
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Sicher hast du dir über die Modernisierung deiner Heizung reichlich Gedanken gemacht. Wahrscheinlich möchtest du Heizkosten sparen oder Wärme noch umweltfreundlicher erzeugen und nutzen. Das ist ein guter Ansatz, denn die Modernisierung alter Heizungen ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Abhängig vom Energieträger bewegen sich die CO2-Einsparungen zwischen 15 und 90 Prozent. Die Energieeinsparung beträgt zwischen 15 und 80 Prozent. Laut Bundesumweltamt beanspruchen Heizung und Warmwasserbereitung mit etwas über 84 Prozent den größten Teil der im Haushalt verbrauchten Energie. Dazu werden zurzeit hauptsächlich Erdgas und Öl eingesetzt, gefolgt von erneuerbaren Energien und Fernwärme.
Auf der Suche nach deiner neuen Heizung hast du wahrscheinlich festgestellt, dass Heizung nicht gleich Heizung ist. Wahrscheinlich hast du dich auch gefragt, wie eine Heizung überhaupt funktioniert:
Damit sich die Wärme in den einzelnen Räumen verteilen kann, muss sie erzeugt werden. Dazu wird in der Regel Wasser in einem Heizkessel erwärmt, der meist im Keller steht. Gas und Öl sind die fossilen Brennstoffe, die Hausbesitzer am häufigsten dazu verwenden. Mit Holz funktioniert das aber genauso. Bei einer Gastherme beispielsweise wir das Wasser mit einer Gasflamme erhitzt. Ein Wärmetauscher aus Metall, den Wasser umfließt, überträgt die Wärmeenergie der Flamme auf das durchlaufende Wasser. Nun strömt das heiße Wasser durch das Rohrsystem der Heizungsanlage in die Heizkörper oder Fußbodenheizung. Das Ganze geschieht innerhalb eines Kreislaufs.
Eine Pumpe sorgt dafür, dass die Wärmeverteilung im Haus funktioniert. Dazu hält sie permanent den Druck in den Rohrleitungen aufrecht. Wird das Ventil am Heizkörper oder der Fußbodenheizung geöffnet, fließt das Wasser durch das obere Rohr in den Heizkörper und erwärmt das Gehäuse. Ist eine Fußbodenheizung an das Heizsystem angeschlossen, läuft das Wasser durch in Schlaufen verlegte Rohre im Boden und gibt die Wärme an den Fußboden ab. Dabei kühlt das warme Wasser ab und fließt zurück zum Heizkessel oder zur Therme. Dort wird es erneut erhitzt. Der Kreislauf beginnt von vorne.
Heizlüfter ohne Strom
Angesichts der drohenden Gasknappheit organisieren sich aktuell einige Bürger Geräte zum Heizen über Strom. Doch welche Alternativen zum Heizen ohne Strom gibt es in Anbetracht der steigenden...
Heizkostenverteiler ablesen: So einfach geht’s
Deine Heizkostenverteiler selbst abzulesen, bringt Vorteile. Zum Beispiel kannst du so prüfen, ob die Heizkostenabrechnung deines Vermieters korrekt ist.
Aus folgenden Heizsystemen der Zukunft kannst du wählen: Wärmepumpe, Solarthermie, Pelletheizung, Brennstoffzelle, Blockheizkraftwerk. Außerdem kannst du fossil befeuerte Heizungen mit erneuerbaren Energien kombinieren und somit als Hybridheizung nutzen.
Sofern möglich, solltest du die Heizung außerhalb der Heizperiode kaufen, da du während des Austauschs nicht heizen kannst. Keine Wahl hast du bei einem plötzlich auftretenden Defekt oder wenn die Heizung unter die Austauschpflicht nach § 10 EnEV fällt.
Erfahre mehr zum ThemaDieses Beispiel gibt einen Überblick über die monatlichen Kosten für das Mieten einer Heizung: Heizung Grundpreis 160 Euro (inkl. Heizsystem, Installation, Wartung, Reparaturen, Schornsteinfeger), Wärme (Gas) Grundpreis 15,50 Euro und Arbeitspreis 125 Euro.
Erfahre mehr zum ThemaDu kannst eine mobile Heizung mieten, wenn du sie in etwa als Notheizung in der kalten Jahreszeit, Bauheizung oder Übergangslösung bei Modernisierungsarbeiten benötigst oder wenn die Warmwasserversorgung bei Umbau oder Modernisierung nicht gewährleistet ist.
Erfahre mehr zum ThemaDir ist längst bekannt, dass neue Gas- oder Öl-Heizungen mit moderner Brennwerttechnik oder erneuerbaren Energien mittels Wärmepumpe oder Holzpellets viel Energie und Geld sparen können.
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Die Anschaffung einer neuen Heizung ist meist nicht nur kostspielig, sondern zudem auch noch mit großem zeitlichem Aufwand verbunden. So verlockend die möglichen Energiekosteneinsparungen auch sind, am liebsten würde man alles so lassen wie es ist.
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Wenn es dir zu kalt wurde, hast du einfach den Thermostat direkt am Heizkörper aufgedreht oder einen zentralen Schalter betätigt und schon wurde es relativ schnell warm. Doch jetzt stellst du fest: Heizung ist nicht gleich Heizung. Und wie funktioniert eine Heizung eigentlich?
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Grundsätzlich ist das Mieten einer Heizungsanlage unkompliziert und ohne hohe Investitionen möglich. Der Vermieter kümmert sich um die Planung, die Montage, den ordnungsgemäßen Betrieb, die Wartung und die Inspektion. Außerdem ist er dafür verantwortlich, dass deine Heizung bei einer Störung schnell wieder läuft. Eigens dafür gibt es den 24-Stunden-Not- oder Stördienst – und das 365 Tage im Jahr
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