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Elektromobilität wird immer beliebter. Logisch, denn mit dem Elektroauto schonst du nicht nur erheblich die Umwelt; du strapazierst im Hinblick auf Steuern und steigende Spritpreise auch nicht deinen Geldbeutel.
Doch auch wenn du kein Geld mehr für Benzin oder Diesel ausgeben musst – völlig gratis ist ein Elektroauto leider nicht. Schließlich will es regelmäßig mit Autostrom beladen werden. Wie tief du dafür in die Tasche greifst, hängt davon ab, ob du einen besonderen Tarif für dein Elektroauto nutzt. Wie das funktioniert, erfährst du hier.
Fast jeder möchte sein privates Elektroauto auch zu Hause laden. Mit einer Wallbox oder einer privaten Ladesäule ist das überhaupt kein Problem. Viele Stromanbieter haben inzwischen ebenfalls die Zeichen der Zeit erkannt und spezielle Autostromtarife für Wallbox und Co. eingerichtet. Im Durchschnitt verbrauchen Elektrofahrzeuge rund 15 Kilowattstunden (kWh) an Strom pro 100 Kilometer Fahrtstrecke. Dabei werden nur wenige unterwegs, beispielsweise an öffentlichen Ladestationen oder beim Arbeitgeber, geladen.
Der weitaus größte Teil der Elektroautos wird nachts an die heimische Wallbox in der Garage angeschlossen. Beim regulären Strompreis für Privathaushalte kann das auf Dauer ins Geld gehen. Mehr als 31 Cent kostet eine Kilowattstunde derzeit im Schnitt. Um da zu sparen, ist es clever, den Akku des Elektroautos mit dem günstigeren Nachtstrom zu versorgen. Da kostet die Kilowattstunde im Niedertarif im Schnitt nur 23 Cent. Wird dieser ausschließlich für Elektrofahrzeuge genutzt, sprechen die Stromanbieter von Autostrom.
Hast du zu Hause eine Photovoltaikanlage (PV) auf dem Dach installiert und diese mit der Wallbox oder anderen speziellen Ladestationen gekoppelt, bist du auf alle Fälle fein raus. Denn dann produzierst du deinen Ökostrom zum Laden des Elektroautos selbst – und zahlst keinen Cent dafür. Aber auch der nicht selbst erzeugte Ökostrom ist oft wesentlich preiswerter, als sein Ruf Glauben macht. Die Kilowattstunde Ökostrom ist je nach Anbieter und Wohnort schon ab 28,83 Cent zu haben.
Willst du damit dein Elektroauto laden, bedenke bitte ein paar Kleinigkeiten. Sinnvoll (und bei dem einen oder anderen Netzbetreiber sogar eine Bedingung) ist eine technische Erweiterung deines Stromzählers. Hierbei hast du die Wahl zwischen
Zum Smart Meter oder Doppeltarifzähler gibt es eigentlich nur 2 Alternativen:
Daher ist ein separater Zähler schon einmal in puncto Bequemlichkeit und beim Strompreis eine echte Überlegung wert. Natürlich kann es sein, dass der Netzbetreiber die Stromzufuhr in Zeiten, in denen es zu einer Spitzenbelastung kommt, einfach drosselt oder sogar ganz abschaltet. Das kommt aber vor allem nachts so gut wie nie vor. Und selbst wenn: Danach wird dein Akku wieder ganz normal mit günstigerem Strom versorgt.
Dennoch lohnt sich die Anschaffung eines gesonderten Stromzählers auf alle Fälle, wenn
Einige Stromanbieter haben mittlerweile spezielle Ladestromtarife für Elektroautos im Programm. Dazu gehören beispielsweise:
Als Fahrer eines Elektroautos lohnt es sich, besondere Autostromtarife zu suchen. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz solltest du dabei ein besonderes Augenmerk auf Ökostrom legen, der nicht zwangsläufig teurer ist. Ein besonderes Sparpotenzial liegt auch in der Möglichkeit, mit smarten Zusatzstromzählern Strom zu beziehen.
Wie viel Strom braucht ein E-Auto?
Ein durchschnittliches Elektroauto benötigt ungefähr 15 kWh (Kilowattstunden) für eine Fahrstrecke von 100 km. Nutzt du den Stromtarif für Elektroautos über Nacht, kostet die Kilowattstunden nur 23 Cent statt 31 Cent im Normaltarif.
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