
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Auf der Suche nach deiner neuen Heizung hast du wahrscheinlich festgestellt, dass Heizung nicht gleich Heizung ist. Wahrscheinlich hast du dich auch gefragt, wie eine Heizung überhaupt funktioniert:
Damit sich die Wärme in den einzelnen Räumen verteilen kann, muss sie erzeugt werden. Dazu wird in der Regel Wasser in einem Heizkessel erwärmt, der meist im Keller steht. Gas und Öl sind die fossilen Brennstoffe, die Hausbesitzer am häufigsten dazu verwenden. Mit Holz funktioniert das aber genauso. Bei einer Gastherme beispielsweise wir das Wasser mit einer Gasflamme erhitzt. Ein Wärmetauscher aus Metall, den Wasser umfließt, überträgt die Wärmeenergie der Flamme auf das durchlaufende Wasser. Nun strömt das heiße Wasser durch das Rohrsystem der Heizungsanlage in die Heizkörper oder Fußbodenheizung. Das Ganze geschieht innerhalb eines Kreislaufs.
Eine Pumpe sorgt dafür, dass die Wärmeverteilung im Haus funktioniert. Dazu hält sie permanent den Druck in den Rohrleitungen aufrecht. Wird das Ventil am Heizkörper oder der Fußbodenheizung geöffnet, fließt das Wasser durch das obere Rohr in den Heizkörper und erwärmt das Gehäuse. Ist eine Fußbodenheizung an das Heizsystem angeschlossen, läuft das Wasser durch in Schlaufen verlegte Rohre im Boden und gibt die Wärme an den Fußboden ab. Dabei kühlt das warme Wasser ab und fließt zurück zum Heizkessel oder zur Therme. Dort wird es erneut erhitzt. Der Kreislauf beginnt von vorne.
Dieses Beispiel gibt einen Überblick über die monatlichen Kosten für das Mieten einer Heizung: Heizung Grundpreis 160 Euro (inkl. Heizsystem, Installation, Wartung, Reparaturen, Schornsteinfeger), Wärme (Gas) Grundpreis 15,50 Euro und Arbeitspreis 125 Euro.
Du kannst eine mobile Heizung mieten, wenn du sie in etwa als Notheizung in der kalten Jahreszeit, Bauheizung oder Übergangslösung bei Modernisierungsarbeiten benötigst oder wenn die Warmwasserversorgung bei Umbau oder Modernisierung nicht gewährleistet ist.
Erfahre mehr zum ThemaEs kann durchaus eine gute Idee sein, eine Heizung zu mieten. Die Miete beinhaltet die Kosten für die Heizung, Montage und Serviceleistungen wie Wartung und eventuelle Reparaturen. Im Extremfall kann der Vermieter auch für den Austausch der Heizung aufkommen.
Die Anschaffung einer neuen Heizung ist meist nicht nur kostspielig, sondern zudem auch noch mit großem zeitlichem Aufwand verbunden. So verlockend die möglichen Energiekosteneinsparungen auch sind, am liebsten würde man alles so lassen wie es ist.
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Die neue Heizungsanlage gehört zu 100 Prozent dem Vertragspartner, zum Beispiel den Stadtwerken, die die Kosten für Ein- und Ausbau übernehmen. Das Stadtwerk plant die neue Heizung ganz nach deinen Bedürfnissen und stimmt sie auf die baulichen Eigenschaften und Erfordernisse deines Hauses ab.
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Grundsätzlich ist das Mieten einer Heizungsanlage unkompliziert und ohne hohe Investitionen möglich. Der Vermieter kümmert sich um die Planung, die Montage, den ordnungsgemäßen Betrieb, die Wartung und die Inspektion. Außerdem ist er dafür verantwortlich, dass deine Heizung bei einer Störung schnell wieder läuft. Eigens dafür gibt es den 24-Stunden-Not- oder Stördienst – und das 365 Tage im Jahr
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Im Bereich der Ein- Zweifamilienhäuser zählen Stadtwerke und Energieversorger quasi zu den Marktführern. Es verwundert daher auch nicht, dass hier vor allem Gas-Brennwertheizungen zum Leasing angeboten werden. Aber auch Wärmepumpen, kleine Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen sowie Solarthermieanlagen können gemietet werden.
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