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Für eine Heizungsmodernisierung kann es viele Gründe geben: Entweder ist das System einfach zu alt – laut Energieeinsparverordnung müssen gewisse Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, erneuert werden – oder der alte Kessel kann den verwendeten Brennstoff nicht effektiv nutzen. Vielleicht möchtest du aber auch auf eine effizientere und modernere Heizung umsteigen. Damit du die richtige Entscheidung triffst, zeigen wir dir hier die Möglichkeiten und Kosten auf, wenn du deine Heizung modernisieren lassen möchtest.
Eine Heizungsmodernisierung bringt dir viele Vorteile. Natürlich kommen zu Beginn einige Kosten auf dich zu, aber moderne Heizsysteme amortisieren sich in der Regel recht schnell. Von Anfang an
Grundsätzlich hängen die Kosten bei der Heizungsmodernisierung vom Umfang der Arbeiten und vom Heizsystem, für das du dich entscheidest, ab.
Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, dass die Kosten für die Modernisierung etwas geringer ausfallen: indem du beispielsweise nicht gleich das komplette System austauschst, sondern (falls möglich) dein vorhandenes umstellst. Folgende Alternativen stehen dir dabei zur Auswahl.
Sowohl in die Jahre gekommene Öl- als auch Gasheizungen erweisen sich meist als echte Energieschleudern. Beide Heizungen lassen sich aber auf die moderne und effizientere Brennwerttechnik umstellen.
Dabei wird die sogenannte latente Wärmeenergie des Abgases mithilfe eines Wärmetauschers zurückgewonnen. So verringert sich der Abgasverlust und die Energieeffizienz der Anlage erhöht sich.
Für eine solchen Umbau musst du bei der Modernisierung der Heizung mit Kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro rechnen.
Manchmal ist es einfach unumgänglich, den alten Heizkessel zu entsorgen und komplett umzusteigen. In diesem Fall lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken – und zwar über Heizsysteme, die mit erneuerbaren Energien arbeiten. Zu den gängigsten gehören:
Seit Anfang 2020 werden nur noch Heizungsmodernisierungen gefördert, wenn die neue Anlage zumindest zum Teil mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
So gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) je nach Förderprogramm beispielsweise ein Darlehen von bis zu 50.000 Euro mit einem Tilgungszuschuss von 20 Prozent.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert sowohl den Einbau neuer Heizungen mit Gas in Kombination mit erneuerbaren Energien sowie komplett regenerative Heizsysteme. Die Höhe der Förderung beträgt, je nach Anlage und ob eine alte Ölheizung getauscht werden muss, bis zu 45 Prozent der förderfähigen Kosten.
Zusätzlich trägt auch der Bund zur Förderung der Kosten für die Heizungsmodernisierung bei. Besitzer selbst bewohnter Immobilien können für die Sanierung ihrer Heizung einen Steuerbonus von 20 Prozent geltend machen.
Was kostet eine neue Heizung mit Einbau und Heizkörpern?
Musst du deine Heizung modernisieren und den alten Heizkessel entsorgen, hängen die Kosten vom Energieträger ab: Solarthermie 4.000-10.000 Euro, Pelletheizung 17.000-25.000 Euro, Wärmepumpe 12.000-25.000 Euro, Blockheizkraftwerk 15.000-25.000 Euro.
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