
Persönliche Energiewende
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Solarstromspeicher: Funktionen, Kosten und Vorteile - Dein Guide zur autarken Energieversorgung
Inhaltsverzeichnis
Belastungen für Klima und Umwelt, endliche Vorkommen und das ständige Risiko von Versorgungsengpässen: Fossile Energieträger haben eine ganze Menge Nachteile. Dennoch stammt hierzulande aktuell noch ein großer Teil des Stroms aus Kohle, Öl und Erdgas. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist zwar ein erklärtes Ziel der Bundesregierung, kommt jedoch nur langsam voran.
Zu langsam für manche. Und so nehmen Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen ihre Energieversorgung nach und nach selbst in die Hand. Photovoltaikanlagen (auch Solargeneratoren oder einfach PV-Anlagen genannt) sind eine hervorragende Möglichkeit, klimafreundlich und nachhaltig die eigene Stromversorgung zu sichern.
Vielleicht denkst du darüber nach, dir eine PV-Anlage zuzulegen, oder bist schon im Besitz eines solchen Systems. Dann fragst du dich sicher: Wohin mit überschüssiger Energie und woher bekomme ich Strom, wenn die Sonne nicht scheint? Der Solarstromspeicher ist die Antwort auf diese Fragen. Welche Technik darin steckt, was du bei Kauf und Montage beachten solltest und wie du Fördergelder für deinen Stromspeicher nutzen kannst — das erfährst du in diesem E-Book.
Bei net4energy versuchen wir, deine am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten! Stelle uns weitere Fragen und wir werden diese Beiträge entsprechend deiner Wünsche aktualisieren!
Technologien mit Wasserstoff sind – auch als Energiespeicher der Zukunft – für eine bezahlbare Versorgungssicherheit und mehr umweltschonende Energie unverzichtbar. Deshalb hat das deutsche Bundeskabinett 2020 die nationale Wasserstoffstrategie beschlossen.
Pumpspeicherwerke dienen der großtechnischen Stromspeicherung. Für erneuerbaren Strom eignen sich alternative Energiespeicher wie Lithium-Ionen-Batterien für die kurz- und mittelfristige sowie Wasserstoff bzw. Methan für die langfristige Speicherung.
Durch thermische Energiespeicher können fossile Energien eingespart werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Energieeffizienz vieler Prozesse spürbar zu steigern. Zudem ermöglichen sie die zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch.
Ja, die Nachrüstung eines Photovoltaik-Speichers ist möglich. Du möchtest den Stromspeicher selber bauen? Das solltest du aus Sicherheitsgründen unterlassen. Setze lieber auf eine fachgerechte Installation durch einen Experten und nutze attraktive Förderungen.
Pumpspeicherwerke dienen der großtechnischen Stromspeicherung. Für erneuerbaren Strom eignen sich alternative Energiespeicher wie Lithium-Ionen-Batterien für die kurz- und mittelfristige sowie Wasserstoff bzw. Methan für die langfristige Speicherung.
Durch thermische Energiespeicher können fossile Energien eingespart werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Energieeffizienz vieler Prozesse spürbar zu steigern. Zudem ermöglichen sie die zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch.
Die Photovoltaikanlage kann den Speicher nur dann bei einem Stromausfall aufladen, wenn es sich um einen Speicher mit solarer Aufladung handelt, der ein autarkes Netz aufbauen kann, das unabhängig vom Stromnetz arbeitet.
Das Speichern über mehrere Tage ist kein Problem. Die Preise für Speichersysteme sind in den vergangenen Jahren stark gefallen. Bei richtiger Dimensionierung ist ein wirtschaftlicher Betrieb durchaus möglich.
Förderungen für Batteriespeicher gibt es derzeit nur in 2 Kantonen der deutschsprachigen Schweiz. Langfristig gesehen ist es wahrscheinlich, dass weitere Kantone die Batteriespeicher in ihre Förderangebote für erneuerbare Energie aufnehmen werden.
Das Mieten eines Stromspeichers lohnt sich insofern, dass du die hohe Kaufsumme nicht auf einmal aufbringen musst und sich der Eigenverbrauch deines Solarstroms auf bis zu 70 Prozent erhöht. Du musst also weniger Energie vom öffentlichen Versorger zukaufen.
Im Laufe der üblichen Nutzungsdauer können aktuelle Lithium-Ionen Stromspeicher ca. achtzehnmal so viel Energie speichern, wie für ihre Herstellung aufgewendet wird. Das bedeutet, dass die Ökobilanz modernen Stromspeicher deutlich besser ist als früher.
Die Sonne ist pure Energie und aller Voraussicht nach wird ihr Brennstoff noch für einige Milliarden Jahre ausreichen. Da ist es nur logisch, diese Energie hier auf der Erde einzusetzen. Eine bekannte Möglichkeit sind Photovoltaikanlagen. Diese wandeln die von der Sonne ausgehende Strahlung mittels Solarzellen in Strom um. Weil es die Anlagen in jeder Dimensionierung gibt, eignen sie sich für Privathaushalte ebenso wie für Großprojekte.
Photovoltaik liefert ungleichmäßig Energie
Ein kleine „Schattenseite“ haben PV-Anlagen trotz allem: Abhängig von Wetter, Tages- und Jahreszeit erreichen unterschiedliche Mengen Sonnenstrahlung die Anlage. Dadurch kann es passieren, dass an sonnenreichen Tagen mehr Energie als benötigt zur Verfügung steht. Nachts oder bei grauem Himmel sinkt die Stromproduktion dagegen unter das Bedarfslimit.
In beiden Fällen gibt es die Möglichkeit, das öffentliche Stromnetz zu nutzen. Einerseits kannst du dein Mehr an elektrischer Energie gegen eine Vergütung ins allgemeine Netz einspeisen. Andererseits kannst du auf die Netzversorgung zurückgreifen und bei Bedarf Strom hinzukaufen. Effizient sind diese Lösungen jedoch weder aus finanzieller noch aus ökologischer Sicht.
Möchtest du deine Stromversorgung so nachhaltig und selbstbestimmt wie möglich gestalten, kann ein Solarstromspeicher Abhilfe schaffen. Wie der Name schon sagt, speichert dieses Gerät den (überschüssigen) Strom aus deiner Photovoltaikanlage. Anschließend steht die elektrische Energie jederzeit zur Verfügung und du kannst sie bei Bedarf abrufen. Das öffentliche Netz kommt erst wieder ins Spiel, wenn dein Stromspeicher komplett voll beziehungsweise leer ist.
Auf diese Weise kannst du deine Stromversorgung zu einem großen Teil unabhängig machen. Dabei bestimmen die Größe deiner Photovoltaikanlage, die Ladekapazität deines Stromspeichers und dein individueller Stromverbrauch, wie unabhängig du vom öffentlichen Netz bist.
Gleichzeitig kannst du mit manchen Stromspeichern das öffentliche Netz entlasten: Sogenannte Leistungsspeicher erbringen eine sogenannte Regelleistung und tragen dazu bei, die Stabilität der Netzfrequenz zu garantieren.
Gemeinsam mit den Verschiebespeichern – diese werden vor allem für die saisonale Energiespeicherung genutzt – zählen die Leistungsspeicher zum Typ der Kurzzeitspeicher. Bei diesen handelt sich um Batterien, entweder auf Blei- oder Ionen-Lithium-Basis (dazu später mehr). Ihre Energiespeicherung ist nicht auf längere Zeiträume ausgelegt. Vielmehr speichern sie die elektrische Energie nur für wenige Sekunden, Minuten oder maximal Stunden. Du kannst so zwar keinen „Vorrat“ an Sonnenenergie anhäufen, aber sonnenarme Tage und die Nacht sehr effektiv überbrücken.
Die langfristige Speicherung großer Massen Energie ist nämlich vergleichsweise schwierig. Es gibt auch Langzeitspeicher, die nur wenige Zyklen im Jahr durchlaufen. Allerdings handelt es sich dabei in der Regel um aufwändige Power-to-Gas-Anlagen (hier wird, vereinfacht gesagt, Energie in Wasserstoff oder Methan gespeichert) sowie große Wasserspeicherkraftwerke – keine Lösungen, die für private Haushalte in Betracht kommen.
Die Regelleistung ist so etwas wie eine Reserve. Bei Störungen des Netzes sichert sie die notwendige Stromversorgung der Endverbraucher.
Stichwort Innovation: Dass die Photovoltaik ein gänzliches neues Energiekonzept ist, stimmt übrigens nicht. Tatsächlich reicht ihre Geschichte bis weit in graue Vorzeiten zurück.
Eine der ältesten Energiequellen der Menschheit
Sowohl die frühen Hochkulturen Südamerikas als auch die alten Ägypter und Mesopotamier nutzten bereits die Energie der Sonne – nicht um Strom zu produzieren, wohl aber zur Erzeugung von Wärme. Die Menschen bauten ihre Häuser so, dass das Sonnenlicht optimal durch die Fenster fiel und die Sonnenwärme bestmöglich im Hausinnern gespeichert wurde.
Damit legten sie den Grundstein für das, was wir heute als Solarthermie kennen. Auch in anderen Regionen der Welt wurde schon 800 vor Christus Wasser mithilfe von Sonnenenergie erwärmt. Dazu wurden die Strahlen der Sonne mit Spiegeln an einem bestimmten Punkt gebündelt, wodurch sich das Wasser erhitzte.
Technologie in ständiger Entwicklung
Photovoltaik ist noch nicht ganz so alt, schließlich erhielt elektrischer Strom erst im 19. Jahrhundert Einzug in unseren Alltag. Im Jahr 1839 entdeckte der französische Physiker Edmond Becquerel den photoelektrischen Effekt. Erklären konnte ihn allerdings erst 65 Jahre später Albert Einstein.
Auf dieser Grundlage entwickelten die Bell Laboratories eine Sillizium-Solarzelle, die sie 1954 der Öffentlichkeit vorstellten. Ein Jahr später fanden sie erstmals technische Anwendung bei der Stromversorgung von Telefonverstärkern. Seitdem ist die Technologie immer effizienter, günstiger und vor allem auch für Privathaushalte nutzbar geworden. Und mit der zunehmenden Beliebtheit von Stromspeichern ist Photovoltaik eine äußerst gangbare Alternative zu konventionellen Energieanbietern.
Die ersten Kollektoren für Solarwärme erblickten schon im 18. Jahrhundert das Licht der Welt – oder besser gesagt der Sonne. Dennoch brauchte es erst die Ölkrise der 1970er Jahre, um die Solarthermie als echte Alternative auf dem Energiemarkt zu etablieren.
Du weißt nun, was ein Stromspeicher ist und wieso er eine sinnvolle Ergänzung für PV-Anlagen ist. Lass uns an dieser Stelle etwas tiefer in die Materie einsteigen und die Frage klären: Wie funktioniert ein Solarstromspeicher überhaupt?
Mit ihrem produzierten Strom versorgt deine Photovoltaikanlage als erstes deinen Haushalt und die darin aktiven Geräte, zum Beispiel Kühltruhen oder Kühlschränke. Ohne Stromspeicher fließt die überschüssige Energie im Normalfall ins öffentliche Netz. Mit einem Speicher kannst du die Energie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
Leistungsfähiger Batteriespeicher
Dabei ist der Solarstromspeicher im Prinzip nichts anderes als eine große Batterie oder genauer gesagt ein Akkumulator. Dementsprechend kannst du deinen Speicher immer wieder voll- und entladen. Erst nach vielen Tausenden Zyklen und ab einem gewissen Alter lässt die Funktionalität des Akkus nach.
Aufbau des Solarakkus
Die gängigen Speichertypen sind Blei- und Lithium-Ionen-Akkus. In der Hauptsache unterscheiden sie sich in den verwendeten Materialien. Im grundlegenden Aufbau dagegen gleichen sich die beiden: Zwei stabförmige Leiter (die Elektroden) befinden sich in einer leitenden Flüssigkeit (dem Elektrolyt). Beim Be- und Entladen wandern geladene Teilchen (die Elektronen) jeweils von einer Elektrode zur anderen. Gelangt die elektrische Energie in den Akku wird sie in chemische Energie umgewandelt. So ist sie – zumindest für einige Minuten bis Stunden – speicherfähig.
Dass ein Stromspeicher komplett vollgeladen ist, kommt selten vor. Somit arbeiten die Speicher meist in Teillast und reizen ihre volle Leistung nicht aus. Wie wirtschaftlich ein Stromspeicher ist, hängt deshalb vom Schwachlastverhalten ab – also wie der Speicher arbeitet, wenn im Haushalt wenig Strom genutzt wird. Denn die Akkus können die Energie nicht ewig speichern. Unter bestimmten Umständen „verfällt“ die Energie sozusagen.
Kapazität und Leistung sollten übereinstimmen
Große Stromspeicher mit hoher Speicherkapazität, aber geringer Ladeleistung sind zum Beispiel tendenziell weniger wirtschaftlich. Einerseits dauert es lange, bis sie vollgeladen sind. Andererseits können sie bei hoher Nachfrage nur geringe Leistung abgeben.
Daher sollten die Speicherkapazität und die Ladeleistung ungefähr identisch sein. Anderenfalls kann der Akku nicht effizient arbeiten und braucht zu lange für die Wiederaufladung.
Eigenverbrauch statt Einspeisung ins Netz
Du solltest bedenken: Der Strom aus deiner Photovoltaikanlage ist viel kostengünstiger als der Strom aus dem öffentlichen Energienetz. Es ist daher ratsam, dass du möglichst viel deines Solarstroms selbst nutzt. Ein Speicher kann dir helfen, den Solarenergieanteil deines Stromverbrauchs zu maximieren. Per se bedeutet damit also auch schon ein Speicher mit geringer Kapazität ein Plus für die Wirtschaftlichkeit deiner PV-Anlage – und lohnt sich schon aus finanziellen Gründen.
In manchen Fällen benötigst du nicht einmal einen gesonderten Speicher, um Strom zu „lagern“: Wenn du ein Elektroauto, einen E-Roller oder ein Pedelec besitzt, kannst du dessen Akku als Speicher nutzen. Vor allem das Elektroauto verfügt über eine Batterie, die groß genug für eine ordentliche Ladung Solarenergie ist.
Autoakku als Antrieb für den Haushalt
Zum einen kannst du diese Energie zum Fahren nutzen. Statistisch gesehen werden Elektroautos jedoch nur durchschnittlich 1 Stunde am Tag genutzt. Die restlichen 23 Stunden stehen sie herum. In den wenigsten Fällen ist der Akku in dieser Zeit leer. Das heißt, du kannst die verbliebene Energie zur Stromversorgung deines Haushalts einsetzen.
Bidirektionales Laden macht es möglich
Dazu müssen jedoch sowohl der Akku deines Autos als auch deine Wallbox (deine private Ladestation) Strom in beide Richtungen leiten können. Diese Technik nennt sich entsprechend „bidirektionales Laden“ und unterteilt sich in „Vehicle-to-Grid“ (V2G) sowie Vehicle-to-Home (V2H) – je nachdem, ob du überschüssige und ungenutzte Energie vom Auto ins öffentliche Netz oder in deinen Haushalt einspeist. Damit dein Auto Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch abgeben kann, benötigst du einen sogenannten CHAdeMO-Stecker.
Solarstromspeicher gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und für (fast) jeden Bedarf – von kleinen Geräten mit geringer Kapazität bis hin zu großen Speichern, die Platz für viele Kilowattstunden Strom haben. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologie bekommen die Geräte immer wieder neue Features und Zusatzfunktionen.
Die wichtigsten Bestandteile des Batteriespeichers
Doch so spannend die Technik im Inneren ist, so unspektakulär sehen die meisten Stromspeicher aus: rechteckige (oft einfarbige) Kästen, die hinsichtlich ihrer Größe zwischen kleiner Kommode und überdimensioniertem Kühlschrank variieren. Während es selbstverständlich gewisse Unterschiede von Hersteller zu Hersteller und Modell zu Modell gibt, sind die grundsätzlichen Komponenten von Solarstromspeichern jedoch immer gleich.
Seinem Namen alle Ehre macht der Laderegler. Ergänzend zum BMS reguliert er den Ladestrom und die Ladespannung der Batterie. Dadurch ist gewährleistet, dass der Akku schonend geladen wird und seine Kapazität und Leistung möglichst lange erhalten bleibt. Der Laderegler kommuniziert zwischen der PV-Anlage, dem Speicher sowie den angeschlossenen Endgeräten und unterstützt so das Batterielademanagement.
Die Funktionsweise eines Stromspeichers ist nüchterne Wissenschaft und kein Hexenwerk. Trotzdem können technische Details und Zusammenhänge manchmal schwer verständlich sein – vor allem wenn du nicht sonderlich Technik-affin, geschweige denn auf den Gebieten Physik und Chemie bewandert bist. Damit du dich im Dschungel der Fachausdrücke trotzdem gut zurechtfindest, möchten wir dir im Folgenden die wichtigsten Begriffe rund um den Solarstromspeicher erklären.
Wirkungsgrad – wie effizient der Speicher ist
Den Ausdruck „Wirkungsgrad“ hast du vielleicht schon einmal gehört, beispielsweise im Zusammenhang mit Motoren. Ganz allgemein gibt der Wirkungsgrad an, wie effizient ein Gerät die zugeführte Energie umsetzt beziehungsweise nutzt. Beim Stromspeicher bezieht sich der Wirkungsgrad konkret auf die Frage: Wie viel des aus der PV-Anlage eingespeisten Stroms kann anschließend tatsächlich entnommen werden?
Denn ein gewisser Teil der eingeführten Energie geht während des Speicherprozesses de facto verloren. Genau genommen geht die Energie nicht verloren, Stichwort „Energieerhaltungsgesetz“. Sie wird beim Speichern jedoch in Wärme umgewandelt und steht dir somit nicht mehr als Strom zur Verfügung. Durch die Bank liegt der Wirkungsgrad von Solarstromspeichern zwischen 70 und 95 Prozent. Allerdings gilt es hier noch einmal zwischen dem Wirkungsgrad der Batterie und dem Gesamtwirkungsgrad des kompletten Stromspeichers zu unterscheiden.
Außerdem gibt es noch den Systemwirkungsgrad. Er bezeichnet die Gesamtheit aller für deine PV-Anlage relevanten Wirkungsgrade. Neben dem Wirkungsgrad des Speichers zählt da zum Beispiel auch der Wirkungsgrad der Photovoltaikanlage selbst mit hinein. Denn nach seiner Umwandlung durchläuft der Sonnenstrom diverse Stationen (beispielsweise Solarmodule, Verkabelung, Wechselrichter). Dabei kommt es ebenfalls zu Verlusten.
Zyklenzahl – wie lange der Speicher durchhält
Auch auf den Begriff „Zyklus“ bist du bestimmt schon in anderen Kontexten gestoßen. Das Wort kommt vom lateinischen „cyclus“, das nichts anderes als „Kreis“ bedeutet. Im Falle des Stromspeichers bezeichnet ein Zyklus jeweils einen Vorgang des Ladens, Speicherns und Entladens der Energie. Hersteller von Stromspeichern und Akkus geben die geschätzte Lebensdauer des jeweiligen Geräts mittels der Anzahl möglicher Zyklen an – der sogenannten Zyklenzahl.
Genau genommen sind damit Vollzyklen gemeint. Das bedeutet: Beim Aufladen wird die vollständige Kapazität der Batterie genutzt und bei der Energieentnahme wird der Akku bis zur maximalen Entladetiefe geleert. Das ist allerdings ein sehr theoretisches Szenario. In der Praxis beziehungsweise beim alltäglichen Gebrauch des Speichers kommen Vollzyklen selten vor. Häufig werden die Stromspeicher nicht in vollem Umfang ausgelastet und es kommt nur zu sogenannten Teilzyklen. Diese entsprechen nur einem gewissen Anteil der möglichen Vollzyklen. Ein Solarstromspeicher schafft also im Normalfall mehr Teilzyklen als die vom Hersteller angegebenen Vollzyklen (bei modernen Geräten beträgt die Lebensdauer etwa 5.000 bis 10.000 Zyklen).
Speicherkapazität – wie viel der Speicher speichern kann
Der dritte wichtige Begriff ist die Speicherkapazität. Sie bezeichnet ganz simpel, wie viel Energie dein Solarstromspeicher aufnehmen kann. Während sich bei Wirkungsgrad und Zyklenzahl Pi mal Daumen „je höher, desto besser“ sagen lässt, ist es bei der Speicherkapazität etwas komplizierter. Denn die optimale Speicherkapazität ist ganz von deiner individuellen Situation und dem Stromverbrauch in deinem Haushalt abhängig.
Kurzgesagt: Hier sind genaue Überlegungen angesagt. Die Kapazität deines Speichers sollte groß genug sein, um den Haushalt von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang mit Strom versorgen zu können. Gleichzeitig möchtest du unnötige Mehrkosten vermeiden und möglichst viel von der Einspeisevergütung einstreichen. Ist der Speicher zu klein, kann er nicht genügend Energie für die Nacht speichern. Dann heißt es, teuren Strom aus dem öffentlichen Netz hinzukaufen. Ein Beispiel: Du benötigst jeden Monat 300 Kilowattstunden (kWh) mehr Strom als dein Speicher liefert. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh sind das 90 Euro vermeidbare Mehrkosten.
Warum also nicht einfach gleich ein extragroßes Modell kaufen? Dann würde der Speicher immer genug Energie „auf Lager“ haben. Du könntest auf der anderen Seite aber auch nicht mehr so viel Strom ins Netz einspeisen. Bei einer (hypothetischen) Vergütung von 10 Cent pro kWh würden 500 nicht eingespeiste Kilowattstunden einen Verlust von 50 Euro bedeuten.
Ein Stromspeicher benötigt für eine optimale Funktion und lange Lebensdauer bestimmte Umgebungsbedingungen. Wir geben dir Tipps für den besten...
Stromspeicher sind normalerweise fest mit der Photovoltaikanlage und dem Stromnetz verkabelt. Was hat es mit dem Stromspeicher für Steckdosen auf sich?...
Der erste Schritt zum Kauf eines Solarstromspeichers ist, sich umfassend zu informieren. Mit dem Lesen dieses E-Books bist du genau auf dem richtigen Weg. Damit du auch für den nächsten Schritt – den tatsächlichen Kauf des Speichers – optimal vorbereitet bist, haben wir dir hier noch einmal ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt.
Wie du aus dem vorangegangenen Kapitel weißt, ist die Wahl der passenden Speicherkapazität wichtig. Dazu solltest du dir anschauen, wie viel Strom dein Haushalt in den letzten 5 Jahren verbraucht hat. Anhand dieser Zahlen kannst du den jährlichen Durchschnittsverbrauch errechnen und eine Prognose für die kommenden Jahre erstellen. Bedenke dabei unbedingt mögliche Entwicklungen, wie zum Beispiel Familiengründung und -zuwachs. Auch zukünftige Anschaffungen (beispielsweise ein Elektroauto oder eine neue Heizung) solltest du in deine Überlegungen miteinbeziehen. Optional kannst du dir bei der Ermittlung deines Strombedarfs Unterstützung durch eine Person mit Fachwissen holen.
Auf Grundlage des ermittelten Strombedarfs kannst du die für dich optimale Speicherkapazität wählen – die Nachteile eines unpassend dimensionierten Speichers kennst du ja bereits. Allerdings spielt neben dem Strombedarf auch die Größe (oder besser gesagt Leistungsfähigkeit) deiner PV-Anlage eine ausschlaggebende Rolle. Als grobe Faustformel gilt: Pro Kilowatt-Peak (der Einheit für die Höchstleistung) deiner PV-Anlage sollte der Speicher 1 kWh Kapazität bieten.
Du kannst deinen Stromspeicher auf zwei Arten mit deiner PV-Anlage koppeln: Entweder auf der Wechselstromseite (AC) oder auf der Gleichstromseite (DC). Beide Möglichkeiten haben sowohl Vor- als auch Nachteile.
Bei modernen Stromspeichern hast du die Wahl zwischen zwei Batterietechnologien: Blei- und Lithium-Ionen-Akkus. Wofür du dich entscheidest, hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab. Denn beide Technologien haben ihre Vorzüge – und ihre Mankos.
AC und DC sind nicht das einzige Unterscheidungskriterium bei Strom. Die Anzahl der Phasen ist ebenfalls relevant. Denn in Deutschland fließt im öffentlichen Netz dreiphasiger Wechselstrom. Das bedeutet: Es fließen drei einzelne Ströme, die zueinander leicht versetzt sind. Dadurch ist der Strom stärker – umgangssprachlich wird dreiphasiger Wechselstrom daher (fälschlicherweise) als Starkstrom bezeichnet.
Der starke Dreiphasenwechselstrom macht vor allem an Orten mit hohem Energieanspruch Sinn, zum Beispiel in Industrieanlagen oder Transportsystemen. Im durchschnittlichen Haushalt benötigt hingegen höchstens der Herd derart starken Strom. Normale Haushaltsgeräte begnügen sich mit dem schwächeren einphasigen Strom. Du solltest also abwägen, ob du die elektrische Energie aus deiner PV-Anlage einphasig oder dreiphasig speichern möchtest.
Für den Großteil der Privatpersonen reicht die einphasige Speicherung aus. Die technische Umsetzung ist einfacher und günstiger. Ist deine Photovoltaikanlage besonders groß und leistungsstark oder möchtest du mehrere energieintensive Geräte betreiben, kommt dagegen die dreiphasige Speicherung infrage. Lass dich am besten von jemandem mit Expertenwissen bei dieser Entscheidung beraten.
PV-Anlagen können viele Jahre und sogar mehrere Jahrzehnte zuverlässig arbeiten. Im besten Fall möchtest du deinen Stromspeicher in dieser Zeit nicht – oder zumindest möglichst selten – austauschen müssen. Es lohnt sich daher, von vornerein etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen. Natürlich bedeutet teurer nicht immer besser. Aber viele namhafte Hersteller verkaufen ihre Speicher mit einer Garantie, die eine lange Haltbarkeit und Lebensdauer verspricht. Achte am besten beim Kauf auf die verbindlichen Produktversprechen der Hersteller. So findest du nicht nur einen möglichst effizienten und hochqualitativen Stromspeicher – sondern auch einen, der sich dauerhaft rentiert.
Bei einem Stromspeicher von hoher Qualität sollten Reparaturen vergleichsweise selten nötig werden. Dennoch kann selbst das beste Gerät durch äußere Umstände oder ungünstige Zufälle zu Schaden kommen. Aber auch abseits dessen solltest du deinen Speicher regelmäßig von Profis warten lassen. In diesen Fällen ist es gut, wenn du nicht tief in die Tasche greifen musst. Viele Händler bieten beim Kauf eines Stromspeichers Zusatzleistungen an, die über die bloße Installation hinausgehen. Und auch spezialisierte Handwerksbetriebe haben oft Angebote wie langzeitige Wartungsverträge im Programm. Halte nach derartigen Serviceversprechen Ausschau und bezieh diese in deine Kaufentscheidung mit ein.
Sei es aus Versäumnis, fehlendem Bewusstsein oder aus finanziellen beziehungsweise Platzgründen: Nicht immer wird ein Stromspeicher direkt beim Neubau einer Photovoltaikanlage installiert. Das ist nicht schlimm. Denn im Normalfall ist es kein Problem, ein Solarstromsystem nachträglich mit einem Speicher auszustatten. Vorteilhafter ist es jedoch, die PV-Anlage direkt mit Speicher zu planen.
Viele Betreiber(innen) von privaten PV-Anlagen haben beim Neubau ihres Systems den Stromspeicher gar nicht auf dem Schirm. Der eine Teil weiß gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt. Dem anderen ist oft nicht klar, wie immens der Unterschied mit einem solchen Gerät ist.
Stromspeicher bedeuten Unabhängigkeit
Denn du machst dich noch unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz: Statt durchschnittlichen 30 Prozent ohne Speicher, beziehst du mit einem Speicher im Schnitt 50 Prozent deines Stroms aus Solarenergie. Bei einem beispielhaften Verbrauch von 4000 kWh im Jahr sind das ganze 2000 kWh.
Neben dem finanziellen Aspekt (bei einem Preis von 30 Cent pro Kilowattstunde können in unserem Beispiel jedes Jahr 600 Euro gespart werden) ist auch der Faktor „Klimaschutz“ ein zusätzlicher Motivator. Denn je mehr Energie aus deiner PV-Anlage du nutzen kannst, desto höher ist dein persönlicher Ökostrom-Anteil. Es lohnt sich also in jedem Fall, bei der Planung einer Photovoltaikanlage von vornerein einen Stromspeicher zu berücksichtigen.
Einen Stromspeicher möglichst früh miteinzuplanen, ist aus einem weiteren Grund empfehlenswert: Die Geräte benötigen viel Platz. Zwar gibt es sie in verschieden großen Ausführungen und in den meisten Fällen gibt es auch passende Lösungen für eine nachträgliche Integration. Bei einer vorausschauenden Planung kannst du dem Speicher aber von Anfang an den optimalen Standort zuweisen.
Ausmaße und Gewicht bedenken
Mach dir Gedanken, wo der Speicher nicht im Weg steht und sich ästhetisch perfekt einfügt (wobei das natürlich eher zweitrangig ist). Durch Abmessungen findest du heraus, wo überhaupt Platz für das Gerät ist.
Vergiss dabei nicht, dass neben den Maßen auch das Gewicht eines Stromspeichers beträchtlich ist. Der Boden, auf dem das Gerät steht, sollte stabil sein und die Schwere des Speichers problemlos aushalten können. Ein gern gewählter Standort ist der Keller oder der Hausanschlussraum in der Nähe des Zählerschranks. Grundsätzlich kommen aber auch andere Räume infrage, beispielsweise die Garage.
Installation nur von Profis durchführen lassen
Speicher kaufen, einstöpseln und fertig? Ganz so einfach ist es leider nicht. Von der Planung über den Transport bis hin zur Montage ist die Installation eines Stromspeichers nichts für Laien. Hol dir professionelle Unterstützung und lass deinen Speicher unbedingt von Spezialist(inn)en liefern und anschließen.
Denn mit dem reinen Aufbau des Speichers ist es nicht getan – gegebenenfalls sind technische Anpassungen notwendig, zum Beispiel der Austausch des Wechselrichters deiner PV-Anlage. Idealerweise findest du einen Fachbetrieb, der über die Montage hinaus auch Wartungsverträge anbietet und dir einen Speicherpass ausstellt.
Entscheidest du dich erst nachträglich für einen Stromspeicher, brauchst du dir keine Sorgen zu machen: An der Photovoltaikanlage selbst fallen normalerweise keine Änderungen an. Dennoch gibt es ein paar Punkte, an die du bei der Nachrüstung denken solltest.
Wähle ein Modell mit passenden Standortvoraussetzungen!
Wenn du deine PV-Anlage nachträglich um einen Stromspeicher erweiterst, kannst du eventuell nicht ganz so frei über dessen Standort entscheiden. Ermittle, wo in deinem Gebäude welches Speichergewicht und welche Speichermaße möglich sind. Anschließend kannst du auf dieser Grundlage verschiedene Modelle und Hersteller vergleichen.
Stimme den Speicher auf die Größe deiner Photovoltaikanlage ab!
Dein Speicher sollte ebenso kosten- wie energieeffizient sein. Darum ist es wichtig, dass das Gerät hinsichtlich Kapazität, Wirkungsgrad und Co zu deiner PV-Anlage passt. Bei der Wahl des für dich richtigen Modells ist der Stromertrag der Anlage ebenso wichtig wie dein persönlicher Stromverbrauch.
Beachte die Vor- und Nachteile von AC- und DC-Kopplung
Bei der Nachrüstung stellt sich zwangsläufig die Frage: Verbindest du deinen neuen Speicher gleichstromseitig (DC) oder wechselstromseitig (AC) mit der PV-Anlage? Eine DC-Kopplung ist auch bei der Nachrüstung prinzipiell möglich. Allerdings sind hierbei oft Anpassungen wie der Tausch des Wechselrichters nötig und das Fehlerrisiko ist höher. Empfehlenswerter sind Geräte mit AC-Kopplung. Da sie unabhängig von der PV-Anlage funktionieren, können sie problemlos in bestehende Systeme integriert werden.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – diese Weisheit gilt auch bei Stromspeichern. Vor allem qualitative Modelle sind in der Regel wartungsarm. Dennoch solltest du deinen Speicher einmal im Jahr von einer Fachkraft durchchecken lassen. Betreibst du den Solarspeicher gewerblich, bist du dazu sogar verpflichtet.
So sieht eine Wartung aus
Bei der Wartung wird der Speicher auf seine Funktionstüchtigkeit kontrolliert. Dazu überprüft die Fachkraft unter anderem
Zur Kontrolle führt die Fachkraft verschiedene Tests und Messungen durch. Besonders bei modernen Modellen können viele Informationen durch das Auslesen des Datenspeichers gewonnen werden.
Je länger ein Stromspeicher im Einsatz ist, desto mehr rentiert er sich. Wie bei allen technischen Geräten, kann jede der Komponenten mit der Zeit verschleißen. Wirklich ausschlaggebend für die Funktionsfähigkeit des Speichers ist jedoch die Lebensdauer der Batterie. Abhängig von Modell und Hersteller kann sie 5 bis 15 Jahre betragen.
Wie lange deine Batterie durchhält, wird beeinflusst von der Entladetiefe, der Ladegeschwindigkeit und der Anzahl der Lade- und Entladezyklen. Dabei verhält sich jedes Modell anders. Damit du die Herstellerangaben zur Handhabung deines Speichers optimal berücksichtigen kannst, solltest du die beiden folgenden Begriffe kennen:
Inwiefern sind diese Angaben für die Lebensdauer deines Speichers relevant? Dazu ein Beispiel: Im Datenblatt des Herstellers ist die Lebensdauer des Stromspeichers mit 10.000 Zyklen bei 80 Prozent DoD angegeben. Das bedeutet, der Speicher sollte die DoD-Grenze von 80 Prozent nicht überschreiten. Er darf also nie komplett entladen werden und sollte immer über eine Restladung von 20 Prozent verfügen. Nur so kann er seine Lebensdauer von 10.000 Zyklen erreichen. Hat der Stromspeicher beispielsweise eine Bruttospeicherkapazität von 5 kWh sind lediglich 4 kWh praktisch nutzbar.
Tiefenentladung unbedingt vermeiden
Im Schnitt solltest du maximal 50 bis 90 Prozent der gespeicherten Energie in einem Entladevorgang entnehmen. Wird die vom Hersteller angegebene Entladetiefe unterschritten, kommt es zur sogenannten Tiefenentladung. Die kann dem Akku schaden und seine Lebensdauer verringern. Das Batterie-Management-System sorgt jedoch dafür, dass es nicht so weit kommt.
Du musst dir übrigens keine Sorgen machen, dass nach Ablauf der angegebenen Zyklen einfach Schluss ist: Der Speicher funktioniert auch nach der angegebenen Zyklenzahl noch, seine Kapazität nimmt lediglich ab.
Eine weitere wichtige Angabe ist die sogenannte C-Rate, auch als C-Koeffizient bekannt. Die C-Rate spiegelt die Entladeleistung und die maximale Ladeleistung deines Stromspeichers wider. Das heißt, sie gibt an, wie schnell der Speicher in Relation zu seiner Kapazität entladen und wieder vollgeladen wird.
Wie die C-Rate zu verstehen ist
Ein Koeffizient von 1C bedeutet: Die Batterie kann innerhalb einer Stunde komplett be- oder entladen werden. Eine niedrigere C-Rate steht für eine längere Dauer. Ist der C-Koeffizient größer als 1, braucht der Speicher weniger als eine Stunde.
Mithilfe dieser Angabe kannst du Batterien vergleichen und zuverlässig für Lastspitzen (beispielsweise durch energieintensive Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Trockner) planen.
Selbst bei umsichtiger Nutzung und guter Pflege wirst du dich irgendwann von deinem Solarstromspeicher verabschieden – beziehungsweise ihn ersetzen – müssen. Dann stellt sich die Frage: Wohin mit dem Altgerät?
Ressourcen umweltfreundlich wiederverwenden
In den 2010er-Jahren gab es einen regelrechten Stromspeicher-Boom, der weiter anhält. Die ordnungsgemäße Entsorgung der Geräte wird daher in den kommenden Jahren ein immer wichtigeres Thema.
Zumal die Speicher wertvolle Metalle enthalten, die nach Lebensende des Speichers noch Verwendung finden können. Dein erster Gedanke wäre jetzt vielleicht, den ausgedienten Speicher zum örtlichen Wertstoffhof zu bringen. Doch das ist leider falsch.
Händler und Hersteller in der Verantwortung
Denn Solarstromspeicher fallen unter das seit 2009 gültige Batteriegesetz. Dieses nimmt Verkäufer und Produzenten in die Pflicht: Der Händler, bei dem du dein Gerät erworben hast, muss dieses später auch zurücknehmen. Er gibt den alten Speicher wiederum an den Hersteller weiter, der sich um die eigentliche Entsorgung kümmert.
Dabei ist der Begriff „Hersteller“ nicht immer wörtlich gemeint: Als Hersteller gilt, wer das Gerät in den deutschen Markt eingeführt hat. Dazu zählen beispielsweise auch Importeure oder Installationsbetriebe.
Im Kapitel „Was ein Stromspeicher für deinen Haushalt bedeutet“ haben wir das Thema Autarkie bereits kurz angerissen. Aber was bedeutet Autarkie im Zusammenhang mit Photovoltaik genau? Und wie kannst du sie erreichen?
Autarkie in der Stromversorgung heißt, dass du dich unabhängig vom öffentlichen Netz machst. Je autarker du deinen Haushalt versorgst, desto mehr Strom kommt aus deiner PV-Anlage und umso weniger von den gängigen Energielieferanten. Der Idealfall ist ein Autarkiegrad von 100 Prozent: Du bist dann komplett unabhängig in Sachen Strom. In der Praxis ist es für private Haushalte jedoch kaum möglich, diesen Grad zu erreichen.
Schwierige technische und meteorologische Bedingungen
Einerseits bräuchtest du dafür eine sehr große Anlage. Und den Platz haben die wenigsten. Zum anderen lässt sich nicht exakt voraussagen, wann du mit wie viel Solarenergie rechnen kannst. Denn das hängt vom Wetter, von der Einstrahlung und von den Tages- und Jahreszeiten ab – Faktoren, die ab einem gewissen Punkt unberechenbar sind.
Völlige Unabhängigkeit vom Netzbetreiber ist daher eher die Ausnahme als die Regel. Und so sind die meisten der privaten Anlagenbetreiber(innen) weiterhin darauf angewiesen, einen Teil ihres Haushaltsstroms aus dem öffentlichen Stromnetz zu beziehen.
Trotzdem macht eine Photovoltaikanlage einen gewaltigen Unterschied. Schon ein Autarkiegrad von 30 Prozent schlägt sowohl finanziell als auch klimatechnisch deutlich zu Buche.
Erreiche das Maximum an Autarkie
Mit einer leistungsfähigeren Anlage schaffst du sogar noch mehr. Und mit einem Stromspeicher kannst du deine Stromversorgung in höchstem Maß autark machen: Aus 30 Prozent werden mit Speicher schnell 50 Prozent.
Denn die erwähnte Unberechenbarkeit von Wetter und Co ist dann kaum noch ein Problem. Dadurch dass der Speicher Strom aus „besseren Zeiten“ gespart hat, kann er derartige Energiedefizite spielend überbrücken. So bist du noch weniger auf das öffentliche Stromnetz angewiesen. Gleichzeitig hat dein Haushalt stets genügend Energie zur Verfügung – und kann sich auf eine stabile Versorgung verlassen.
Von Anfang an autark
Du kannst deine Photovoltaikanlage in der Regel auch nachträglich mit einem Stromspeicher ausstatten. Es lohnt sich jedoch bei Neuanlagen, von vornerein mit einem Speicher zu planen. So können Anlage und Speicher optimal aufeinander abgestimmt werden. Außerdem fallen die Montagekosten geringer aus – schließlich muss der Installationsbetrieb nur einmal anrücken.
Und auch hinsichtlich der Autarkie hast du einen entscheidenden Vorteil: Mit Speicher kannst du deine PV-Anlage von Tag 1 an so effizient und umweltfreundlich wie möglich nutzen.
Statt auf fossile Brennstoffe setzt eine Photovoltaikanlage auf die Energie der Sonne. Im Gegensatz zu endlichen Ressourcen wie Öl, Kohle und Gas wird uns die Sonnenkraft noch ein paar Milliarden Jahre zur Verfügung stehen. Eine PV-Anlage allein ist daher schon ein gewaltiges Plus für deine persönliche Umweltbilanz. Und mit einem Speicher verbesserst du deinen ökologischen Fußabdruck zusätzlich.
Dein Speicher bewahrt den Strom aus deiner PV-Anlage auf, bis du ihn benötigst. Dadurch schöpfst du das gesamte Potenzial deiner Anlage aus – und reduzierst deinen Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz auf ein Minimum.
Außerdem kann der Speicher helfen, deine CO2-Emissionen zu verringern. Allerdings spielt hier die Wahl des Geräts eine entscheidende Rolle. Denn auch wenn Solarstrom (und seine Speicherung) mehr oder weniger CO2-frei ist, so entstehen doch bei der Herstellung des Speichers Emissionen. Daher ist es wichtig, dass du ein effizientes Modell wählst. Die können im Jahr bis zu 35 Kilogramm CO2 einsparen und ihre Produktionsemissionen wieder ausgleichen.
Ein wirklich nachhaltiger Stromspeicher mit CO2-Einsparpotenzial erfüllt die folgenden Voraussetzungen:
Dass sich etwas an unserer Energienutzung ändern muss, wird vor dem Hintergrund des Klimawandels immer deutlich. Zur dringend notwendigen Energiewende kann Photovoltaik entscheidend beitragen. Dennoch geht ihr Siegeszug eher langsam vonstatten. Einer der Hauptgründe: Wie auch die Windkraft liefert Photovoltaik unregelmäßig Energie.
Mit einem Stromspeicher bringst du sozusagen Regelmäßigkeit in deine Solarenergieversorgung. Denn der Speicher stellt dir auch PV-Strom zur Verfügung, wenn deine Solaranlage gerade nicht genug Energie produziert. Dadurch hilfst du, erneuerbare Energien wie Solarstrom nach vorne zu bringen und als praktikable Versorgungsalternative zu etablieren.
Darüber hinaus sind Stromspeicher auch ein essenzieller Faktor bei der Dezentralisierung der Energieversorgung. Was ist damit gemeint? Bei der zentralen Energieversorgung stammt sämtlicher Strom aus einer Quelle, beispielsweise einem Großkraftwerk. Dezentrale Energieversorgung hingegen bedeutet, dass der Strom aus mehreren kleinen Anlagen kommt. Diese sind über größere Gebiete verteilt und befinden sich in der Nähe des Verbrauchsortes (beispielsweise einem Wohngebiet). Dabei ist die Stromproduktion genau auf den Energiebedarf der Verbraucher(innen) ausgelegt.
Stromspeicher helfen, den dezentral erzeugten Strom in der unmittelbaren Umgebung verfügbar zu machen. Im kleinen Maßstab erhöhen sie die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Das ist besonders für Dörfer oder abgelegene Regionen wichtig, sichert es doch auch die Stabilität der Energieversorgung. Im großen Rahmen (beispielsweise in Form von Speicherkraftwerken) machen Stromspeicher die Errichtung von Stromtrassen überflüssig – das schont die Natur und ist in höchstem Maß umweltfreundlich.
Wenn du die letzten Seiten aufmerksam gelesen hast, dürfte dir inzwischen klar sein: Ein Stromspeicher ist eine lohnenswerte und sinnvolle Ergänzung für jede Photovoltaikanlage. Um das noch einmal deutlich zu machen, haben wir dir hier die drei Hauptvorteile von Solarstromspeichern zusammengefasst.
Ohne Stromspeicher wandert deine überschüssige PV-Energie ins Stromnetz. Zu sonnenarmen Zeiten musst du dagegen Strom aus dem öffentlichen Netz hinzukaufen. Da die Einspeisevergütung sinkt und die Strompreise steigen, geht diese Rechnung nicht zu deinen Gunsten auf.
Mit einem Solarstromspeicher kannst du das Maximum deines Solarstroms selbst nutzen. Damit verbesserst du deine Umweltbilanz und freust dich über eine niedrigere Stromrechnung.
Eine PV-Anlage allein macht die Stromversorgung deines Haushalts schon ein ganzes Stück autarker. Ein Speicher verbessert den Grad deiner Unabhängigkeit aber noch einmal erheblich. Das ist nicht nur aus finanzieller oder klimatechnischer Sicht ein Gewinn: Du kannst so sichergehen, dass dein Strom wirklich grün ist, und brauchst dich nicht wegen schwankender Energiepreise sorgen.
Ein beträchtlicher Teil des deutschen Stroms stammt nach wie vor aus nicht-regenerativen Energiequellen. Bei der Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen entsteht das klimaschädliche Treibhausgas CO2 – nach aktuellem Stand der Wissenschaft die Hauptursache für die globale Erwärmung.
Photovoltaik dagegen nutzt die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Je mehr Solarstrom du nutzt, desto stärker verbesserst du deinen eigenen CO2-Fußabdruck. Ein Stromspeicher hilft dir dabei. Da die Geräte auf lange Lebensdauer von 5 bis 15 Jahre ausgelegt sind, ist ein Austausch nur selten notwendig – ebenfalls ein eindeutiges Plus für die Umwelt.
Für viele potenzielle Käufer(innen) von Solarstromspeichern stehen die Vorteile des Geräts außer Frage – schließlich sind die kaum von der Hand zu weisen. Hemmschuh ist für die meisten eher der durchaus stattliche Preis. Doch der sollte dich nicht davon abhalten, über den Kauf eines Stromspeichers nachzudenken. Denn es gibt inzwischen mehr als eine Fördermöglichkeit für die Geräte.
Mit Anschaffungskosten zwischen 5.000 und 30.000 Euro ist ein Stromspeicher nicht unbedingt ein Schnäppchen. Hinzu kommen Montagekosten, die sich im Bereich von 900 bis 3.500 Euro bewegen. Zumindest theoretisch solltest du auch noch Wartungskosten bedenken. In der Praxis spielen diese aber nur eine untergeordnete Rolle, da Stromspeicher als wartungsarm gelten. Und viele Händler und Installationsbetriebe bieten langfristige Wartungsverträge an, mit denen die Instandhaltungskosten überschaubar bleiben.
Faktoren für den Preis eines Stromspeichers
Oft kannst du dir im Zuge deines Kaufs auch günstige Angebote für die Installation sichern. Die größte Ausgabe stellen somit die Kosten für das Gerät selbst dar. Aber wie kommt es zu der großen Spannweite? Immerhin besteht zwischen 5.000 und 30.000 Euro eine Differenz von 25.000! Der Preis für einen Photovoltaik-Speicher hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Achte auf die Preise pro gespeicherter Kilowattstunde
Mit wachsender Nachfrage wächst auch das Angebot auf dem Markt. Es lohnt sich daher, die Speicher verschiedener Hersteller zu vergleichen. Überlege dir vorab, was dir besonders wichtig ist und vergleiche auf dieser Grundlage die technischen Daten und Kennzahlen der einzelnen Modelle.
Auf einen Wert solltest du dabei besonders ein Auge haben: Den Preis pro gespeicherter Kilowattstunde. Den geben die wenigsten Hersteller an. Du kannst ihn jedoch ganz einfach selbst errechnen. Nutze dafür diese Formel:
Anschaffungspreis ÷ (Speicherkapazität x Zyklenzahl x Entladetiefe x Wirkungsgrad)
Beispiel: Ein Speicher mit einer Kapazität von 10 Kilowattstunden kostet 15.000 Euro (Installationskosten miteingerechnet). Er schafft 10.000 Ladezyklen bei einer Entladetiefe von 90 Prozent und einem Systemwirkungsgrad von 95 Prozent. Deine Rechnung sähe dann so aus:
15.000 ÷ (10 x 10.000 x 0,9 x 0,95) = 0,1754
Das Ergebnis ist der Preis pro gespeicherter Kilowattstunde in Euro. In Cent umgerechnet würde jede Kilowattstunde mit unserem Beispielspeicher 17,54 Cent kosten. Dieser Preis ist vergleichsweise niedrig. Bei teuren Anlagen kannst du auf bis zu 60 Cent kommen. Allerdings sinken die Anschaffungskosten für Stromspeicher, während ihre Leistungsfähigkeit zunimmt. Dadurch wird der Preis pro gespeicherter Kilowattstunde langfristig niedriger werden.
Du bist vom Konzept des Stromspeichers überzeugt, aber es fehlt dir an finanziellen Mitteln? Keine Sorge: Wie wichtig Speicher für die Energiewende sind, hat auch die Politik erkannt. Neben Forschungsprojekten rund um Speichertechnologie (im Zuge der Förderinitiative Energiespeicher) unterstützt sie auch private Haushalte in Sachen PV-Speicher. Inzwischen gibt es diverse Fördermöglichkeiten für Stromspeicher und gleich mehrere Institutionen, die deine Anschaffung nur allzu gern bezuschussen.
Und auch die Privatwirtschaft hat die Sinnhaftigkeit der Speicher-Förderung erkannt. Einzelne Energieunternehmen bezuschussen deinen Kauf. Oder besser gesagt: Sie gewähren einen Rabatt. Denn Bedingung ist in der Regel, dass du den Speicher auch bei ihnen (oder ihren Kooperationspartnern) kaufst.
Beispielsweise fördert entega die Installation deines Speichers mit 400 Euro, das Gerät selbst mietest du von dem Energieversorger. Die Rheinische Energie AG, kurz rhenag, bietet Beratung rund um den Erwerb und Einbau von PV-Anlagen mit Speicher an. Obendrauf gibt es 500 Euro Finanzzuschuss.
Das Kaufverhalten deutscher Photovoltaikbetreiber(innen) spricht Bände: Stromspeicher sind nicht nur auf dem Vormarsch, sondern längst angekommen in der Realität der autarken Energieversorgung. Sie werden immer beliebter und „normaler“. Das wird sich so schnell auch nicht ändern. Im Gegenteil: Denn für Privatpersonen wie Unternehmen, Kommunen und nicht zuletzt den Staat sind Stromspeicher eine Chance für eine erfolgreiche Energiewende.
Allerdings sind die Geräte noch weit davon entfernt, perfekt zu sein oder maximale Nachhaltigkeit zu garantieren. Doch die Rettung naht – in Form vieler guter Ideen, zukünftiger Innovationen und möglicher Revolutionen.
Neue Batteriesysteme und -materialien
Im Jahr 2019 ging der Nobelpreis für Chemie an die Forscher John Goodenough, Stanley Whittingham und Akira Yoshino – ihres Zeichens Erfinder des Lithium-Ionen-Akkus. Die ebenso leichten wie leistungsfähigen Batterien gelten aktuell als Goldstandard der Speichertechnologie. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Die verbauten Rohstoffe Lithium und Kobalt sind nur begrenzt vorhanden und werden unter diskutablen Bedingungen abgebaut. Außerdem stößt die Technologie bald an ihre physikalischen Grenzen. Irgendwann geht es einfach nicht noch kleiner, kompakter und kräftiger.
Darum sind kluge Köpfer konstant auf der Suche nach alternativen Systemen und Materialien. Hier ein paar Beispiel:
Günstigere und bessere Batterien
Bis aus Ideen und Experimenten handelsübliche Praxis wird, dauert es noch. Die Lithium-Ionen-Technologie steht derweil allerdings nicht still. Die Batteriekapazität wächst, die Akkus selbst werden besser und günstiger. Allein in den vergangenen 8 Jahren sind die Preise für Batterien um 85 Prozent gesunken. Prognosen sagen einen Preisfall von weiteren 85 Prozent in den nächsten 10 Jahren voraus. Damit werden auch Solarstromspeicher preiswerter und für größere Teile der Bevölkerung finanzierbar.
Vor diesem Hintergrund wird das globale Speichervolumen steigen – von aktuell 7 auf rund 942 Gigawatt. Das könnte viele Bedenken hinsichtlich der langfristigen Speicherung von Energie zunichtemachen und regenerative Technologien entscheidend nach vorne bringen.
Dem weiteren Ausbau der Photovoltaik dürfte dann nicht mehr viel im Weg stehen.
Kein Limit für Leistung
Der Deckel besagte: Sobald beim bundesweiten Zubau von Photovoltaik die Marke von 52 Gigawatt erreicht wird, gibt es keine Förderung mehr für PV-Anlagen. Ein ziemliches Hemmnis für den Energiewandel und das Erreichen der Klimaziele.
Ohne Deckel ist der Weg frei für einen noch stärkeren Fokus auf Solarenergie. Um die Nachfrage weiter anzukurbeln, sind neue Förderprogramme und -maßnahmen denkbar. Es lohnt sich also die Augen offen zu halten. Denn das Zeitalter der Photovoltaik ist noch lange nicht vorbei. Es geht gerade erst so richtig los.
Die Energiewende ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Dabei kann jeder von uns dazu beitragen. Mal im Kleinen, beispielsweise indem wir mehr auf unseren Verbrauch und Konsum achten. Mal im Großen, zum Beispiel indem wir unsere komplette Energieversorgung umstellen. Du beziehst Ökostrom? Dann hast du schon einen wichtigen ersten Schritt getan. Wenn du sichergehen möchtest, dass dein Strom wirklich grün und maximal nachhaltig ist, bleibt dir nur eine Möglichkeit: Autarke Energieversorgung.
Eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Solarstromspeicher ist ein effektiver Weg dahin. Während die PV-Anlage nachhaltigen Strom produziert, sorgt dein Speicher auch zu sonnenarmen Zeiten für eine stabile Stromversorgung. Hundertprozentige Autarkie ist für private Haushalte zwar kaum zu erreichen. Doch jede Kilowattstunde Solarstrom macht einen Unterschied. Nicht nur klimatechnisch: Du kannst mit einem Speicher ordentlich Geld sparen. Bei der richtigen Modellwahl und angemessener Handhabung rentiert sich das Gerät schon nach einigen Jahren. Ganz abgesehen davon bist du besser gegen Netzausfälle und schwankende Energiepreise gewappnet.
Und du gehst mit gutem Beispiel voran! Denn auch wenn Jahr für Jahr mehr Stromspeicher abgesetzt werden, kennt nicht jeder die Vorteile der Technologie. Du kannst helfen, dieses Wissen zu verbreiten und in deinem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis zu etablieren. Nutze dazu gerne dieses E-Book, teile es in den sozialen Medien und gib es an Interessierte weiter. So schaffen wir es gemeinsam, dass fossile Energieträger der Vergangenheit angehören. Und mit ihnen die globale Erwärmung.
Erst mal ein bisschen was zu mir: Ich bin 37 Jahre alt, komme aus Hessen und lebe im Frankfurter Umland genauer gesagt im wunderschönen Taunus. Als einer der Experten Guides auf net4energy schreibe und veröffentliche ich Blogbeiträge rund um ein Thema, dass mir persönlich besonders am Herzen liegt - das Erzeugen von erneuerbaren Energien. Ich bin davon überzeugt das, die Nutzung von nachhaltigen Energiequellen, wie z.b. Photovoltaik und Solarthermie ein integraler Bestandteil der nationalen und vor allem persönlichen Energiewende ist. Um immer up to date zu bleiben und andere auch über net4energy hinaus zu unterstützen, bin ich aktiv in unterschiedlichen User Gruppen und Foren die sich z.b. mit neuen Technologien wie Stromspeichern und Solaranlagen im Allgemeinen beschäftigen.
Schau dir gerne alle meine Beiträge zum Energie erzeugen in unserem Magazin an.