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Photovoltaikanlage

Warum kann sich eine Photovoltaikanlage lohnen?

In den Boomjahren 2009 bis 2013 wurden PV-Anlagen eigentlich ausschließlich als Geldanlage installiert. Denn die hohe staatliche Förderung (Einspeisevergütung) garantierte den Anlagenbetreibern eine ordentliche Rendite. Daher wurde der solar erzeugte Strom meist auch komplett in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Da die Einspeisevergütung ursprünglich aber als Anschubfinanzierung der Photovoltaik gedacht war und nicht als Anlagemodell, fuhr die Bundesregierung die Förderung Jahr für Jahr zurück – mit dem Effekt, dass es heute kaum noch möglich ist, über die Einspeisevergütung viel Geld einzunehmen.

Heute steht ganz klar die Eigenstromversorgung im Vordergrund. Immerhin kostet Solarstrom mit rund 10 bis 13 Cent pro Kilowattstunde nur noch halb so viel wie der Strom vom Energieversorger (in Abhängigkeit der Anlagengröße). Diese Gründe sprechen daher für eine Photovoltaikanlage:

  • mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger und von steigenden Strompreisen
  • weniger Strombezug aus dem öffentlichen Netz
  • dauerhaft spürbar niedrigere Stromrechnung
  • selbst erzeugter, sauberer Strom
  • nachhaltige Stromproduktion und hoher Umweltnutzen