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Eine Frage, die immer wieder auftaucht: „Muss man eigentlich auch ein Hybrid-Auto aufladen oder nur ein reines Elektroauto?“ Die Antwort lautet wie so oft: „Kommt darauf an.“ Und zwar auf die Art des Hybrid-Autos. Schließlich gibt es verschiedene Antriebsarten, wie in etwa den Vollhybrid oder Plug-in-Hybrid. Für welche Modelle du eine Ladestation benötigst oder wie das Laden bzw. Tanken sonst funktioniert, erfährst du hier.
Fahrzeuge mit Hybridantrieb werden grundsätzlich mit 2 verschiedenen Motoren betrieben. In aller Regel ist das eine Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektromotor. Während der Verbrennungsmotor auf Benzin oder Diesel zurückgreift, verwendet der andere Strom.
Für die Aufgabenverteilung der beiden Motoren gibt es verschiedene Varianten: So können beispielsweise bei der parallelen Wirkungsweise beide gleichzeitig jeweils andere Teile im Fahrzeug antreiben. Beim seriellen Hybridantrieb springt der Verbrennungsmotor immer nur dann an, wenn er gebraucht wird, während der Elektromotor beim Antrieb die Hauptaufgabe übernimmt. Und dann gibt es noch Mischhybride, die sowohl parallel als auch seriell arbeiten.
Für den Verbrennungsmotor brauchst du einen entsprechenden Treibstoff, den es an jeder Tankstelle gibt. Und für den Elektromotor benötigst du natürlich Strom aus der Steckdose. Allerdings kommt es auch hier wieder darauf an, welche Art von Hybrid-Auto du fährst. Denn je nach Typ brauchst du dir über das Aufladen der Batterie (bzw. Akkus) für den Strom keine Sorgen zu machen.
Wie bereits erwähnt, gibt es in Bezug auf das Aufladen des Hybrid-Autos verschiedene Möglichkeiten, die wir dir hier einmal näher erläutern:
Je nach Hybridtyp und Hersteller kann die Reichweite, die du rein elektrisch zurücklegen kannst, variieren (zum Beispiel 1 Kilometer beim Mercedes-Benz C 300 h oder 63 Kilometer beim Toyota Prius).
Laut Statista gab es in Deutschland im 2. Quartal 2020 circa 19.400 Ladestationen für Elektroautos beziehungsweise Plug-in-Hybrid-Autos. Im Grunde genommen also eigentlich genug.
Je nach Fahrzeug und Betreiber einer Ladesäule zahlst du zwischen 0,29 Euro und 0,89 Euro pro geladene Kilowattstunde . Einige Betreiber erheben auch eine monatliche Gebühr, andere rechnen die Ladedauer pro angefangene Stunde ab.
Günstiger ist es, wenn du zu Hause an einer Wallbox dein Hybrid-Auto aufladen kannst. Da kostet die Kilowattstunde Strom je nach Anbieter derzeit etwa 0,32 Euro . Richtig preiswert kannst du tanken, wenn du deine Wallbox auch noch mit einer Photovoltaikanlage betreibst. Dann übernimmt die Sonne alle Kosten für das Aufladen.
Leider passt nicht jeder Ladestecker automatisch an jede Ladestation. Es existieren unterschiedliche Typen, die zum Teil speziell für das jeweilige Modell konstruiert wurden. Hier eine Übersicht über die unterschiedlichen Stecker und Fahrzeugmodelle:
Wie wird ein Hybrid geladen?
Ein Hybridauto verfügt über einen Elektromotor und einen Verbrennungsmotor. Wie du das Hybrid-Auto aufladen kannst, hängt vom Typ des Autos ab. Ein serielles Hybrid-Auto und einen Vollhybrid musst du nicht aufladen. Lediglich ein Plug-in-Hybrid muss nach ca. 50 km geladen werden.
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