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E-Bike macht Schleifgeräusche und quietscht beim Treten: Ursachen und Lösungen
Wenn das E-Bike quietscht und Schleifgeräusch beim Treten macht, ist oft ein defektes Tretlager oder eine trockene Kette für das Geräusch verantwortlich. Diese Lösungen gibt es.
Inhalt des Blogartikels
- Welche E-Bike-Geräusche gibt es beim Treten?
- Sind E-Bike-Schleifgeräusche beim Treten normal oder bedenklich?
- Bei welchen E-Bike-Geräuschen solltest du in die Werkstatt?
- Vorbeugende Maßnahmen gegen störende Geräusche am E-Bike
- Fazit: Schleifgeräusche und Quietschen beim E-Bike lassen sich oft selbst beheben
Welche E-Bike-Geräusche gibt es beim Treten?
Jedes Fahrrad macht irgendwann Geräusche – vor allem, wenn du es stark beanspruchst. Sobald das E-Bike beim Treten quietscht, kann das Geräusch den Besitzern den letzten Nerv rauben. Viele nehmen dabei verschiedene E-Bike-Schleifgeräusche wahr, wenn sie kräftig in die Pedale treten. Andere wiederum hören ein Knarzen, Knacken, Klappern oder Quietschen, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind und über Unebenheiten fahren.
Viele E-Bike-Besitzer wollen die Ursache für das jeweilige Geräusch ergründen. Jedoch bleibt die Suche in vielen Fällen ohne Erfolg, was verständlicherweise für Frust und Enttäuschung sorgt. Niemand möchte beim Fahren mit dem E-Bike das Gefühl haben, dass hinter dem Geräusch ernsthafte Probleme stecken, die womöglich die Fahrtüchtigkeit des Rads infrage stellen.
Sind E-Bike-Schleifgeräusche beim Treten normal oder bedenklich?
Zugegeben: Ein Knarzen nervt beim Radfahren, vor allem, wenn beim E-Bike noch Schleifgeräusche hinzukommen. Die meisten Nutzer eines Elektro-Fahrrads suchen gleich beim ersten Geräusch eine Werkstatt auf – oft aus Angst, dass sich womöglich eine Schraube gelöst hat oder das Lager defekt ist.
Meist besteht jedoch kein Grund zur Sorge, da bestimmte Geräusche beim E-Bike durchaus normal sind. Dein E-Bike quietscht beim Treten? Dann können die Geräusche zum Beispiel durch Erschütterungen am Kettenblatt oder an der Kette hervorgerufen werden, die sich über die Antriebskette auf die Getriebezahnräder des Motors übertragen können. Oft nehmen die Fahrradbesitzer die Geräusche als metallisches Klackern wahr, das mitunter auch wieder verschwinden kann.
Bei einigen Fahrrädern sind die Geräusche nur schwach hörbar, während sie bei anderen Rädern etwas stärker auftreten können. Ursache kann entweder der Motor selbst sein, dessen Getriebezahnräder knackende oder klackernde Geräusche verursachen, daneben kann auch das Gehäuse des Motors die Geräusche verursachen. E-Bike-Schleifgeräusche beim Treten machen sich oft bei neuen Rädern bemerkbar, die ein dünnwandiges Motorgehäuse haben.
Da allein der Motor und der Akku schon sehr viel Gewicht mitbringen, sollen die Bauteile eines E-Bikes generell etwas leichter sein. Aus diesem Grund kann das Gehäuse des Motors oft etwas dünner ausfallen, wodurch du womöglich die Geräusche wiederum stärker wahrnimmst. Selbst die Kette kann, wie bereits erwähnt, bei starken Bewegungen aufgrund eines unebenen Untergrundes starke Geräusche verursachen, die zwar störend, aber nicht gefährlich sind.
Übrigens: Wenn du mit deinem E-Bike generell auf unebenen Pisten unterwegs bist, merkst du schnell, dass das Fahrrad aufgrund der höheren Belastung vielleicht Geräusche entwickelt. Diese können von den Pedalen oder vom Sattel ausgehen. Oft reicht es schon aus, die betroffenen Teile mit etwas Öl einzufetten, um die störenden Geräusche endlich loszuwerden.
Bei welchen E-Bike-Geräuschen solltest du in die Werkstatt?
Manchmal lässt sich das Geräusch beim Fahrrad nicht eindeutig identifizieren – vor allem, wenn das E-Bike beim Treten quietscht. Um einem Geräusch auf den Grund zu gehen, kann es äußerst hilfreich sein, die Ursache zusammen mit einem Freund zu ergründen. Wie in dem Artikel bereits erwähnt, sind die meisten Ursachen oft ziemlich banal.
Bei einigen Geräuschen sollten E-Bike-Besitzer jedoch eine Werkstatt aufsuchen. Dies kann vor allem dann empfehlenswert sein, wenn die Pedale des Fahrrads ein regelmäßiges Knacken verursachen, das nicht mehr verschwindet. Oft ist dieses Knacken immer in derselben Pedalposition hörbar und kann mitunter von einem leichten Ruckeln begleitet werden, als ob die Pedale unrund laufen. Häufigste Ursache sind Verschmutzungen des Kettenblatts oder des Lagers, die sich oft nur schwer entfernen lassen.
Wenn du die Reparatur an deinem Rad nicht selbst ausführen möchtest, solltest du eine Werkstatt aufsuchen. Diese kann zum Beispiel auch gleich prüfen, ob die Kette und das Lager ausreichend gefettet sind. Andernfalls sollten beide Bauteile unbedingt eingefettet werden, um das störende Knacken beim Fahren zu beseitigen.
Sobald das E-Bike Schleifgeräusche beim Treten verursacht, die wie ein Knarzen klingen, kann ein Verschleiß oder ein Schaden des Tretlagers für das Geräusch verantwortlich sein. Erste Schleifgeräusche beim E-Bike können bereits auf einen Lagerschaden hindeuten, der durch einen allgemeinen Verschleiß oder durch eine erhöhte Beanspruchung des Rads verursacht wird. Manchmal lässt sich das Knarzen mithilfe von Schmiermitteln beheben, andernfalls musst du das Lager austauschen lassen.
Vorbeugende Maßnahmen gegen störende Geräusche am E-Bike
Um quietschenden, knackenden und knarzenden Geräuschen vorzubeugen, solltest du das Fahrrad regelmäßig durchchecken lassen. Wenn du nicht in eine Werkstatt gehen möchtest, kannst du die Durchsicht auch gern selbst vornehmen. Zuallererst solltest du die beweglichen Bauteile deines Rads testen, mitunter musst du hier und da eine Schraube festziehen. Des Weiteren solltest du die Bremsbeläge und das Tretlager auf Verschleiß überprüfen.
Was du als Besitzer jedoch unbedingt vermeiden solltest, ist die Reinigung mit einem Hochdruckstrahler. Dies kann mitunter zu einer Beschädigung von empfindlichen Bauteilen führen, sodass das E-Bike ebenfalls Schleifgeräusche beim Treten verursacht. Durch den hohen Druck kann nämlich nicht nur das Tretlager Schaden nehmen, sondern auch die Elektronik des Fahrrads.
Sollten sich schleifende Geräusche beim Fahren einstellen, kannst du die Kette mit etwas Öl einfetten, damit sie wieder problemlos läuft. Auch sollten die Reifen genügend Druck haben und mit den Laufrädern selbst alles in Ordnung sein. Die Lampen solltest du bei einer Fehlfunktion austauschen, um nach Anbruch der Dunkelheit sicher auf den Straßen unterwegs zu sein. Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, musst du ihn vor allem im Winter an einem wärmeren Ort aufbewahren, wobei er niemals leer sein sollte.
Oft bieten die Hersteller (ähnlich wie beim Auto) sogenannte Inspektionen an, die sich vor längeren Fahrradtouren empfehlen. Wichtig ist vor allem, das E-Bike regelmäßig zu waschen, damit Schmutz und Dreck sich nicht festsetzen und keine Geräusche verursachen können.
Fazit: Schleifgeräusche und Quietschen beim E-Bike lassen sich oft selbst beheben
Sobald du das E-Bike regelmäßig nutzt, können mit der Zeit Geräusche entstehen, die sich auf Anhieb oft nicht lokalisieren lassen. Mit etwas Geschick kannst du die Geräusche jedoch selbst beseitigen, indem du die Kette einfettest oder die Schrauben festziehst. Andernfalls hast du als Fahrradbesitzer immer die Möglichkeit, das E-Bike von einer Werkstatt überprüfen zu lassen.
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E-Bike gibt schleifende/knackende/knarzende Geräusche von sich. Wie kann ich das beheben?
Zuallererst solltest du sämtliche Schrauben auf Festigkeit überprüfen. Hierzu gehören auch der Sattel, die Pedale und die Bremsen. Außerdem können das Lager und die Kette eingefettet werden, die bei regelmäßiger Beanspruchung oft zu wenig Fett aufweisen.
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