Blockheizkraftwerke: Kraft-Wärme-Kopplung für private Anwender
Während deiner Suche nach einer neuen Heizung hast du sicher festgestellt, dass in diesem Zusammenhang auch Mini-, Mikro oder Nano-Blockheizkraftwerke angeboten werden, die Gebäude sowohl mit Wärme als auch mit Strom versorgen. Falls du dich mit dem Thema Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) etwas näher auseinandergesetzt hast, weißt du aber auch, dass ein wesentlicher Bestandteil solcher Anlagen der Verbrennungsmotor ist. Doch wie kann dann ihr Einsatz im Rahmen der Energiewende zeitgemäß und nachhaltig sein?
Obwohl BHKW-Anlagen nicht zu den Erneuerbaren Energien zählen, handelt es sich hierbei um eine sehr energieeffiziente Technik. Ihr Einsatz führt zu spürbaren Energie- und CO2-Einsparungen. Außerdem ist die Öko-Bilanz positiv, weil du Strom- und Wärme genau dort produzierst, wo du sie brauchst: In deinem Haus. Leitungsverluste während des Stromtransports vom Kraftwerk bis zum Verbraucher gibt es hier nicht. Im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Wärme im Heizkessel und von Strom im Kraftwerk sinken die CO2-Emissionen um 50 Prozent und der Energieverbrauch um bis zu einem Drittel. Zusätzlich trägst du dazu bei, den CO2-Ausstoß fossiler Kraftwerke zu reduzieren. Schließlich müssen diese weniger Kapazitäten bereitstellen. Mit einem BHKW leistet du deinen ganz persönlichen Beitrag, Natur und Umwelt für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.
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Was bewirkt die BHKW-Steuerung
Blockheizkraftwerke sind effektive Strom- und Wärmeerzeuger, die besonders effizient, aber auch komplex arbeiten. Wie die BHKW-Steuerung funktioniert, erklären wir hier.
Steuerliche Behandlung bei einem BHKW
Bei Erwerb und Betrieb eines Blockheizkraftwerks (BHKW) fallen Steuern an. Hier erfährst du, welche Steuern das sind und was es für dich dabei zu beachten gilt.
Häufig gestellte Fragen
Was kostet ein Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus?
Mit einem Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus kannst du gegenüber den üblichen Heizkosten bis zu 35 Prozent an Energiekosten sparen. Der Wirkungsgrad kann bei 90 Prozent liegen. Die Kosten hängen unter anderem vom gewählten Brennstoff ab.
Einfach erklärt: Wie funktioniert ein BHKW?
Die Funktion des Blockheizkraftwerks besteht in der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Neben der Stromproduktion kannst du die entstandene Abwärme für die Heizung und Warmwasserbereitung im Haus nutzen.
Erfahre mehr zum ThemaWie viel Strom erzeugt ein BHKW?
Der Wirkungsgrad für den elektrischen Anteil eines Blockheizkraftwerks kann zwischen 30 und 40 Prozent betragen. Wie hoch er genau ist, hängt in etwa von der Art des Motors ab, der in dem BHKW zum Einsatz kommt.
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