
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Folgende 5 Voraussetzungen müssen für die Photovoltaik erfüllt sein: die richtige Dachneigung, keine Verschattungen, Statik des Daches prüfen, eine baubehördliche Genehmigung einholen und die Anlage bei Netzbetreiber und Bundesnetzagentur anmelden.
Im Privatbereich erfolgt die Montage einer Photovoltaikanlage üblicherweise auf dem Hausdach oder im Garten und am Balkon. Um teure Fehler zu vermeiden, solltest du für die Montage eine Fachfirma beauftragen, die entsprechende Kenntnisse nachweisen kann.
Eine Berechnung des Eigenverbrauchs der Photovoltaik ist kaum möglich, da sich dein Stromverbrauch ständig ändert. Hier kann man nur von Erfahrungswerten des jährlichen Stromverbrauchs ausgehen und diese bei der Planung der Größe der Anlage miteinbeziehen.
Erfahre mehr zum ThemaBei der Photovoltaikanlage für den Balkon handelt es sich um ein steckerfertiges Gerät, das aus dem Solarpaneel, dem Wechselrichter und eventuell Akkus zur Speicherung von Strom besteht. Die Anlage wird über eine Einspeisesteckdose mit dem Hausnetz verbunden.
Mini-Photovoltaikanlagen gibt es als Plug-and-Play-Variante zum Anschluss an das Hausnetz und als Insellösung mit Laderegler und Akku. Zur Einspeisung in das Hausnetz muss ein Elektriker die Eignung überprüfen und eine spezielle Einspeisesteckdose installieren.
Strom selbst zu erzeugen, ist mit einer Photovoltaikanlage möglich. Eine völlige Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromversorger ist allerdings kaum zu erreichen, da die Anlage von der Sonneneinstrahlung abhängig ist.
Die Autarkie einer Photovoltaikanlage beschreibt die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Ein Autarkiegrad von 100 Prozent würde bedeuten, dass der betreffende Haushalt seinen gesamten Bedarf aus eigener Stromerzeugung deckt.
Mit der Photovoltaikanlage produzierst du Strom, den du dann zur Bereitung von Warmwasser nutzen kannst. Mit der Photovoltaik Warmwasser zu bereiten geht also über einen Umweg schon.
Da der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage mit abnehmender Temperatur steigt, erreicht die Photovoltaik im Winter trotz geringerer Sonneneinstrahlung noch gute Werte. Auch eine Schneeschicht mit einer Dicke bis zu 15 Zentimeter stört dabei nicht.
Erfahre mehr zum ThemaViele Verbraucher stellen sich die Frage: Photovoltaik – was ist das? Photovoltaik beschreibt die Produktion von Strom aus dem einfallenden Sonnenlicht. Dazu dienen meist Solarzellen aus einem Halbleitermaterial.
Das Finanzamt sieht die Photovoltaikanlage als Gewerbe, wenn du überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeist. Dann musst du ein Gewerbe anmelden und die erhaltene Einspeisevergütung versteuern. Die Gewerbeanmeldung kostet aber nicht viel.
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Förderung einer Photovoltaikanlage:
• Förderung durch die Einspeisevergütung
• Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau
• Solarkredite bei der Hausbank
• Programme der Bundesländer oder der Stadtwerke
Wenn du eine Photovoltaikanlage kaufen willst, solltest du für einen möglichst hohen Eigenverbrauch sorgen. Die Anlage lohnt sich umso mehr, je mehr Strom du selbst verbrauchst. Deshalb solltest du über die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers nachdenken.
Alle 1 bis 2 Jahre solltest du die Photovoltaikanlage am besten durch eine Fachfirma professionell reinigen lassen, denn eine zu starke Verschmutzung durch Staub oder Blätter kann zu einer Ertragsminderung von bis zu 20 Prozent führen.
Erfahre mehr zum ThemaEine Photovoltaik-Inselanlage hat keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz, die Stromerzeugung erfolgt autark. Der Strom wird direkt verbraucht oder zwischengespeichert. Solche Anlagen findest du in abgelegenen Gegenden, in Gartenhäuser oder in Wohnmobilen.
Erfahre mehr zum ThemaWas eine Photovoltaik Komplettanlage mit 10 kWp und Speicher kostet, ist von den Komponenten abhängig. Neben den Photovoltaik-Modulen kommen Wechselrichter und Kleinteile hinzu. Zusätzlich zahlst du bis zu 2.000 Euro für Installation und Netzanschluss.
Erfahre mehr zum ThemaPhotovoltaikmodule gibt es als:
- polykristalline Module aus Silizium, in Blöcke gegossen und in Scheiben zersägt
- monokristalline Module aus Silizium, in Stäbe gezogen
- Dünnschichtmodule aus Trägermaterial, mit einer dünnen Schicht Silizium bedampft.
Eine Photovoltaik-Folie kann Strom durch Sonnenlicht erzeugen. Sie besteht aus einem dünnen, flexiblen Trägermaterial, auf dem sich eine dünne Schicht aus Solarzellen befindet. Die Folie ist nur 0,4 Millimeter dick und sehr leicht. Sie ist flexibel einsetzbar.
Erfahre mehr zum ThemaEine Photovoltaik-Reihenschaltung ist ein einziger Stromkreis, in dem die Verbraucher hintereinandergeschaltet sind. Durch alle Verbraucher fließt der gleiche Strom. Eine Parallelschaltung besteht aus mehreren Stromkreisen aus Gruppen von Modulen.
Erfahre mehr zum ThemaDie Rentabilität der Photovoltaik hängt von den Kosten für Anschaffung und Installation sowie von der Ausführung ab. Eine kleine Anlage mit 100 Wp erzeugt etwa 90 kWh Strom pro Jahr. Auch die Stromkosten und die Amortisationszeit spielen eine Rolle.
Erfahre mehr zum ThemaEine Photovoltaikanlage hält 20 bis 25 Jahre. Zu den Risiken einer Photovoltaik zählen:
- Verschattung durch Schmutz
- Witterungseinflüsse
- Marderverbiss
- Brandgefahr
- Einsturzgefahr
- Blitzschutz
Mit einer Versicherung beugst du den Risiken vor.
Der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage sagt aus, wie viel der verfügbaren Energie tatsächlich in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Er wird beeinflusst durch:
- Art des Moduls
- Wechselrichter & Verkabelung
- Einstrahlungsstärke
- Verschattung & Verschmutzung
Photovoltaik-Dachziegel sehen wie normale Dachziegel aus und integrieren sich in das Gesamtbild des Dachs. Die Kosten sind rund dreimal höher als für Solarmodule. Auch Hersteller, Qualität, Zielgröße und Form des Daches beeinflussen den Preis.
Erfahre mehr zum ThemaDie Nachhaltigkeit von Photovoltaik hängt von der Art der Module ab. Dünnschichtmodule sind am nachhaltigsten, da der CO2-Ausstoß bei der Produktion geringer ist und sie sich rasch amortisieren. Polykristalline Module sind nachhaltiger als monokristalline Module.
Einfach erklärt speichert der Batteriespeicher die gewonnene Solarenergie einer Photovoltaik und gibt sie frei, wenn sie für Endgeräte benötigt wird. Er besteht aus mehreren Batterien und funktioniert ähnlich wie ein Akku.
Erfahre mehr zum ThemaKilowatt steht für elektrische Leistung und Peak für Spitze. Einfach erklärt misst der Kilowatt Peak (kWp) die maximal mögliche Leistung der Photovoltaikanlage. Die dient dem Vergleich von Solarmodulen unter genormten Testbedingungen.
Erfahre mehr zum ThemaWas ist die Einspeisevergütung? Es ist die festgelegte Vergütung, die du bekommst, wenn du Strom aus der Photovoltaikanlage in ein öffentliches Netz einspeist. Der festgelegte Vergütungssatz wird ab dem Monat der Inbetriebnahme 20 Jahre lang gezahlt.
Eine Erklärung für erneuerbare Energien ist, dass diese nicht endlich sind und sich nicht verbrauchen. Sie stammen aus nachhaltigen Quellen wie Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft, Erdwärme oder Biomasse. Durch sie kann der CO2-Ausstoß verringert werden.
Erfahre mehr zum ThemaEin Photovoltaik-Speicher kostet zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Die Kosten hängen von Kapazität, Art des Speichers und enthaltenen Komponenten ab. Die Kosten für die Anschaffung kannst du reduzieren, indem du eine Förderung beanspruchst.
Erfahre mehr zum ThemaDie Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage wird auf 20 Jahre angesetzt. Innerhalb dieser Zeit kannst du sie steuerlich absetzen. Die meisten Anlagen sind länger nutzbar. Einzelne Komponenten müssen vorher erneuert werden, während die Module etwa 30 Jahre halten.
Das Finanzamt sieht die Photovoltaikanlage als Gewerbe, wenn du überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeist. Dann musst du ein Gewerbe anmelden und die erhaltene Einspeisevergütung versteuern. Die Gewerbeanmeldung kostet aber nicht viel.
Die Autarkie einer Photovoltaikanlage beschreibt die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Ein Autarkiegrad von 100 Prozent würde bedeuten, dass der betreffende Haushalt seinen gesamten Bedarf aus eigener Stromerzeugung deckt.
Flächen sollten nach der Installation einer Freiflächenanlage insofern weiter genutzt werden, damit es zu keinen Verschattungen durch zu hohes Gras zwischen den Modulen kommt. Das kann sowohl durch Tiere als auch durch Maschinen vermieden werden.
Die Stromtarife für Wärmepumpen nähern sich immer mehr den Tarifen für Haushaltsstrom an. Solarstrom ist günstiger als Strom aus dem Netz. Die Einspeisevergütung ist so gering, dass es wirtschaftlicher ist, den Strom selbst zu nutzen, z. B. für die Wärmepumpe.
Das gelingt dir mit einem adäquaten Überspannungsschutz für Photovoltaik, den du über den Zählerschrank oder in bestehende Blitzschutzsysteme integrieren kannst. Hierzu solltest du dich von einem Fachmann beraten lassen.
Netzautarke Photovoltaikanlagen erzeugen Solarstrom. Diese elektrische Energie wandelt der Heizstab in Wärme um. Steht mehr Solarstrom zur Verfügung als Strom verbraucht wird, erwärmt der Heizstab das Wasser in einem Pufferspeicher, womit der Warmwasserbedarf zusätzlich abgedeckt werden kann.
Erfahre mehr zum ThemaJa, Anlagenbetreiber müssen bei der Bundesnetzagentur Photovoltaik mit Stecker (Balkon-Anlagen) wie alle anderen Stromerzeugungsanlagen im Marktstammdatenregister eintragen. Außerdem musst du die Anlage bei deinem Netzbetreiber anmelden.
Was eine Photovoltaik Komplettanlage mit 10 kWp und Speicher kostet, ist von den Komponenten abhängig. Neben den Photovoltaik-Modulen kommen Wechselrichter und Kleinteile hinzu. Zusätzlich zahlst du bis zu 2.000 Euro für Installation und Netzanschluss.
Erfahre mehr zum ThemaEine Photovoltaik-Folie kann Strom durch Sonnenlicht erzeugen. Sie besteht aus einem dünnen, flexiblen Trägermaterial, auf dem sich eine dünne Schicht aus Solarzellen befindet. Die Folie ist nur 0,4 Millimeter dick und sehr leicht. Sie ist flexibel einsetzbar.
Erfahre mehr zum ThemaDer Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage sagt aus, wie viel der verfügbaren Energie tatsächlich in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Er wird beeinflusst durch:
Art des Moduls
Wechselrichter & Verkabelung
Einstrahlungsstärke
Verschattung & Verschmutzung
Die Rentabilität der Photovoltaik hängt von den Kosten für Anschaffung und Installation sowie von der Ausführung ab. Eine kleine Anlage mit 100 Wp erzeugt etwa 90 kWh Strom pro Jahr. Auch die Stromkosten und die Amortisationszeit spielen eine Rolle.
Erfahre mehr zum ThemaDie Dachnordseite galt mangels direkter Sonneneinstrahlung früher als ungeeignet für die Erzeugung von Solarstrom. Insbesondere bei diffusen Lichtverhältnissen können moderne Solarmodule aber auch im Norden einen konkurrenzfähigen Ertrag einbringen.
Die Nachhaltigkeit von Photovoltaik hängt von der Art der Module ab. Dünnschichtmodule sind am nachhaltigsten, da der CO2-Ausstoß bei der Produktion geringer ist und sie sich rasch amortisieren. Polykristalline Module sind nachhaltiger als monokristalline Module.
Der Eigenverbrauch von Strom aus PV-Anlagen wird immer wichtiger, weil die Einspeisevergütung langfristig verschwinden wird und schon heute aufgrund steigender Strompreise finanziell kaum noch interessant ist.
Wenn du eine Photovoltaikanlage kaufen willst, solltest du für einen möglichst hohen Eigenverbrauch sorgen. Die Anlage lohnt sich umso mehr, je mehr Strom du selbst verbrauchst. Deshalb solltest du über die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers nachdenken.
Im Privatbereich erfolgt die Montage einer Photovoltaikanlage üblicherweise auf dem Hausdach oder im Garten und am Balkon. Um teure Fehler zu vermeiden, solltest du für die Montage eine Fachfirma beauftragen, die entsprechende Kenntnisse nachweisen kann.
Folgende 5 Voraussetzungen müssen für die Photovoltaik erfüllt sein: die richtige Dachneigung, keine Verschattungen, Statik des Daches prüfen, eine baubehördliche Genehmigung einholen und die Anlage bei Netzbetreiber und Bundesnetzagentur anmelden.
Da der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage mit abnehmender Temperatur steigt, erreicht die Photovoltaik im Winter trotz geringerer Sonneneinstrahlung noch gute Werte. Auch eine Schneeschicht mit einer Dicke bis zu 15 Zentimeter stört dabei nicht.
Erfahre mehr zum ThemaMini-Photovoltaikanlagen gibt es als Plug-and-Play-Variante zum Anschluss an das Hausnetz und als Insellösung mit Laderegler und Akku. Zur Einspeisung in das Hausnetz muss ein Elektriker die Eignung überprüfen und eine spezielle Einspeisesteckdose installieren.
Die üblichen PV-Unterkonstruktionen eignen sich für neue und ältere Dächer. Auf jeden Fall muss ein Statiker oder Dachexperte im Vorfeld prüfen, ob das Dach die zusätzliche Belastung durch eine PV-Anlage problemlos aushält.
Das lässt sich pauschal nicht sagen. Um das exakt zu berechnen, musst du unter anderem den Gesamtleistungs-Spitzenwert aller Solarmodule kennen. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern genügt meist ein Wechselrichter, für größere Anlagen Multistring-Wechselrichter.
Erfahre mehr zum ThemaSolarzellen in einem Glas-Glas-Solarmodul sind auf der Vorder- und Rückseite von Glasscheiben eingefasst. Hier sind sie besser geschützt als in Glas-Folien-Solarmodulen.
Erfahre mehr zum ThemaIst der Blitzschutz für eine PV-Anlage notwendig?
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