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Bei Preisen zwischen 500 und 2.000 Euro für den Kauf einer Ladestation würde so mancher versierte Heimwerker am liebsten seine Wallbox selber bauen, um eine Menge Geld einzusparen. Mit ein bisschen Fachwissen und Geschick ist das auch gar kein so großes Problem. Zumindest nicht für jemanden, der wirklich Ahnung davon hat. Für alle anderen gilt: Finger weg vom Projekt „Wallbox selber bauen“!
Zum einen natürlich ein profundes Fachwissen, was Elektronik und Elektrotechnik betrifft. Zum anderen auch ganz praktische Teile, die in jede Wallbox gehören und sozusagen das Innenleben der Ladestation darstellen. Genau die muss man unbedingt kennen, wenn man seine Ladesäule selber bauen will. Eine „Mindestausrüstung“ für die Wallbox besteht aus folgenden Teilen, die nicht nur den Akku des Elektroautos sauber laden, sondern auch noch für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgen:
Wenn es dir zu aufwendig ist, alle notwendigen Ersatzteile zusammenzusuchen und einzeln zu kaufen, kannst du auch auf einen kompletten Bausatz zurückgreifen. Diese sind ab rund 150 Euro im Fachhandel zu haben. Je nach Ausführung enthalten sie sämtliche Komponenten, die zum Wallbox selber bauen nötig sind. Der Anschluss selbst muss dennoch über einen Fachbetrieb erfolgen. Dieser sorgt unter anderem auch dafür, dass das Stromnetz des Hauses für die Ladesäule geeignet ist.
Wichtig: Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 11 kW müssen beim zuständigen Energieversorger angemeldet werden. Hat die Wallbox eine höhere Ladeleistung, von beispielsweise 22 kW, ist eine zusätzliche Genehmigung notwendig.
Als Fahrer eines Elektroautos hat man ja auch immer ein bisschen die Sorge, keine geeignete Ladestation unterwegs zu finden. Da nützt dir auch die beste Idee zum E-Tankstelle selber bauen für zu Hause leider nichts. Was aber hilft, ist eine mobile Wallbox, die man überall hin mitnehmen kann und sich an jede Haushaltssteckdose anschließen lässt. Sie kosten je nach Modell und Ausführung zwischen 600 und 1.200 Euro. Anders als das sogenannte „Notfall-Kabel Mode 2“, lässt sich eine mobile Ladestation auch an ein- und dreiphasige CEE Industrie-Steckdosen anschließen. Sie ermöglicht sogar einen schnellen Ladevorgang mit bis zu 22 kW. So lässt sich mit dem entsprechenden Zubehör unterwegs jede Steckdose nutzen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Leitung überhitzt.
Um es noch einmal klar zu sagen: Der Bau einer Wallbox sollte aus Sicherheitsgründen ausnahmslos einer fachkundigen Person überlassen werden! Vor der Inbetriebnahme der Ladestation muss der Fachmann zumindest Stecker, Steckdose und Ladekabel checken und die Ladeleistung überprüfen. Die Gefahr durch Stromschlag, Brand oder enormen Schaden am Fahrzeug ist sonst zu groß.
Kann ich eine Wallbox selbst bauen?
Bei den hohen Preisen für eine Ladestation für das Elektroauto von ca. 1.000 Euro überlegt so manch ein Heimwerker, ob er eine Wallbox selber bauen kann. Eine Wallbox selber zu bauen kann jedoch gefährlich sein. Möchtest du die hohen Kosten sparen, benötigst du unbedingt das entsprechende Fachwissen. Um eine Wallbox selber zu bauen, brauchst du zudem eine ganze Menge an Bauteilen.
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