
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Mit einem Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus kannst du gegenüber den üblichen Heizkosten bis zu 35 Prozent an Energiekosten sparen. Der Wirkungsgrad kann bei 90 Prozent liegen. Die Kosten hängen unter anderem vom gewählten Brennstoff ab.
Erfahre mehr zum ThemaDie Vorteile eines Blockheizkraftwerks liegen im hohen Wirkungsgrad, in der reduzierten Schadstoffemission, der Einsparung von Energiekosten, einer hohen Automatisierung und geringen Geräuschentwicklung. Nachteile bestehen in etwa im hohen Anschaffungspreis.
Die Funktion des Blockheizkraftwerks besteht in der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Neben der Stromproduktion kannst du die entstandene Abwärme für die Heizung und Warmwasserbereitung im Haus nutzen.
Erfahre mehr zum ThemaEin Mini-Blockheizkraftwerk hat eine Leistung von bis zu 50 Kilowatt und eignet sich für Bereiche mit gering schwankendem Strom- und Wärmebedarf. Es kann für größere Betriebe, Siedlungen, Hotelkomplexe und Krankenhäuser genutzt werden.
Erfahre mehr zum ThemaEin Blockheizkraftwerk für ein Mehrfamilienhaus ist teuer in der Anschaffung und lohnt sich ab einer höheren Betriebsstundenzahl. Die Kosten sind unter anderem abhängig von der Leistung und vom verwendeten Brennstoff.
Erfahre mehr zum ThemaDer Wirkungsgrad für den elektrischen Anteil eines Blockheizkraftwerks kann zwischen 30 und 40 Prozent betragen. Wie hoch er genau ist, hängt in etwa von der Art des Motors ab, der in dem BHKW zum Einsatz kommt.
Erfahre mehr zum ThemaDie Stromkennzahl zeigt dir, wie viel Strom ein BHKW im Vergleich zur Wärme erzeugt. Ist die Stromkennzahl hoch, bedeutet das, dass das BHKW im Verhältnis zur Wärme auch viel Strom produziert. Und über den Strom lassen sich hohe finanzielle Einsparungen generieren.
Grundsätzlich ja. Es muss nur ausreichend Platz im Keller vorhanden sein, denn du brauchst beispielsweise einen Pufferspeicher. Wenn du ein Holzpellet-Blockheizkraftwerk einbaust, benötigst du zusätzlich Raum für die Lagerung und die Fördertechnik der Pellets.
Anders als in einem Heizkessel zur reinen Wärmeerzeugung wird das Holz nicht verbrannt, sondern in ein brennbares Gas umgewandelt. Mit Holzgas kannst du dann einen Motor betreiben und Holz für die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme einsetzen.
Eine BHKW-Heizung mit Brennstoffzelle ist eine Heizung, die ihre Energie durch die Verbrennung von Sauer- und Wasserstoff generieren kann und somit wesentlich umweltfreundlicher ist als ein herkömmliches BHKW, das mit einem Generator und der Verbrennung von fossilen Brennstoffen arbeitet.
Die kleinen BHKWs lohnen sich privat für Verbraucher, die einen konstanten Bedarf an Wärme vorweisen und ihren eigenen Strom erzeugen möchten. Außerdem können Mieter und Nachbarn durch die erzeugte Wärme und den Strom mitversorgt werden.
Ein Erdgas-BHKW benötigt einen Anschluss an das öffentliche Gasnetz. Es lohnt sich da, wo kontinuierlich über das ganze Jahr Wärme benötigt wird. Dadurch entsteht gleichzeitig genug Strom, um gegen Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist zu werden.
„Negativ zu Buche schlägt zudem die Tatsache, dass die BAFA-Förderungen für kleine BHKWs Ende 2020 ausgelaufen sind.“
Die Vorteile eines Blockheizkraftwerks liegen im hohen Wirkungsgrad, in der reduzierten Schadstoffemission, der Einsparung von Energiekosten, einer hohen Automatisierung und geringen Geräuschentwicklung. Nachteile bestehen in etwa im hohen Anschaffungspreis.
Die BHKWs bestehen aus einem Motor, der einen Generator antreibt. Mit einem Mikro-BHKW kannst du also Strom erzeugen und gleichzeitig die Abwärme des Motors für Heizzwecke nutzen.
Erfahre mehr zum ThemaHerkömmliche BHKW sind viel günstiger als ein Wasserstoff-BHKW. Allerdings sind die Vorteile eines Wasserstoff-BHKW beim Schadstoffausstoß und der CO2-Bilanz unschlagbar, sofern der Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
Der BHKW-Aufbau beruht auf den drei Hauptkomponenten Motor, Generator zur Stromerzeugung und Wärmetauscher zur Nutzung der Abwärme. Die Kraft-Wärme-Kopplung oder KWK erreicht einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Anlagen zur reinen Stromerzeugung.
Dazu musst du den elektrischen Wirkungsgrad und den thermischen Wirkungsgrad addieren. Der elektrische Wirkungsgrad besagt, wie viel Prozent der eingesetzten Energie in Strom (30 bis 40 %) umgewandelt wird und der thermische wie viel in Wärme (50 bis 60 %).
Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG)
Durch Änderungen im Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz und den Wegfall der EEG-Umlage stellt sich für Betreiber von Blockheizkraftwerken (BHKW) die Frage, was aus den KWK-Zuschlägen wird. Wir erklären es...
BHKW Erdgas: mögliche Alternativen
Der Betrieb eines BHKW mit Erdgas stellt eine Möglichkeit dar, um die Emissionen beim Heizen zu senken. Doch die gestiegenen Gaspreise mindern die Attraktivität dieser Technologie.
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