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Sanieren

Leiste mit einer Sanierung jetzt deinen Beitrag zur Energiewende

Um katastrophale Folgen des Klimawandels noch abzuwenden, müssen wir alle mehr tun als bisher. Die energetische und nachhaltige Sanierung von Gebäuden ist eine wesentliche Stellschraube der Energiewende – auch deiner ganz persönlichen. In Deutschland benötigen die privaten Haushalte etwa zwei Drittel des Energieverbrauchs für die Raumwärme. Hier ist das Einsparpotenzial für Eigenheimbesitzer an Energie und Kohlendioxid-Emissionen (CO2) sehr groß, allerdings nur, wenn du energieeffiziente Technik einsetzt. Besser noch: Du steigst auf erneuerbare Energien um. Dann kannst du noch mehr CO2 vermeiden und nachhaltig heizen. Der Anteil der Wohngebäude in Deutschland, die zu den „schlechten“ Effizienzklassen G und H zählen, ist vor allem im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser sehr hoch.

Wie viel Energie du in deinen 4 Wänden tatsächlich einsparen kannst, ist individuell verschieden. Falls du bereits eine Erneuerung der Heizung planst, solltest du eine Energieberatung in Anspruch nehmen. Hier wird dann dein komplettes Eigenheim unter die Lupe genommen. Dies ist auch ratsam, weil nicht jede Technik und Bauleistung pauschal passen. Die Energieberatung hilft dir, bei der energetischen Sanierung deines Eigenheims bei optimaler Energieeffizienz unnötige Kosten zu vermeiden. Zwischen 25 und 75 Prozent Energie kannst du durch eine energetische Sanierung einsparen. Typische Sanierungsarbeiten sind

  • die Dämmung der Gebäudehülle,
  • der Einsatz effizienter Heiztechnik,
  • der Einbau wärmedämmender Fenster und Türen sowie
  • Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs.

Lässt du dein Haus energetisch sanieren, bist du an die Richtlinien des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gebunden, das unter anderem die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) beinhaltet. Doch der Staat fordert nicht nur, er fördert auch die energetische und nachhaltige Sanierung mit hohen finanziellen Zuschüssen und günstigen Krediten.