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- Solaranlagen mieten: Was solltest du wissen?
Grünen Strom mit deiner Solaranlage produzieren
Hast Du auch schon mal daran gedacht, wie nützlich es wäre, wenn Du deinen eigenen grünen Strom produzieren könntest? Solaranlagen haben dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen für diesen Schritt entschieden haben. Allerdings gibt es dabei einen gewissen "Nachteil": Der Kauf einer Solaranlage ist mit recht hohen Kosten verbunden. Jedoch gibt es auch eine andere Möglichkeit, mit der der Traum von eigens produzierten Ökostrom ohne viel Eigenkapital möglich wird: das Mieten von Solaranlagen. Damit Du dich auch mit der Thematik auskennst, ist im Folgenden alles aufgeführt, was du über das Mieten von Solaranlagen wissen solltest.
Inhalt des Blogartikels
- Wie funktioniert das Mieten eigentlich?
- Die monatlichen Fixkosten
- Was beinhaltet die Miete?
- Warum solltest Du eine Photovoltaikanlage mieten?
Wie funktioniert das Mieten eigentlich?
Grundsätzlich geht das Mieten einer Solaranlage genauso vonstatten wie zum Beispiel das Mieten eines Autos. Du kaufst nicht die komplette Anlage, sondern lieferst im Prinzip nur das Dach. Auf diesem wird dann eine Solaranlage installiert. Wie viel das im Monat kostet, hängt von deinem individuellen Stromverbrauch ab. Diesen vereinbarst du im Voraus mit dem Unternehmen, bei dem du die Solaranlage mietest. Anschließend gibt es zwei Optionen: Natürlich kannst du den Strom selbst vor Ort nutzen, Du kannst ihn aber auch in das öffentliche Stromnetz einspeisen.
Das Einspeisen in das öffentliche Stromnetz bleibt natürlich nicht ohne Vergütung. Bei einer Leistung von weniger als zehn Kilowatt Peak erhältst du 7,14 Cent pro Kilowattstunde. Wenn die Leistung zwischen zehn und 40 Kilowatt Peak liegt, sind es 6,94 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings nimmt die Vergütung von Jahr zu Jahr ab. Aus diesem Grund empfehlen viele Experten eher die Eigennutzung.
Die monatlichen Fixkosten
Zusätzlich zu den Kosten für den eigentlichen Strom kommen die Kosten für das Mieten an sich hinzu. Dabei handelt es sich um einen festen Betrag, auf den Du dich im Voraus mit dem Vermieter der Solaranlage einigst. Diesen Betrag zahlst du in der Regel über mehrere Jahre hinweg. Verschiedene Faktoren wirken sich auf die Höhe dieses Preises aus. Am relevantesten ist dabei allerdings vor allem die Größe der Anlage. Wenn du dich dafür entscheidest, eine Solaranlage zu mieten, kannst Du im Schnitt mit Kosten zwischen 50 und 130 Euro für das reine Mieten rechnen.
Was beinhaltet die Miete?
Solaranlagen liefern viele Vorteile. Nicht umsonst werden sie in den unterschiedlichsten Bereichen auch von der Regierung gefördert. Aber was genau kannst du Dir davon erhoffen, wenn Du eine Solaranlage mietest?
Nun, der größte Vorteil ist mit Sicherheit die Möglichkeit, dass du ganz einfach von Deinem Zuhause aus grünen Strom produzieren lassen kannst. Allerdings haben einige Anbieter auch noch andere Leistungen im Angebot, die man zur eigentlichen Solaranlage dazu buchen kann. Dazu gehört zum Beispiel eine Ladestation, falls Du auf der Suche nach einer Möglichkeit bist, mit der Du Dein E-Auto aufladen kannst. Auch das geht damit in Zukunft mit grünem Strom vonstatten.
Darüber hinaus ist in den Angeboten in der Regel auch die Wartung und Reparatur der Anlage inklusive. In manchen Fällen enthält das Angebot auch eine Versicherungspauschale. Hier ist es wichtig, dass Du dich im Voraus schon darüber informierst, welche Leistungen der Anbieter, den Du Dir ausgesucht hast, anbietet.
Warum solltest Du eine Photovoltaikanlage mieten?
Das größte Argument, das für das Mieten von Solaranlagen spricht, ist der finanzielle Vorteil, der für Dich daraus resultiert.
Wenn Du eine Solaranlage mit genügend Leistung für ein Einfamilienhaus kaufen würdest, wäre das mit Kosten zwischen 8.000 und 12.000 Euro verbunden. Noch teurer wird es, wenn Du einen Stromspeicher möchtest. Oft reichen die staatlichen Förderungen nicht aus, um diese hohe Investition auszugleichen. Wenn Du diese hohen Anschaffungskosten umgehen möchtest, ist das Mieten einer Anlage eine gute Möglichkeit.
Allerdings solltest Du natürlich auch stets darauf achten, wie viel Dich die Anlage auf Dauer kosten wird. Durch diese Kalkulation kannst Du dann ganz einfach entscheiden, ob es für Dich die bessere Wahl ist, die Anlage zu mieten.
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