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Eine neue Heizung kostet in der Regel viel Geld. Damit die Kosten nicht ins Unendliche wachsen, will man meist so viel wie möglich in Eigenleistung erledigen. Manch einer gerät da in Versuchung, selbst Materialien im Baumarkt zu besorgen und seine Heizungsanlage komplett mit Heizkörpern, Rohren und Brenner einzubauen. Doch Vorsicht – bei der Heizung und Montage lauern viele Gefahren.
Wenn du ein gelernter Heizungsmonteur bist, stellen die unterschiedlichen Arbeiten, die bei der Heizungsmontage anfallen, keine Schwierigkeit für dich dar und du kannst deine Heizung eigenständig montieren. Aber wenn du nicht vom Fach bist, solltest du besser nicht selbst tätig werden.
Denn nur die professionellen Installateure vom Fachbetrieb wissen,
Kurz gesagt: Wenn du deine Heizung selbst montieren willst, solltest du nicht nur ein versierter Handwerker sein. Auch theoretisches Wissen ist nötig, damit du hinterher nicht mehr zahlst, weil alles neu gemacht werden muss oder die mögliche Effizienz der Anlage nicht erreicht wird. Abgesehen davon, kann eine fehlerhaft montierte Heizungsanlage eine Gefahr für die Gesundheit oder sogar das Leben darstellen.
Der Fachmann kann schnell und sicher deine Heizung einbauen. Für den professionellen Heizungsinstallateur ist es in aller Regel egal, um welche Art von Wärmespender es sich dabei handelt. Für moderne Heizsysteme, wie beispielsweise Solarheizungen oder Blockheizkraftwerke, kann es sich aber lohnen, wenn du ein spezialisiertes Unternehmen, wie Viessmann oder Buderus, wählst.
Nicht umsonst dauert die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 3,5 Jahre. In dieser Zeit lernt ein Auszubildender alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt. Die Aufgaben des Installateurs sind vielfältig, wenn er die Heizungsmontage in deinem Haus übernimmt. Zum Beispiel:
Im Baumarkt gibt es fertige Universal-Pakete zu kaufen, um die Montage der Heizung selbst zu übernehmen. Davon ist jedoch absolut abzuraten. Denn Heizung ist nicht gleich Heizung, jedes System muss genau auf dein Haus abgestimmt werden. Eine fertige Lösung bringt dir aller Wahrscheinlichkeit nach am Ende nur jede Menge Ärger und zusätzliche Kosten. Darum lass dir lieber vom Fachbetrieb, wie zum Beispiel Viessmann oder Buderus, nach Möglichkeit ein Festpreisangebot zur Heizung und deren Montage für dein Haus machen. Ganz entscheidend für den Festpreis ist natürlich, für welche Art von Heizung du dich entscheidest.
Eine Ölheizung inklusive Einbau kostet zum Beispiel 8.000 bis 11.000 Euro, während eine Luft-Wärmepumpe alles in allem zwischen 10.000 und 16.000 Euro ausmacht. Bei einer Solarthermieanlage bist du mit etwa 4.000 bis 12.000 Euro dabei, während du für eine Brennstoffzelle schon mit Kosten von 25.000 bis 50.000 Euro rechnen kannst. Um dir einen genaueren Überblick über mögliche Festpreise zu verschaffen, haben wir hier als Beispiel die Einzelkosten für eine Gasheizung inklusive Montage aufgelistet.
Materialkosten:
Arbeitskosten:
Tipp: Bei der KfW kannst du dich außerdem über Förderungsmöglichkeiten zu Heizung und Montage informieren und dir Kosten erstatten lassen.
Was kostet der Einbau einer neuen Heizung?
Die Kosten einer Heizung mit Montage setzen sich wie folgt zusammen (Beispiel Gasheizung): Heizkessel 5.000-6.000 Euro, Rohre 2.500-4.000 Euro, Heizkörper 1.500-2.500 Euro, Arbeitskosten (u.a. Installation Heizkessel und Rohrverlegung) 6.500-10.500 Euro.
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