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Den Plänen der Bundesregierung zur CO2-Reduzierung sei Dank: So ziemlich alle Autohersteller bieten inzwischen neue Vollhybride oder Plug-in-Hybride (PHEV – Plug-in Hybrid Electric Vehicle) an. Für dich als Verbraucher heißt das auch, dass die Autos preiswerter werden. Und wenn du dann noch den Umweltbonus vom Staat erhältst, ist so ein Hybrid-Auto nicht nur aus Umweltaspekten, sondern auch aus finanzieller Sicht eine echt attraktive Alternative zu anderen Antriebsarten, wie beispielsweise dem Benziner oder dem Elektroauto. Wie es um die Preise von Hybrid Autos, Förderungen und andere Vorteile steht, verraten wir dir hier.
Da es derzeit verständlicherweise eine starke Nachfrage nach Hybrid-Autos gibt, wird es wohl eher schwierig für dich, einen Autohändler zu finden, der dir ein Sonderangebot unterbreitet. In aller Regel bieten die Händler ihre Hybride zum Listenpreis an – und der liegt durchschnittlich 8.000 Euro über den Anschaffungskosten für ein vergleichbares Fahrzeug mit konventionellem Antrieb.
Ein Preisunterschied ergibt sich auch aus der eingesetzten Hybrid-Technik selbst. So sind Plug-in-Modelle meist etwas teurer als Vollhybride. Dafür aber werden sie vom Staat noch bevorzugter gefördert, was die höheren Anschaffungskosten wieder ausgleicht.
Nach Aussagen des ADAC wurden im Jahr 2019 laut Kraftfahrt-Bundesamt 45.348 Pkw mit Plug-in-Hybrid-Antrieb zugelassen. Unter dem Strich sind das immerhin 1,3 Prozent aller Neuzulassungen.
Wie bereits erwähnt, haben so ziemlich alle namhaften Autohersteller Hybride im Angebot. Darum hat man da eigentlich die Qual der Wahl; es kommt ganz auf das individuelle Bedürfnis und auf den eigenen Geschmack an. Und natürlich auf den Geldbeutel. Wir stellen dir diese Hybride hier vor, geben aber keine Einschätzung oder Empfehlung ab und auch die Reihenfolge der Nennung spielt keine Rolle.
Wenn Geld für dich keine Rolle spielt, dann dürften bei dir die Preise der 3 teuersten Hybride in diesem Jahr wohl kein Unwohlbefinden verursachen. Die Rangliste der Oberklasse wird natürlich von einem Hersteller angeführt:
Es geht aber natürlich auch wesentlicher preiswerter auf dem Hybrid Auto Markt. Im unteren Preissegment müssen sich die Hybriden noch nicht mal hinter so manchem Konventionellen verstecken. Ihr großer Vorteil ist zudem, dass sie mit reinem Elektroantrieb eine größere Reichweite haben als die teuren Modelle. Zur sogenannten Mittelklasse gehören:
Neben den Einsparungen beim Sprit sind natürlich auch die Förderungen für Hybrid Autos richtig interessant. So gibt es beim Kauf eines neuen Plug-in-Hybriden für unter 40.000 Euro Anschaffungskosten (Netto-Listenpreis) satte 4.500 Euro Zuschuss.
Ist dein neues Hybrid Auto teurer (bis zu 65.000 Euro), bekommst du immerhin noch 3.500 Euro.
Damit du aber überhaupt berechtigt bist, eine Förderung zu bekommen, muss dein Wagen nach dem offiziellen Verfahren zur Messung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) mindestens 40 Kilometer rein elektrisch fahren oder einen maximalen CO2- Ausstoß von 50 Gramm pro Kilometer aufweisen können.
Wenn du den Plug-in-Hybrid, den dein Chef dir zur Verfügung stellt, auch privat nutzt, fallen nur 0,5 Prozent Dienstwagensteuer an. Das ist gerade mal die Hälfte der Steuer, die für Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotor zu zahlen sind. Neu ist übrigens auch, dass Firmenwagen, die voll elektrisch fahren, nur noch mit 0,25 Prozent versteuert werden.
Wie viel kostet ein Hybridauto?
Der Hybrid-Auto-Preis ist im Schnitt um 8.000 Euro höher als der Preis für ein vergleichbares Auto mit konventionellem Antrieb. Plug-in-Modelle sind zumeist teurer als Vollhybrid-Autos. Du kannst jedoch eine Förderung erhalten, die den Hybrid-Auto-Preis etwas verringert oder andere Anreize schafft.
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