
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Wer gegen Ende des Jahres 2021 noch schnell einen KfW-Zuschuss für seine Wallbox Karlsruhe haben wollte, guckte in die Röhre – der Fördertopf der Kreditanstalt für Wiederaufbau war leer. Die hohe Nachfrage hatte die zur Verfügung gestellten Gelder quasi im Handumdrehen aufgebraucht. Aber Besitzer eines Elektroautos brauchen in der Fächerstadt Karlsruhe trotzdem keine langen Gesichter zu machen. Denn einen stattlichen Zuschuss gibt es von den Stadtwerken immer noch. Wie du daran kommst, erklären wir dir hier.
Stattliche 800 Millionen Euro hatte der Bund zur Förderung privater Ladestationen für E-Autos insgesamt zur Verfügung gestellt. Pro Wallbox spendierte die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 900 Euro Zuschuss. Durchschnittlich erreichten rund 2.500 Anträge die Bank. Kein Wunder, dass die Gelder schnell aufgebraucht waren. Anträge, die zu spät gestellt wurden, erhielten ein „No“ als Antwort.
Die Zeichen stehen allerdings gut, dass der Bund sein Förderprogramm für privat genutzte, nicht öffentlich zugängliche Wallboxen in 2022 wieder aufnehmen könnte. Wie hoch dann die Zuschüsse sind, welche Bedingungen daran geknüpft sind und wer letztendlich davon profitieren kann, weiß man bislang noch nicht (Stand Dezember 2021).
Klar ist bis jetzt nur, dass mit dem Förderprogramm KFW-441 Ladestationen im unternehmerischen beziehungsweise betrieblichen Umfeld gefördert werden. Dafür stehen bis jetzt 350 Millionen Euro zur Verfügung.
In den Genuss der Zuschüsse kommen dann Ladestationen, die auf einem Betriebsgelände installiert sind und beispielsweise dem Aufladen der unternehmenseigenen E-Mobil-Flotte oder den Fahrzeugen der Beschäftigten dienen.
Auch Betreiber von elektrisch betriebenen Carsharing-Fahrzeugen können von der Förderung profitieren, ebenso nicht-öffentliche Ladestationen auf kommunalen Betriebshöfen.
Karlsruhe möchte in Sachen Klimabilanz ganz oben auf dem Treppchen stehen. Darum bezuschusst die Stadt auch private Ladestationen weiterhin aus ihrem Haushaltsetat.
Pro Wallbox Karlsruhe gibt es 340 Euro.
Klingt für dich erst mal nicht so prickelnd? Dann können dich vielleicht diese 5 Argumente vom Kauf einer privaten Ladestation in Karlsruhe überzeugen:
Als Besitzer eines Elektroautos hilfst du mit, klimaschädliche Treibhausgase zu reduzieren und die Elektromobilität voranzubringen. Dieses Engagement für die Energiewende erkennt der Gesetzgeber nun an.
Seit 2022 kannst du als Besitzer eines Elektroautos eine THG-Quote beantragen und dafür jährlich eine Prämie erhalten.
Die Stadtwerke Karlsruhe machen es Interessenten echt einfach, die private Ladestation zu kaufen, installieren zu lassen und den Zuschuss zu kassieren.
So funktioniert’s Schritt für Schritt:
E-Autos sind die Renner der Zukunft! Hast du dir auch schon überlegt, dir einen „Stromer“ anzuschaffen und ihn bequem zu Hause zu betanken? Dann lade dir jetzt unseren Wallbox Guide herunter und erfahre alles, was es zum Thema Power für deine Elektromobilität zu wissen gibt und wie du beim Kauf einer Wallbox Geld sparen kannst.