
Persönliche Energiewende
Persönlicher Energiewende Newsletter
Persönliche Energiewende
Man will ja auch mal ein bisschen länger radeln als nur bis zum nächsten Bäcker. So richtig Spaß macht ein Elektrofahrrad schließlich auf längeren Strecken – bei Tagestouren spielt das Pedelec all seine Vorteile gegenüber dem normalen Fahrrad aus. Aber was, wenn der Akku unterwegs keinen Strom mehr hat? Dann ist es gut zu wissen, wie das mit der Ladestation fürs E-Bike auch unterwegs funktioniert.
Wenn du deinen E-Bike-Akku laden musst, bist du nicht unbedingt nur auf die heimische Steckdose in der Garage angewiesen. Auch unterwegs, zum Beispiel während einer längeren Tour, findest du inzwischen immer mehrere Lademöglichkeiten für E-Bikes. Diese sind allerdings ziemlich unterschiedlich. Am gängigsten sind derzeit:
Nicht jede Ladestation für E-Bikes ist für jedes Pedelec geeignet. Damit du weißt, welches System und welche Lademöglichkeit du wo findest, gibt es Apps und Webseiten, die regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden. Als sehr gut hat sich diese Seite erwiesen: Klick einfach auf den Ort, an dem du dein Elektrofahrrad laden willst. Im Fenster erscheint dann ein Hinweis darauf, welches System dort zur Verfügung steht.
Üblich sind folgende Anbieter:
Die bequemste Art, deinen E-Bike-Akku zu laden, ist natürlich zu Hause. Da weißt du, dass das Kabel und dein Akku hundertprozentig passen. Aber auch hier braucht es nicht immer nur die Standardsteckdose in der Garage zu sein. Es gibt spezielle Wallboxen beziehungsweise Ladesäulen, mit denen du je nach Modell gleich mehrere Elektrofahrräder gleichzeitig oder sogar parallel ein Bike und ein Elektroauto laden kannst.
Je nach Hersteller und Funktionsumfang kannst du dabei von folgenden Vorteilen profitieren:
Ob zu Hause oder unterwegs – du solltest einen Akku mit Bedacht aufladen. Grundsätzlich verwendet man das originale Ladegerät, um der Batterie neue Power zu geben. Die heutige Technik ist aber auch so weit, dass der Akku ein fremdes (passendes!) Ladegerät oder eine Ladestation verträgt.
Dennoch gibt es einige wichtige Grundregeln, die du beachten kannst. So vertragen moderne Lithium-Ionen-Akkus mehrere Zwischenladungen besser als häufige Entladungen. Der Akku muss auch nicht unbedingt immer zu 100 Prozent voll sein. Wenn du während einer Tour weiterfahren willst, kannst du ihn getrost vom Ladegerät nehmen, ohne dass er geschädigt wird. Weil du mit dem vorzeitigen Abbruch des Ladevorgangs hohe Spannungsbereiche vermeidest, kannst du dadurch wahrscheinlich sogar die Lebenszeit deines Akkus verlängern. Die heute gängigen Lithium-Ionen-Akkus kennen auch den gefürchteten Memory-Effekt nicht.
Tipp: Damit das Battery-Management-System den Zustand des Akkus korrekt ermittelt, solltest du den Akku alle 2 bis 3 Monate einmal komplett leeren und wieder aufladen.
Dank einer mittlerweile recht gut ausgebauten Infrastruktur in Sachen E-Bike-Ladestation musst du dir kaum noch Sorgen darüber machen, dass du mit einem Pedelec irgendwo auf der Strecke bleibst. Denke vor Fahrtbeginn nur daran, per App oder über eine Webseite nachzuschauen, wo du auf der Strecke eine Ladestation findest. Und packe nötigenfalls auch dein eigenes Ladegerät und/oder das passende Ladekabel mit ein.
Welche Arten von E-Bike-Ladestationen gibt es?
Bei den E-Bike-Ladestationen gibt es verschiedene Lösungen, wie zum Beispiel Fahrradständer mit Steckdosen, Schließfächer mit einer Lademöglichkeit für den Akku, Ladesäulen mit einer oder mehreren Steckdosen und Akkurad-Tankstellen.
Zum Experten für die Energiewende werden!
Frisches Wissen für deine Energiewende!
Melde dich jetzt zum persönlichen Energiewende Magazin an und erhalte die neusten Informationen in deinem Posteingang.
Beginne jetzt ein Gespräch