Themenwelt
Heizungssteuerung

Bessere Regelung, besserer Umweltschutz

Grundsätzlich dient die Heizungssteuerung dazu, die Leistung einer Heizungsanlage individuell an den eigenen Bedarf anzupassen. Das ist komfortabel und hilft, den Energieverbrauch zu reduzieren. Was wiederum den Schadstoffausstoß senkt. Mit der Heizungssteuerung kannst du die Heizleistung des Wärmerzeugers beeinflussen.

Es gibt die zentrale und die dezentrale Heizungssteuerung. Ziel der zentralen Heizungssteuerung ist es, die Vorlauftemperatur des Wärmerzeugers dem Wärmebedarf im Haus anzupassen. Im Gegensatz nimmt die dezentrale Steuerung mittels Thermostatventilen Einfluss auf die Heizkörper in den einzelnen Räumen und somit auf die Raumtemperatur. Nachfolgend geht es um die dezentrale Heizungssteuerung.

Die Begriffe Heizungssteuerung und Heizungsregelung werden synonym verwendet. Allerdings ist das nicht korrekt. So dient die Heizungssteuerung ausschließlich dazu, eine vorgegebene Wunschtemperatur zu erzielen. Rückmeldung an das Steuergerät sendet sie dabei nicht. Aufgabe der Heizungssteuerung ist es also, dafür zu sorgen, dass der Wärmeerzeuger stets ausreichend Wärme zur Beheizung der Räume bereitstellt. Dazu schaltet sie sich automatisch ein, sobald die Temperatur einen bestimmten Wert unterschreitet. Ist die Wunschtemperatur erreicht, schaltet sie den Wärmerzeuger ab. Die Temperatur, an der sich die Heizungssteuerung orientiert, kann die Raumtemperatur sein oder die Außentemperatur. Hierbei passt die Regelung die Heizleistung witterungsgeführt über einen Außenfühler automatisch entsprechend der Außentemperatur an.