Häufig gestellte Fragen zum Thema Niedrigenergiehaus
Welche Besonderheiten hat ein Passivhaus im Vergleich zu einem „normalen“ Haus?
Neben der besonderen Bauweise beziehungsweise der Dämmmaßnahmen benötigt ein Passivhaus fast keinerlei zusätzliche Energie. Dadurch fallen nur äußerst geringe Heizkosten an, auch der Stromverbrauch ist in der Regel deutlich niedriger.
Erfahre mehr zum ThemaWie funktioniert ein Passivhaus?
Ein Passivhaus zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmung, Luftdichte und Nutzung der Umgebungswärme aus. Um ein Passivhaus zu heizen, wird die Sonneneinstrahlung, Abwärme von Personen und Geräten sowie moderne Lüftungstechnik verwendet.
Erfahre mehr zum ThemaWofür bekommt man einen KfW-Kredit?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, vergibt Fördermittel für Sanierungen und Neubauten. Der Staat unterstützt den Bau und Kauf von Wohneigentum, Modernisierungen sowie energetische Sanierungen von Gebäuden mit günstigen Krediten und Zuschüssen.
Erfahre mehr zum ThemaPassivhaus Baukosten: Welche Kosten fallen zusätzlich an?
Die meisten Mehrkosten entstehen durch die umfassende Dämmung und die 3-fach verglasten Passivhausfenster. Die Lüftungsanlage eines Passivhauses sorgt für zusätzliche Kosten. Allerdings entfallen im Gegenzug (hohe) Kosten für Heizung und Schornstein.
Erfahre mehr zum ThemaIst ein Passivhaus als Fertigbau realisierbar?
Fast alle Anbieter von Fertighäusern haben Passivhäuser im Angebot, die dem hohen Passivhausstandard voll und ganz entsprechen: dichte Gebäudehülle, effiziente Haustechnik, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und hohe passive Wärmegewinne.
Erfahre mehr zum ThemaEin Passivhaus aus Holz oder Mauerwerk bauen?
Ein Passivhaus aus Holz ist aufgrund des nachwachsenden Rohstoffs nachhaltiger, spart Gewicht, Zeit und Geld beim Aufbau. Massive Mauerwerke müssen oft deutlich höhere Wandstärken aufweisen, um identische Werte bei der Wärmedämmung zu erreichen.
Erfahre mehr zum ThemaWelche Besonderheiten hat ein Passivhaus im Vergleich zu einem „normalen“ Haus?
Ein Passivhaus benötigt keine gesonderte Heizungsanlage mehr, weil es sich passiv aufheizt beziehungsweise abkühlt. Dafür sind perfekte eine Wärmedämmung, luftdichte Verglasung sowie Belüftungssysteme Voraussetzungen.
Erfahre mehr zum ThemaDas Passivhaus als Massivhaus bauen – geht das?
Ja, das ist absolut kein Problem. Du musst nur die baulichen Vorgaben für die Dämmung, möglichst eine Ausrichtung des Hauses nach Süden und den Einbau einer kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung beachten.
Erfahre mehr zum ThemaWelche Besonderheiten hat ein Passivhaus im Vergleich zu einem „normalen“ Haus?
Ein Passivhaus benötigt keine gesonderte Heizungsanlage mehr, weil es sich passiv aufheizt beziehungsweise abkühlt. Dafür sind perfekte eine Wärmedämmung, luftdichte Verglasung sowie Belüftungssysteme Voraussetzungen.
Erfahre mehr zum ThemaIst eine elektrische Warmwasserbereitung im Passivhaus sinnvoll?
Eine elektrische Warmwasserbereitung mit Boiler oder Durchlauferhitzer ist im Passivhaus nicht sinnvoll, da sie ineffizient ist. Der maximal zulässige Verbrauch an Primärenergie von 120 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr wäre schnell überschritten.
Erfahre mehr zum ThemaWas ist der Unterschied zwischen Heizlast und Heizwärmebedarf?
Die Heizlast sagt aus, wie viel Leistung die Heizung aufbringen muss, um eine bestimmte Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Der Heizwärmebedarf ist die Wärmemenge, die im Haus im Verlauf eines Jahres für Heizung und Warmwasser verbraucht wird.
Erfahre mehr zum ThemaWorin unterscheidet sich ein Passivhaus vom Niedrigenergiehaus?
Dank der hervorragenden Dämmung und Lüftung mit Wärmerückgewinnung verbraucht ein Passivhaus weniger Energie für Heizzwecke als ein Niedrigenergiehaus. Durch den geringeren Energiebedarf ergeben sich signifikante Einsparungen bei den Nebenkosten im Passivhaus.
Erfahre mehr zum ThemaWas bedeutet autark leben als Selbstversorger?
Autark als Selbstversorger zu leben bedeutet, sich zumindest in einem Teilbereich (zum Beispiel durch eigene Stromversorgung) von den öffentlichen Versorgern unabhängig zu machen und sich so von den steigenden Kosten abzukoppeln.
Erfahre mehr zum ThemaSind auch Zwei- oder Mehrfamilienhäuser als Passivhaus möglich?
Ja, Zwei- und Mehrfamilienhäuser lassen sich mit sorgfältiger Planung als Passivhaus konzipieren. Die geringeren Betriebskosten wiegen die höheren Baukosten relativ schnell auf. Außerdem sinken die Baukosten pro Quadratmeter im Vergleich zum Einfamilienhaus.
Erfahre mehr zum ThemaAltbau zum Passivhaus umbauen – lohnt sich das?
Es lohnt sich, einen Altbau zum Passivhaus umzubauen. Das Passivhaus spart annähernd 90 Prozent der Betriebskosten (vor allem Heizkosten) gegenüber dem unsanierten Zustand. Damit amortisieren sich die notwendigen hohen Kosten der Sanierung.
Erfahre mehr zum ThemaWas umfasst die KfW-Förderung für Nichtwohngebäude?
Gefördert werden Sanierung, Neubau oder Kauf eines gerade sanierten Effizienzgebäudes sowie einzelne energetische Maßnahmen. Grundsätzlich umfasst die KfW-Förderung für Nichtwohngebäude die gleichen Punkte wie die Förderung von Wohngebäuden.
Erfahre mehr zum ThemaWas kostet ein Passivhaus als Doppelhaus?
Bei einem Passivhaus als Doppelhaus musst du mit ca. 15 bis 30 Prozent höheren Baukosten rechnen als bei einem Doppelhaus, das dem KfW-Effizienzhausstandard 70 entspricht.
Erfahre mehr zum ThemaGibt es für ein Passivhaus ähnliche Anforderungen wie für ein Niedrigenergiehaus?
Die Anforderungen eines Passivhauses sind strenger als bei einem Niedrigenergiehaus. So sollte die Innentemperatur der Räume das ganze Jahr über gleichbleibend sein. Außerdem sollte der jährliche Heizbedarf unter 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegen.
Erfahre mehr zum ThemaWer sollte ein Niedrigenergiehaus kaufen oder bauen?
Jeder, der es sich leisten kann und effizient, nachhaltig und umweltschonend heizen möchte, sollte ein Niedrigenergiehaus bauen oder kaufen. Zumal die Mehrkosten schnell wieder reingeholt sind und staatliche Zuschüsse die Finanzierung spürbar erleichtern.
Erfahre mehr zum ThemaNullenergiehaus, Plusenergiehaus, KfW-Effizienzhaus etc.: Welche Energiesparhaus-Arten gibt es?
Die bislang umsetzbaren Energiesparhaus-Arten sind die KfW-Effizienzhäuser, das Niedrigstenergiehaus, das Nullenergiehaus, das Passivhaus, das Plusenergiehaus, das 3-Liter-Haus und das Sonnenhaus.
Erfahre mehr zum ThemaWelche Voraussetzungen müssen Alarmanlagen erfüllen, um in die KfW-Förderung zu fallen?
Um die KfW-Förderung zu erhalten, müssen Alarmanlagen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen und professionell von einem Fachunternehmen installiert werden. Außerdem müssen die Investitionen mindestens 500 Euro betragen, um überhaupt förderfähig zu sein.
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