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Oftmals wird mit dem Begriff Heizungssteuerung zweierlei gemeint: Einerseits gleichen alle Arten von Heizkörperthermostaten. Zeitgleich sind aber auch komplexere Systeme damit gemeint, welche dem Nutzer mehr Automatisierung und Komfort bringen. Obwohl in der Praxis nicht zwischen Heizungssteuerung und Heizungsregelung differenziert wird, gibt es doch markante Unterschiede.
Vereinfacht gesagt sorgt die Heizungssteuerung „nur“ für die Einstellung der richtigen Wunschtemperatur, ohne dabei eine Rückmeldung an die Steuerung zu senden. Bei der Heizungsregelung hingegen werden die Soll- und Ist-Werte verglichen. So ist sichergestellt, dass der Soll-Wert des Thermostats nicht nur erreicht, sondern auch gehalten wird. Der Zielwert wird kontinuierlich überprüft. In der Regel arbeitet man mit beiden Systemen, um einen reibungslosen Betrieb der Heizungsanlage zu sichern.
Wie durch den Begriff ersichtlich, geht es darum, die Heizung zu steuern. Eine richtig durchgeführte Einstellung der Heizkörper ist einerseits für den heimischen Komfort, vor allem aber auch für einen umweltbewussten Umgang mit Energie von Vorteil. Die Temperatur wird nach Bedarf gesteuert und somit nicht unnötig Energie verbraucht. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass – je nach Notwendigkeit – die Heizungssteuerung selbst eingreifen kann. Sie richtet sich an die vom Thermostat vorgegebenen Werte und passt sich individuell und automatisch daran an. Bequem ist es darüber hinaus, beispielsweise im Winter auf dem Heimweg vom Smartphone aus die Heizungssteuerung zu aktivieren und die Temperatur erhöhen zu können.
Es gibt natürlich die manuellen Steuerungseinheiten, bei denen kein extern vorhandener Regler verwendet wird. Die Vorlauftemperatur wird über einen Regelmechanismus so konfiguriert, wie sie aktuell gebraucht wird. Im Gegenteil kommuniziert die automatisierte Steuerung per Funk mit der Heizung. Dabei gibt es sowohl außen- als auch innenraumtemperaturgesteuerte Einheiten. Das heißt: Die Heizungssteuerung orientiert sich in der ersten Variante an der Außentemperatur und bei der zweiten an der Innenraumtemperatur. Am häufigsten tritt die außentemperaturgesteuerte Regelung auf. Diese orientiert sich an der aktuellen Witterung und arbeitet mit einer Heizkurve, die zuvor vom Heizungsbauer festgelegt wird. Somit lässt sich feststellen, wie hoch die Vorlauftemperatur sein muss, um in den Innenräumen den Soll-Wert zu erreichen.
Der Komfort ist bei der Heizungssteuerung ein wichtiger Aspekt. Heutzutage wird dieser Teilbereich in allen Lebenslagen ausgeweitet. Somit wurden in den letzten Jahren auch die Smart Home Produkte immer populärer. Heizkörper via Smart Home zu steuern, bietet die einfachste und bequemste Lösung. Die Geräte erfüllen die notwendigen Aufgaben, um die Heizung zu steuern oder zu visualisieren und sind zudem noch mit weiteren Geräten kompatibel. Sie reagieren auf Bewegungsmelder oder kommunizieren mit einer Brandmeldeanlage. Es gibt viele Hersteller, die ein solch smartes Prinzip für Heizungssteuerungen anbieten. Bei einem nachträglichen Einbau muss dabei besonders auf die Funktionalität und auf die Kompatibilität mit anderen Geräten geachtet werden.
Um energiebewusst im Alltag zu leben, ist eine moderne Heizungssteuerung sehr sinnvoll. Dabei muss jedoch an das ein oder andere gedacht werden: Die eigenen Bedürfnisse, die vorhandenen Gegebenheiten und das Budget sollten vorher definiert sein. Mit diesen Erkenntnissen kann man dann die für sich richtige Heizungssteuerung wählen und installieren. Wenn alles funktioniert, können Hausbesitzer und Hausbewohner mit der Heizungssteuerung einen Eingriff in die Heizlast des Kessels vornehmen, sind flexibler und steuern ihre benötigte Energie selbst.
Welche Arten von Thermostaten gibt es?
Der klassische Heizungsthermostat kommt ohne Hilfsenergie aus. Moderne Thermostate verfügen über eine eingebaute Elektronik, haben häufig ein digitales Display, sind oft funkfähig und manche kannst du auch per Smartphone aus der Ferne steuern.
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