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Ein E-Bike-Lastenfahrrad (oder auch Cargo-E-Bike genannt) ist hip. Vor allem in den Innenstädten sieht man sie immer häufiger, aber auch auf dem Land haben die Lastenräder längst Einzug gehalten. Das ist kein Wunder, denn schließlich bringt so ein Lasten-Pedelec viele Vorteile mit sich. Die verstopften und mit Smog belasteten Städte werden etwas entlastet, du kannst jede Menge transportieren und fit hält dich ein Elektro-Lastenrad auch noch. Und nicht zu vergessen: Nutzt du das E-Bike-Lastenfahrrad gewerblich, gibt es obendrein sogar die eine oder andere Kaufprämie. Lies hier alles Wissenswerte zum Fahrrad mit dem gewissen Etwas nach.
Grundsätzlich ist ein E-Bike als solches zunächst eine richtig praktische Sache. Du bekommst entweder eine kräftige Pedalunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h (Kilometer pro Stunde) wie beim Pedelec oder sogar bis zu 45 km/h beim S-Pedelec. Und beim echten E-Bike brauchst du nicht einmal selbst zu strampeln, weil der Motor auf Knopfdruck automatisch für Schub sorgt.
Bei so viel Power bietet es sich natürlich an, das bequeme Radeln auch für den Transport von Waren oder sogar Personen zu nutzen. Dass inzwischen viele so denken, beweisen die geschätzten Verkaufszahlen des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV):
Es gibt das Lastenrad in so vielen Variationen, das garantiert für jeden das passende Fahrrad dabei ist. Ein paar Beispiele:
Selbstverständlich beschränken sich die Einsatzgebiete eines Transportfahrrades nicht nur auf die Stadt. Gerade bei längeren Touren mit Freunden oder der Familie, vielleicht sogar bei ganzen Wochenendausflügen, spielt ein Cargo-Fahrrad noch einmal einige zusätzliche Vorteile aus.
Denn dann zeigt sich, wie praktisch die Überdachung für die Transportbox ist, wenn beispielsweise einmal ein Regenguss niedergeht. Auch die Campingausrüstung, die Picknickverpflegung oder die gesamte Wechselwäsche ist auf der Ladefläche des Fahrrads gut und sicher untergebracht.
Das kommt ganz darauf an, was du mit dem Cargo-Rad vorhast. So gibt es beispielsweise Lasten-Pedelecs, die eine regensichere Kabine für den Fahrer haben, dafür aber kaum Transportfläche.
Derzeit am beliebtesten sind E-Bike-Lastenräder mit Frontladesystem. Und auch hier ist wieder wichtig, welchen Zweck das Rad erfüllen soll. Für den Transport von Kindern stehen hohe Transportboxen mit Sitzen oder sogar Anschnallmöglichkeiten für jedes Kind zur Verfügung.
Willst du ausschließlich Waren mit Elektrounterstützung transportieren, kann unter Umständen ein Cargo-Rad mit flacher, tief liegender oder extra hoher Ladefläche ohne Box genügen.
Manche tun sich ein wenig schwer damit, sicher mit einem großen Frontladesystem am Lastenrad zu fahren. Dafür ist dann möglicherweise ein Modell geeigneter, das über einen überdimensionierten Gepäckträger, einen weiten Radstand und einer Möglichkeit, einen Anhänger zu integrieren, verfügt.
Besonders sicher und für die verschiedensten Straßenverhältnisse geeignet sind sogenannte mehrspurige E-Bike-Lastenräder. Sie verfügen über 3 Räder, welche ihnen eine sehr gute Bodenhaftung geben. Ihr Nachteil: Da sie breiter sind als gewöhnliche Lastenräder, ist Vorsicht beim Abstandhalten geboten.
Und letztendlich ist natürlich auch die geplante Zuladung ein entscheidender Faktor. Mitunter über 200 Kilogramm Last kann so ein E-Bike-Lastenfahrrad schaffen.
Das schönste elektrische Lasten-Pedelec nützt nichts, wenn der Akku leer ist. Darum ist es sinnvoll, von vornherein daran zu denken, ein Modell mit einer möglichst großen Akkureichweite zu kaufen.
Wie hoch diese letztendlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Im Durchschnitt schafft der Akku eines Lasten-Pedelecs etwa 50 bis 60 Kilometer. Er sitzt meist unter dem Gepäckträger oder am Unterrohr, einige Modelle haben den Akku auch am Oberrohr platziert. Wo der Akku am Fahrrad angebracht ist, spielt im praktischen Betrieb jedoch keine wirkliche Rolle.
Es kommt nicht nur auf den Akku an, sondern auch auf den Motor, der durch die Batterie angetrieben wird.
Beim E-Bike beziehungsweise Pedelec gibt es dabei 3 Möglichkeiten: durch einen Vorderradmotor, einen Motor am Hinterrad oder einen direkt am Tretlager.
Beim E-Bike-Lastenfahrrad haben sich aufgrund der Gewichtsverteilung jedoch nur 2 Varianten bewährt:
Diese Motoren nutzen die eingebaute Übersetzung und haben vom Grundsatz her zunächst einen etwas geringeren Wirkungsgrad. Das kann vor allem beim Anfahren oder auch bei Steigungen durchaus spürbar sein.
Von Vorteil ist hier, dass die Unterstützung quasi von hinten kommt und dadurch bei vielen ein angenehmeres Fahrgefühl (vor allem bei Zuladung mit hohem Gewicht) vermittelt.
Der Mittelmotor nutzt zum Schub deines Lastenrads die Übersetzung der Schaltung. Beim Anfahren und bei Strecken bergauf spielt er seine Kraft auf die Kette dadurch direkter und spürbarer aus. Allerdings verschleißt ein solches Modell auch schneller als ein Hinterradmotor.
Die Vorteile sind neben dem gleichmäßigeren und kraftvolleren Fahren vor allem auch die höhere Stabilität des Rades, weil das Gewicht durch die mittlere Lage des Motors günstiger verteilt ist.
Das Lastenrad ist aus dem Straßenbild der Städte kaum noch wegzudenken. Ob es nun eine riesige Transportbox oder Ladefläche, extra große Gepäckträger mit stabilen Körben oder eine verschlossene Cargo-Box als Anhänger hat, kommt ganz auf deinen persönlichen Geschmack und vor allem auf das Einsatzgebiet an.
Wichtig zu wissen ist, dass das E-Bike-Lastenrad von einigen Städten, Ländern und Kommunen sogar gefördert wird. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass du das Lasten-Pedelec gewerblich nutzt.
Was sind die Vorteile eines E-Lastenrades gegenüber einem normalen Fahrrad?
Ein E-Bike erleichtert dir das Leben erheblich. Je nach Ausführung kannst du damit bis zu 25 km/h oder bis zu 45 km/h schnell fahren. Mit dem E-Bike Lastenfahrrad kannst du ganz bequem Dinge transportieren oder Kinder mitnehmen und auf das Auto verzichten.
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