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8 gute Gründe für Solarenergie

Über diesen Artikel

Lesezeit

2 Minuten

Veröffentlichung

22.01.2020

Letztes Update

30.11.2021

Inhalt des Blogartikel

Solarenergie: 8 gute Gründe

Solarenergie, auch Sonnenenergie genannt, gehört zu den erneuerbaren Energien und beschreibt vor allem die Umwandlung der Sonnenstrahlung durch eine Solaranlage in elektrischen Strom oder Wärme. Im Folgenden erklären wir, welche Gründe für Solarenergie sprechen, was sie ausmacht und wo Photovoltaik und Solarthermie eingesetzt werden.

 

1: Solarenergie sorgt mit Photovoltaik für elektrischen Strom

Solarenergie wird mithilfe von Photovoltaik in elektrischen Strom umgewandelt. Eine Photovoltaikanlage besteht aus vielen miteinander verbundenen Photovoltaikmodulen, die wiederum aus Solarzellen bestehen, in denen die Umwandlung des Sonnenlichts in elektrischen Strom stattfindet. Den durch die Anlage erzeugten Solarstrom kann man für den Eigenverbrauch nutzen, für eine spätere Nutzung speichern oder auch gegen eine Einspeisevergütung in das öffentliche Stromnetz einspeisen.

 

2: Solarenergie sorgt mit Solarthermie für Wärme

Man kann die Solarenergie auch zur Erzeugung von Wärme nutzen – über sogenannte Solarthermieanlagen. Diese Anlagen fangen das Sonnenlicht mit Solarkollektoren ein und erzeugen Wärmeenergie, die für den Eigenverbrauch zur Warmwassererzeugung oder für die Heizung genutzt werden kann.

 

3: Solarenergie ist umweltfreundlich

Die Sonne ist das wohl älteste Kraftwerk der Erde. Ein guter Grund für Solarenergie: Im Gegensatz zu fossilen Ressourcen ist sie unerschöpflich – zumindest gilt dies für die nächsten Milliarden Jahre. Bei der Umwandlung von Solarenergie in elektrischen Strom wird kein CO2, Ruß oder Feinstaub freigesetzt wie etwa in Kohlekraftwerken oder bei der Erdölverbrennung. Eine Photovoltaikanlage arbeitet über ihre gesamte Lebensdauer von mindestens 20 Jahren im Grunde emissionsfrei. Bei der Herstellung von Solarmodulen muss zwar Energie verbraucht werden, doch jedes Solarmodul produziert zehn- bis 15-mal mehr Energie als für seine Herstellung benötigt wurde. Alles in allem führt die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie zu einer positiven Ökobilanz.

 

4: Solarenergie macht mobil

Deutschland hat hohe Ziele, was die Elektromobilität angeht: So sollen auf unseren Straßen bis in diesem Jahr eine Millionen Elektroautos unterwegs sein. Elektroautos sind ein guter Grund für Solarenergie: Sie können über eine Wallbox auch mit dem Solarstrom geladen werden, den eine Photovoltaikanlage produziert, also umweltfreundlich wieder fahrbereit gemacht werden. Solarenergie macht mobil!

 

5: Solaranlagen lohnen sich selbst in Deutschland

In Deutschland reichen schon acht Quadratmeter Solaranlage, um den Strombedarf in einem durchschnittlichen Haushalt zu decken. In Bayern und Baden-Württemberg ist die Sonneneinstrahlung mit 1.250 bis 1.400 Kilowattstunden im Jahr pro Quadratmeter am höchsten. An der niedersächsischen Nordseeküste kommen die Werte auf 1.100 bis 1.150 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Der erzeugte Solarstrom genügt aber immer noch für die Stromversorgung. Eine Anlage auf dem Dach lohnt sich also auch in Deutschland.

 

6: Solarenergie sorgt für Weltrekorde

Der Schweizer Pilot André Borschberg hat mithilfe von Solarenergie einen Weltrekord gebrochen: Im Juli 2015 legte er den längsten und weitesten Nonstop-Soloflug (8.300 Kilometer) mit einem Solarflieger zurück – in einem mit Sonnenenergie angetriebenen Leichtflugzeug.

 

7: Solarenergie kann auch im Kleinen genutzt werden

Die Energie der Sonne lässt sich nicht nur im großen Maßstab in Photovoltaikanlagen oder in Solarthermieanlagen nutzen, sondern auch in kleinen Geräten, die den Alltag leichter machen. Ein Solartaschenrechner oder ein Solarkocher werden zum Beispiel mit einer Solaranlage in Kleinformat betrieben.

 

8: Solarenergie lässt sich auch indirekt nutzen

Die Sonnenstrahlung dient nicht nur auf direkte Art und Weise als Energiequelle, es gibt weitere Gründe für Solarenergie, denn sie kann auch indirekt genutzt werden: So treibt die Sonne die Windströmungen an, die für die Windenergie benötigt werden. Auch bei Wasserkraft unterstützt sie, denn sie sorgt dafür, die höher gelegenen Wasserreservoirs durch Regen wieder aufzufüllen. Als dritten Schritt ist die Bioenergie zu nennen: Hier wird die während des Wachstums gespeicherte Sonnenenergie von Pflanzen zur Strom - oder Wärmeerzeugung nutzbar gemacht - entweder durch direkte Verbrennung von Holz oder durch die Biogas Aufbereitung.

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