Heizung mieten

Die etwas andere Art zu heizen - Dein ultimativer Guide zum Thema Heizung mieten

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Nachhaltig und umweltbewusst heizen mit Wärmecontracting

Der Klimawandel und seine negativen Folgen für unseren Planeten lassen sich nicht mehr stoppen, aber zumindest verlangsamen. Daher fordern besonders die jungen Menschen vehement, dass wir alle endlich handeln und Schadensbegrenzung betreiben, damit auch die nachfolgenden Generationen in einer lebenswerten Umwelt leben können. Durch bewussten Umgang mit Energie, aber vor allem durch moderne und effiziente Heizungsanlagen, kann jeder einzelne einen großen Beitrag dazu leisten.

Über ein Drittel der Deutschen halten die Heizungssanierung für das beste Mittel, um Umwelt und Klima zu schützen. So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Mehr als 50 Prozent der Befragten ziehen bereits den Einsatz Erneuerbarer Technologien in ihre Pläne zur Heizungsmodernisierung mit ein. Und das ist genau der richtige Ansatz. Immerhin entfällt ein Großteil des Energieverbrauchs in den privaten Haushalten auf die Heizung. Wenn du deinen alten Wärmeerzeuger durch ein modernes, klimaschonendes und effizientes Heizsystem - möglichst in Verbindung mit Erneuerbaren Energien - austauschst, senkst du den CO2-Ausstoß in deinem direkten Umfeld deutlich und leistest einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Energiewende.

Durch Heizungs- bzw. Wärmecontracting hast du sofort Zugriff auf modernste Heizungstechnik. Deine monatliche finanzielle Belastung ist dabei relativ gering, der Umweltnutzen hingegen ist groß.

Häufig gestellte Fragen

Bei net4energy versuchen wir, deine am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten! Stelle uns weitere Fragen und wir werden diese Beiträge entsprechend deiner Wünsche aktualisieren!

So funktioniert eine Heizungsanlage

Auf der Suche nach deiner neuen Heizung hast du wahrscheinlich festgestellt, dass Heizung nicht gleich Heizung ist. Wahrscheinlich hast du dich auch gefragt, wie eine Heizung überhaupt funktioniert:

Damit sich die Wärme in den einzelnen Räumen verteilen kann, muss sie erzeugt werden. Dazu wird in der Regel Wasser in einem Heizkessel erwärmt, der meist im Keller steht. Gas und Öl sind die fossilen Brennstoffe, die Hausbesitzer am häufigsten dazu verwenden. Mit Holz funktioniert das aber genauso. Bei einer Gastherme beispielsweise wir das Wasser mit einer Gasflamme erhitzt. Ein Wärmetauscher aus Metall, den Wasser umfließt, überträgt die Wärmeenergie der Flamme auf das durchlaufende Wasser. Nun strömt das heiße Wasser durch das Rohrsystem der Heizungsanlage in die Heizkörper oder Fußbodenheizung. Das Ganze geschieht innerhalb eines Kreislaufs.

Eine Pumpe sorgt dafür, dass die Wärmeverteilung im Haus funktioniert. Dazu hält sie permanent den Druck in den Rohrleitungen aufrecht. Wird das Ventil am Heizkörper oder der Fußbodenheizung geöffnet, fließt das Wasser durch das obere Rohr in den Heizkörper und erwärmt das Gehäuse. Ist eine Fußbodenheizung an das Heizsystem angeschlossen, läuft das Wasser durch in Schlaufen verlegte Rohre im Boden und gibt die Wärme an den Fußboden ab. Dabei kühlt das warme Wasser ab und fließt zurück zum Heizkessel oder zur Therme. Dort wird es erneut erhitzt. Der Kreislauf beginnt von vorne.

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Heizen ohne Flamme

Eine Wärmepumpe hingegen kommt ohne Flamme aus. Sie nutzt Wärme, die in der Umgebung – Luft, Erdreich und Wasser – enthalten ist. Ein elektrisch angetriebener Kompressor dient dazu, ein Kältemittel auf einen hohen Druck zu verdichten. Das Kältemittel verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen. So entstehen beispielsweise aus -5 Grad Celsius Außenlufttemperatur +45 Grad Celsius Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung. Auch dieser Prozess findet in einem Kreislauf statt.

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Dass durch Druck hohe Temperaturen entstehen, kennst du wahrscheinlich von der Luftpumpe. Hat sie ein Metallgehäuse, stellst du schnell fest, dass sich das Gehäuse durch das Pumpen erwärmt und sogar heiß werden kann.

Was genau ist Wärmecontracting?

Bislang konnten eigentlich nur 3 Gruppen vom Wärmecontracting profitieren: Öffentliche und kommunale Gebäude, Wohnungsgesellschaften sowie Industrie und Gewerbe. Hier ist das Mieten bzw. Leasen einer Heizungsanlage längst nichts Außergewöhnliches und wird seit den 1990er Jahren praktiziert. Bei einem solchen gewerblichen Heizungs-Contracting oder genauer Wärmeliefer-Contracting (WLC) verpflichtet sich der „Heizungsvermieter“ (Contractor) zu Einbau, Wartung und im Schadensfall zur umgehenden Reparatur der Heizungsanlage. Du als Kunde minimierst seine Fixkosten, sodass das Geld für andere betriebliche Zwecke eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist der Eigentümer oder Betreiber der gewerblichen Immobilie dann auch die Aufgaben der Energieversorgung und der Wartung los. Um all das kümmern sich die Spezialisten des Heizungsvermieters. Nach Vertragsende kann der Mieter die Heizung zum Restwert übernehmen, einen Vertrag für eine neue Heizung abschließen oder die Heizung ausbauen lassen.

Bislang war diese Möglichkeit der Heizungsmodernisierung oder Anschaffung für den Neubau Großkunden vorbehalten. Doch inzwischen haben auch Eigentümer von Ein- oder Mehrfamilienhäusern die Möglichkeit, eine komplette Heizungsanlage zu mieten.

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Mit Wärmecontracting eine Heizungsanlage mieten

Die Anschaffung einer neuen Heizung ist meist nicht nur kostspielig, sondern zudem auch noch mit großem zeitlichem Aufwand verbunden. So verlockend die möglichen Energiekosteneinsparungen auch sind, am liebsten würde man alles so lassen wie es ist. Tatsache ist, dass je nach Art des Objekts und der erforderlichen Heizungsanlage, die Kosten zwischen 7.000 und 30.000 Euro, manchmal sogar noch darüber, variieren. Und das zahlen die wenigsten von uns einfach mal so aus der Portokasse. Aber wer sagt, dass man eine Heizungsanlage unbedingt kaufen muss? Schließlich kannst du heutzutage fast alles leasen. Das funktioniert natürlich auch mit der Heizung und nennt sich Wärmecontracting.

 

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Was kostet eine neue Heizanlage?

  • Brennwertheizung: ca. 6.000 bis 10.000 Euro
  • Solarthermieanlage zur Brauchwasser-Erwärmung: ca. 4.500 Euro bis 10.000 Euro
  • Holzpelletheizung: ca. 17.000 bis 25.000 Euro
  • Wärmepumpe: ca. 12.000 bis 30.000 Euro
  • Mini- bzw. Mikro-Blockheizkraftwerk: ca. 20.000 bis 25.000 Euro
  • Brennstoffzellenheizung: ca. 28.000 bis 55.000 Euro
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Sofort die Umwelt schonen und bequem in Monatsraten zahlen

Wenn du eine Heizung mietest, hat dies den Vorteil, dass du eine Heizungsanlage bekommst, die auf dem neuesten Stand der Technik ist. Gleichzeitig schont das Mieten im Vergleich zum Kauf deinen Geldbeutel. Das bedeutet niedrige Energiekosten und große Schadstoffeinsparungen. Du leistest demnach einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz. Wenn du also gerne umweltschonend mit Erneuerbaren Energien heizen möchtest, es dir im Augenblick aber nicht leisten kannst, wird das Problem mit Wärmecontracting gelöst.

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Bei wem kann ich eine Heizung mieten? 

Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerke, aber auch die großen Heizungshersteller, Installateure und Planungsbüros bieten Wärmecontracting an. Als Hausbesitzer musst also nicht viel Budget aufbrauchen, um deine Heizungsanlage zu modernisieren. Die Laufzeiten von Contractingverträgen bewegen sich zwischen 2 bis 20 Jahren. Hersteller und Handwerker bieten in der Regel solche Verträge mit 10 Jahren Laufzeit an. Stadtwerke und Energieversorger hingegen setzen eher auf längere Vertragsbindung von 15 oder sogar 20 Jahren. So kannst du die Kosten klein halten und über die Jahre verteilen.

Das bedeutet für dich: Kalkulierbare und transparente Kosten. Du zahlst monatlich eine Miet- und Servicegebühr und die Energiekosten. Bei manchen Angeboten ist der Bezug der Heizenergie (zum Beispiel Gas) fester Bestandteil des Mietvertrags. Andere Anbieter hingegen möchten nur die Heizung vermieten und überlassen es dir, von welchem Energieversorger du die Heizenergie beziehen möchtest. Beides kann vorteilhaft sein. Das ist im Einzelfall zu prüfen und hängt von den jeweiligen Vertragskonditionen ab.

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Welche Heizungen kann ich mieten?

Die meisten Heizungsanlagen, die in Deutschland per Miete erhältlich sind, sind moderne Gas-Brennwertheizungen. Oftmals ist im Leasingpaket bereits eine Solarthermieanlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung integriert, die dann gleich mitinstalliert wird. Durch die kostenlose Sonnenenergie sparst du rund 60 Prozent der für die Brauchwassererwärmung erforderliche Energie ein. Du kannst auch Holzheizungen, Wärmepumpen und Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) sowie Brennstoffzellenheizungen zur gleichzeitigen Produktion von Wärme und Strom leasen.

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Wie funktioniert das Heizungsmieten für Privatleute?

Wenn du eine Heizung mieten möchtest, frag bei deinem Energieversorger vor Ort nach, ob er dieses Geschäftsmodell anbietet. Oder du erkundigst dich beim Heizungsinstallateur, welche Hersteller bekannt sind, die Heizungen vermieten. Auch im Internet kannst du fündig werden und nach Herstellern, Planungsbüros und spezialisierten Dienstleistern suchen.

Sobald du einen Contractingpartner gefunden hast, schließt du mit ihm einen Servicevertrag ab. Gemeinsam wählt ihr dann die passende Heizungsanlage aus. Er wird dich entsprechend beraten und auf deine individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen. Anschließend wird ein Heizungsfachbetrieb in der Nähe ausgesucht. Dieser arbeitet mit deinem Contractor, montiert deine neue Anlage, nimmt sie in Betrieb und führt meistens auch über die Länge der Vertragslaufzeit die Wartungen durch.

Das Heizungsvermieten an Privatleute ist oft eine Gemeinschaftsaktion von Stadtwerken in Zusammenarbeit mit den jeweiligen regionalen Handwerksbetrieben wie Heizungsinstallateuren, Schornsteinfegern und Solartechnikern. Für Hersteller und Planungsbüros ist es ein weiteres Geschäftsmodell, um Kunden zu gewinnen.

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Was ist das Besondere am Wärmecontracting?

Die neue Heizungsanlage gehört zu 100 Prozent dem Vertragspartner, zum Beispiel den Stadtwerken, die die Kosten für Ein- und Ausbau übernehmen. Das Stadtwerk plant die neue Heizung ganz nach deinen Bedürfnissen und stimmt sie auf die baulichen Eigenschaften und Erfordernisse deines Hauses ab. Bei einer Heizungsmodernisierung baut das Stadtwerk deine alte Heizung aus und entsorgt sie fachmännisch. Anschließend wird die neue Heizanlage samt neuem Kessel und gegebenenfalls neuem Heizkreislauf montiert. All das ist passiert für dich ohne Risiko, denn du zahlst nur eine monatliche Miete für die Nutzung der neuen Heizungsanlage und für die Energie, die du verheizt.

Wenn dein Mietvertrag nach beispielsweise 15 Jahren ausläuft, hast du die Möglichkeit, den Vertrag zu beenden und die Heizung ausbauen zu lassen. Das kostet dich keinen Cent, denn die Heizung gehört ja den Stadtwerken. Du kannst aber auch die Heizung zum Restwert übernehmen. Eine weitere Möglichkeit ist, einen Vertrag für eine neue Heizung abzuschließen. So bist du wieder auf dem aktuellen Stand der Technik. Und es ist davon auszugehen, dass in 15 Jahren neue Heizungen noch effektiver und umweltschonender sein werden als heute.

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Du verkaufst dein Haus: Was nun?

Dann kann der neue Hauseigentümer den Vertrag zu den von dir zu Mietbeginn ausgehandelten Konditionen übernehmen. Eventuell lässt sich dein Leasingpartner auch auf die ein oder andere Vertragsanpassung ein. Das ist im Einzelfall zu prüfen. Will er das nicht, kannst du die Heizung zum aktuellen Restwert übernehmen und schlägst die Kosten auf den Verkaufspreis für das Haus auf.

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Rechnet sich das Mieten von Heizwärme?

Das ist individuell verschieden und muss dementsprechend berechnet werden. Aber eines darfst du nicht vergessen: Service und Dienstleistungen haben ihren Preis. Und der kann recht hoch sein. Prüfe daher die Rahmenbedingungen und Vertragsinhalte möglichst genau. Und wenn dir etwas unklar ist, hake nach und stell Fragen. Schließlich ist es dein Geld, das im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wird.

Als Mieter hast du jedoch keinen Anspruch auf Fördergelder vom Staat. Wenngleich einige Leasinganbieter die Vorteile der staatlichen Förderung zumindest teilweise an ihre Vertragsnehmer weiterleiten. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel es ihm wert ist.

Für all diejenigen, für die Komfort und Sicherheit keinen allzu großen Stellenwert haben und die eher kostenbewusst handeln, ist Heizungscontracting leider keine gute Alternative. Soll aber eine sehr alte und ineffiziente Heizung komplett ausgetauscht werden, ist das Contracting durchaus eine Möglichkeit, über die man nachdenken kann.

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Der Bund der Energieverbraucher e.V. sieht das Heizungsmietkonzept beispielsweise eher kritisch. So sei es keine Ausnahme, dass Verbraucher über die Jahre addiert das Zwei- bis Dreifache des normalen Anschaffungspreises zahlen. In dem vom Verein aufgeführten Beispiel von 2017 wird von einem Stadtwerk für eine Gas-Brennwertheizung eine monatliche Zahlung von knapp 100 Euro im Monat fällig. Bei einer Laufzeit von 15 Jahren kommen somit 18.000 Euro zusammen. Das Gas zum Heizen und Warmwasserbereiten ist in diesem Beispiel extra zu zahlen. Die Anschaffungskosten inklusive Montage der neuen Heizung betragen in Eigenregie laut Verband rund 5.000 Euro.

7 Contracting-Vorteile aus Privatkunden-Sicht

Keine Eigeninvestition

Bequemlichkeit und Komfort

Fachliche Kompetenz

Zeitersparnis durch umfassenden Service

Moderne Anlage

Nutzung regenerativer Energien

Ist der Heizungskauf ein Auslaufmodell und mieten wir in Zukunft die Heizung?

Je älter deine aktuelle Heizung ist, umso größer ist das Einsparpotenzial und desto mehr kannst du durch die Anschaffung einer vergleichbaren neuen Heizungsanlage an Betriebs- bzw. Heizkosten einsparen. Der Kauf einer neuen Heizung ist eine wichtige Maßnahme, die für die Familienkasse eine hohe und einmalige Belastung bedeutet – ähnlich wie die Anschaffung eines neuen Autos oder einer neuen Möbelausstattung. Und die Höhe solcher Ausgaben sind durchaus vergleichbar.

Je nach Art des Objekts und der erforderlichen Heizungsanlage können diese Kosten zwischen 7.000 und 30.000 Euro betragen. Für ein Einfamilienhaus beispielsweise bewegen sich die Preise für eine neue Gas-Brennwertheizung mit Solarthermieanlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung im Schnitt zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Soll die Solaranlage die Heizung unterstützen, dann kann das durchaus etwa 12.000 bis 18.000 Euro kosten. Wobei die Gas-Brennwerttechnik zur günstigen Heiztechnik zählt. Für Wärmepumpe oder gar Mini-BHKW oder Brennstoffzellenheizung musst du wesentlich mehr ausgeben.

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Hohe Ausgaben vermeiden und Geld sparen: Geht das?

Gerade das Budget junger Familien oder auch Rentnerhaushalte ist auf die höher ausfallenden Kosten meist nicht eingestellt. Viele Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern scheuen daher die hohen Anschaffungskosten einer neuen Heizungsanlage und schieben die Heizungssanierung weiter hinaus, statt die Kosten- und Leistungsvorteile eines neuen, effizienten Wärmeerzeugers zu nutzen.

Aber wo steht geschrieben, dass du eine Heizungsanlage unbedingt kaufen musst? Die Technik einer Heizung verliert doch über die Zeit hinweg genauso an Wert wie ein Auto. Gerade dort ist Leasing gang und gäbe. So können sich viele ein Fahrzeug leisten, das stets die neueste Antriebstechnik besitzt.

Mit Wärmecontracting kannst du sofort durchstarten

Je älter deine Heizung ist, umso höher sind die Einsparpotenziale, die sich im Rahmen einer Heizungssanierung für dich ergeben. Aber wann ist es an der Zeit zu handeln? Das Alter ist schon einmal ein guter Ansatzpunkt. Ist deine Heizung älter als 20 Jahre, tut sie zwar meist nach wie vor zuverlässig ihre Dienste. Ein Blick auf die Verbrauchs- und Abgaswerte zeigt jedoch, dass deine alte Heizung schwächelt. Wird die Heizungsanlage immer unzuverlässiger, ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Werden dann noch hohe Wärmeverluste ermittelt, kommst du allein aus wirtschaftlicher Sicht um einen Austausch nicht mehr herum.

Wenn du eine moderne Heizung mietest, anstatt diese zu kaufen, kannst du ohne hohe Ausgaben schnell von den Vorzügen effizienter Heizungstechnik profitieren. Und das zu moderaten Monatsmieten. Es gibt bereits Angebote von 70 bis 100 Euro, allerdings kommen dann die Verbrauchskosten noch dazu. Ein großer Energieversorger bietet quasi ein All-in-One-Paket an, das für knapp 250 Euro im Monat erhältlich ist. Dort ist alles dabei, was mit der sicheren Wärmeversorgung und dem zuverlässigen Heizungsbetrieb zusammenhängt.

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Übrigens, je niedriger deine Contracting-Rate ist, desto höher ist nach Ablauf der 10 bis 15 Jahre Mietzeit der Rückkaufwert deiner Heizungsanlage.

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Mieten kannst du eigentlich so gut wie alles

Dir steht die ganze Welt moderner, nachhaltiger Heizungstechnik zur Verfügung: Gasbrennwerttechnik, Wärmepumpe oder Holzpelletheizung. Falls du gleichzeitig Strom und Wärme produzieren möchtest, ist auch das kein Problem, denn selbst Mini-Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen kannst du mieten. Und selbstverständlich eine Solarthermieanlage für die Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung. Diese Kombination ist sogar noch nachhaltiger und umweltschonender.

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Energieversorger und Hersteller als kompetente Ansprechpartner

Trotz dieses immensen Angebotes setzt sich die Heizungsvermietung im Wärmemarkt nur mit sehr kleinen Schritten durch. Das Interesse ist aktuell äußerst gering. Vor allem Stadtwerke und große Energieversorger haben dieses Geschäftsmodells für sich entdeckt und bewerben es fleißig. Im Segment „Privatkunden“ bieten sie meist die Modernisierung von Erdgasheizungen an.

Die Risiken und der Aufwand dieser Serviceleistungen ist für die Energieversorger eher gering. Vorteilhaft ist für sie außerdem, dass durch die vertragliche Bindung eine lange Kundenbeziehung aufgebaut wird. Stadtwerke und Heizungscontractor bieten dazu vielfältige Vertragsformen an. Eigentümern von Ein- und Mehrfamilienhäusern wird es so inzwischen relativ einfach gemacht, ein Konzept aufzugreifen, das ursprünglich Kommunen, Wohnungsgenossenschaften sowie Gewerbe und Industrie vorbehalten war: Wärmecontracting.

Das Heizungsmieten, Heizungsleasing, Heizungscontracting oder Wärmecontracting ist sowohl für Bestandsimmobilien als auch für den Neubau interessant. Am Ende steht in jedem Fall immer eine effiziente, ökologisch sinnvolle Heizungsanlage, die auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Ob aus Sicht des Kunden auch wirtschaftlich sinnvoll, zeigt sich im Einzelfall.

Diese Vorteile bietet dir das Mieten einer Heizung

Grundsätzlich ist das Mieten einer Heizungsanlage unkompliziert und ohne hohe Investitionen möglich. Der Vermieter kümmert sich um die Planung, die Montage, den ordnungsgemäßen Betrieb, die Wartung und die Inspektion. Außerdem ist er dafür verantwortlich, dass deine Heizung bei einer Störung schnell wieder läuft. Eigens dafür gibt es den 24-Stunden-Not- oder Stördienst – und das 365 Tage im Jahr.

Eine Heizung zu mieten bringt dir viele unübersehbare Vorteile. Wenn du bei dem Austausch deiner alten Heizung und dem Betrieb der neuen Heizung nicht involviert sein möchtest, dann ist das Wärmecontracting für dich ideal. Ältere Hausbesitzer greifen besonders auf sogenannte „rundum-sorglos-Pakete“ zurück. Und zugegebenermaßen, praktisch das Wärmecontracting in jedem Fall. Schließlich ist der eigene Aufwand eher gering, denn ein Heizungscontracting-Vertrag umfasst in der Regel alle Leistungen rund um die komplette Heizungsanlage.

Heizungscontracting im Überblick

Fachberatung, Auswahl des passenden Heizsystem mit dem Kunden und Planung

Finanzierung

professionelle Demontage und Entsorgung der Altanlage
Bauüberwachung, Installation und Inbetriebnahme der neuen Heizanlage

Wärmelieferung

Betrieb, Wartung, Instandsetzung und 24-Stunden-Stördienst

Übernahme der Schornsteinfegerkosten

Austausch, falls der Komplettausfall eintreten sollte

Heizkostenabrechnung

Für Großkunden oder Hausbesitzer gleichermaßen sind folgende Punkte sehr wichtig:

garantiert zuverlässige Heizungsanlage mit transparenten und planbaren Kosten

möglichst fixe Energiepreise

rundum Reparaturservice sowie Austausch bei Komplettausfall

Auslagerung des wirtschaftlichen und des technischen Risikos des Heizanlagenbetriebs

 

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Bequemer Service oder teure Alternative?

Auf den ersten Blick ist Wärmecontracting eine großartige Sache, auch für Privatpersonen. Aber du musst dir stets im Klaren darüber sein, dass Wärmecontracting nichts anderes ist als eine umfassende Dienstleistung, die Kosten mit sich bringt. Nicht selten stellt sich beim Nachrechnen heraus, dass das Mieten der Heizungsanlage im Vergleich zur Eigenfinanzierung 2 bis 3mal so teurer ist. Diese Ansicht vertreten nahezu alle Verbraucherverbände. Ähnlich äußern sich auch Heizungsmieter in entsprechenden Onlineforen.

Wenn es dich nicht stört, für die Miete einer hochwertigen, effizienten und umweltschonenden Heizungsanlage mehr zu bezahlen, weil für dich der Komfort, Sicherheit und die Dienstleistung deines Contractingpartners mehr Gewicht haben als die Heizungsmodernisierung in Eigenregie, dann ist das Heizungsmieten eine gute Alternative. Gleiches gilt, wenn du für Kauf und Installation deiner neuen Heizung keinen Kredit in Anspruch nehmen möchtest oder kannst.

Nachteile des Wärmecontractings

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Das ist beim Mieten einer Heizung nicht anders. Selbst wenn die Monatsmieten niedrig ausfallen, dürften die Kredite der KfW günstiger sein. Und auch hier zahlst du in Monatsraten zurück. Allerdings gibt es vom Staat aktuell nicht nur günstige Kredite, sondern auch Zuschüsse bis zu 45 Prozent für den Heizungsaustausch. Diese Förderungsmöglichkeiten hast du beim Heizungsmieten in der Regel nicht. Aufgrund des aktuellen Zinsniveaus sind auch normale Bank-Ratenkredite günstiger als die Miete für das Wärmecontracting.

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Klarer Nachteil des Heizungsmietens: Hohe Kosten

Hast du dich für das Heizungsmieten entschieden, kommt vor dem Einbau erst noch der Vertragsabschluss. Und hier ist Vorsicht geboten. Denn jeder Anbieter hat seine eigenen Konditionen und Klauseln. Oft sind diese Verträge unverständlich bzw. kompliziert geschrieben. Du kommst daher nicht umhin, den Vertrag äußerst sorgfältig zu lesen. Hast du etwas Entscheidendes übersehen, bist du daran schlimmstenfalls 10 bis 15 Jahre gebunden.

Achte auf bestimmte Formulierungen wie „auf Wunsch“ oder „optional“, dies bedeutet nicht etwa kostenlos, sondern eine weitere Dienstleistung, die du zusätzlich bezahlst. Wenn dir also etwas unklar ist, frage nach und lass es dir genau erklären. Wenn es sein muss, frage ein zweites Mal nach, bis dir der entsprechende Sachverhalt klar ist.

Die Preisanpassungsklausel ist dann für dich wichtig, wenn du vom Contractor auch die Energie beziehst. Sie bedeutet, dass du bei steigenden Energiepreisen entsprechend mehr zahlen musst. Nach unten, bei sinkenden Preisen, wird meist nicht angepasst. Hier lohnt es sich, nachzufragen oder einen Festpreis auszumachen.

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Klarer Nachteil des Heizungsmietens: Verschiedene und komplizierte Vertragsmodelle sowie lange Vertragslaufzeiten von 10 bis 15 Jahren.

Dein Weg zum Wärmecontracting: 20 Tipps für das Mieten deiner neuen Heizung

Handle nicht überstürzt. Überlege dir in aller Ruhe, mit welchem Energieträger (Gas, Umweltwärme, Holz, Kraft-Wärme-Kopplung) du in Zukunft heizen möchtest.

Denke darüber nach, was alles vom Contractingpartner übernommen werden soll. Das ist zum Beispiel ein Komplettpaket, alles bis auf die Energie, neue Heizung und Installation, aber nicht die Wartung etc.

Informiere dich im Internet, welche Firmen Wärmecontracting anbieten.

Frag bei örtlichen Heizungsbauern, den Stadtwerken und Energieversorgern an, ob sie Wärmecontracting anbieten.

Hol dir möglichst viele Angebote ein (wir empfehlen an dieser Stelle mindestens 3), denn die Unterschiede hinsichtlich Preis-Leistung sind teilweise recht groß.

Lass dich stets ausführlich beraten. Der Zeitaufwand lohnt sich und hilft dir, Geld zu sparen.

Frage genau nach, was alles in deinem Angebot enthalten ist. Egal, ob es im Vertrag steht oder nicht. Habe keine Angst, nachzufragen!

Lass dich nicht zum Vertragsabschluss drängen, sondern verarbeite und prüfe die Informationen und Konditionen daheim nochmals in aller Ruhe.

Falls du jemanden kennst, der bereits eine Heizung gemietet hat, setzt dich mit ihm zusammen und frage nach seinen Erfahrungen.

Lies den Vertrag gründlich durch. Auch das Kleingedruckte.

Achte darauf, wie die Preise für die Energielieferung (meist Gas) geregelt sind. Gibt es einen Festpreis, eine Flatrate oder eine Preisanpassung?

Prüfe, ob im Leistungsumfang auch wirklich alle Kosten rund um die Heizung inbegriffen sind. Dazu zählen:

  • Beratung und Planung
  • Demontage der Altanlage
  • Montage der Neuanlage
  • Heizleistung der Anlage (in Kilowatt)
  • Wartung und Reparaturen
  • Kosten für den Schornsteinfeger
  • 24h-Stördienst
  • Ersatz bei Totalausfall
  • Eventuell Energiekosten

Falls du von einer Ölheizung auf Gas umsteigen möchtest, frage unbedingt nach, ob Abbau und Entsorgung des Öltanks in den Kosten für „Demontage der Altanlage“ enthalten sind. Denn in der Regel ist dem nicht so.

Die neue Heizung gehört zwar deinem Contracting-Partner, steht aber in deinem Haus bzw. Heizungskeller. Es sollte deswegen eine Miete für den entsprechenden Aufstellraum vereinbart werden. Die Mietkosten sollten nicht überzogen hoch sein, aber im Vertrag festgehalten oder bereits beim Wärmepreis berücksichtigt werden.

Rein rechtlich gesehen ist deine neue Heizung ein wesentlicher Teil des Grundstücks und geht somit in dein Eigentum über und wird mit dem Einbau ein wesentlicher Bestandteil des Grundstücks. Weil er die Heizungsanlage bezahlt hat, will sich der Contractor das Eigentum daran sichern. Es kann also sein, dass eine Grunddienstbarkeit im Grundbuch eintragen wird. Weil eine Grunddienstbarkeit aber kein zwingend erforderlicher Bestandteil eines Contracting-Vertrages ist, solltest du dies möglichst ablehnen. Denn durch die Eintragung räumst du Dritten (Contractor) ein Mitbenutzungsrecht ein. Aber mehr noch: Der Grundbucheintrag einer Grunddienstbarkeit ist nach § 96 Bürgerliches Gesetzbuch dauerhaft an die Immobilie gebunden. Beim Verkauf des Hauses muss der neue Eigentümer daher die Vereinbarung akzeptieren. Das mindert natürlich den Marktwert deiner Immobilie.

Überprüfe, ob der Vertrag eine Frist beinhaltet, innerhalb der eine Wärmelieferunterbrechung behoben werden muss und ob bei Nichteinhaltung eine Entschädigung vorgesehen ist. Auch das Vorgehen bei einer Versorgungsstörung sollte geregelt sein.

Erkundige dich, was nach Vertragsabschluss mit der Heizungsanlage passiert. Dieser Punkt wird von Vertrag zu Vertrag anders geregelt. Es gibt die Möglichkeit, die Heizung zum Restwert zu kaufen, die Heizung abbauen zu lassen oder den Vertrag zu beenden. Auch eine Vertragsverlängerung wäre denkbar oder als bessere Alternative: Neuer Vertrag, neue Heizung.

Achte auf die Vertragslaufzeit. In der Regel werden Vertragslaufzeiten von 10 und 15 Jahren angeboten, obwohl die zulässige Vertragslaufzeit nach geltendem Recht maximal 10 Jahre betragen darf. Dennoch ist es gesetzeskonform, dass der Contractor um weitere 5 Jahre verlängert. Dies geht aber nur, wenn du den „alten“ Zehnjahresvertrag nicht mit einer Frist von 9 Monaten vor Ablauf kündigst. Will dein Versorger eine Vertragslaufzeit von 15 Jahren, so soll er dir finanziell entgegenkommen.

Verpasse nicht den Kündigungstermin deines Mietvertrages (9 Monate vor Ablauf), denn oft steht im Leasingvertrag, dass sich das Mietverhältnis um weitere 5 Jahre verlängert. Das gilt auch für Verträge mit 15 Jahren Laufzeit.

Auch wenn es aktuell für dich kein Thema ist, kläre ab, was mit dem Mietvertrag bzw. der Heizung passiert, solltest du das Haus während der Laufzeit verkaufen. Viele Contractor legen vertraglich fest, dass der Contracting-Vertrag vom Käufer zu übernehmen ist. Achte daher darauf, dass dies lediglich als Option im Vertrag steht, nicht aber als Verpflichtung. Eine mögliche Variante wäre, dem Contractor einen angemessenen Restwert für das vorzeitige Vertragsende zu zahlen.

Wie hoch ist eine Heizungsmiete?

Du kannst dir vom Heizungsfachbetrieb vor Ort oder in der Nähe ein individuelles Angebot erstellen lassen. Dieser leitet es dann erst einmal an die entsprechende Abteilung des Energieversorgers oder der Stadtwerke weiter. Dort wird es geprüft und anschließend ein entsprechendes Heizungscontractingangebot erstellt.

Wenngleich das Mieten einer Heizung für Ein- und Mehrfamilienhäusern bereits seit über 15 Jahren angeboten wird, ist es nicht einfach, aussagekräftige Berechnungsbeispiele zu erstellen. Grund dafür sind zu viele individuelle Parameter die unterschiedlichen Angebotsvarianten. So unterscheiden sich die Preise der verschieden Heizsysteme je nach Modell, Hersteller und Anbieter. Die Brennstoffkosten für Gas und Öl unterliegen teilweise großen Schwankungen und differieren je nach Energieversorger. Selbst die Preise für Reparatur- und Wartung sind von Installateur zu Installateur anders. Gleiches gilt für die Wärmecontractingangebote.

Geld vom Staat gibt es nur für Heizsysteme, die entweder ausschließlich Erneuerbare Energie nutzen oder für Öl- oder Gas-Brennwerttechnik in Kombination mit Sonnenenergie oder Umweltwärme einsetzen. Allerdings gibt es die Förderung nicht für die Brennwerttechnik, sondern ausschließlich für die Solarthermieanlage zur Brauchwarmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung.

Wer sich für das Mieten einer Heizung entscheidet, kann sich an den nachfolgenden Beispielen orientieren.

Grundsätzlich ist festzustellen, dass in den meisten Heizungsmietangeboten die Kosten für Schornsteinfeger, Wartung und Service recht hoch veranschlagt werden. In den Kostenvergleichen (Eigenregie vs. Mieten) fehlt zudem der staatliche Zuschuss, der mittlerweile 20 bis 45 Prozent der Gesamtkosten ausmachen kann.

Einige Energieversorger und Hersteller bieten jedoch selbst Heizungsförderungen in Form von Zuschüssen an. Diese setzt sich aus der Kombination aus Zuschüssen des Energieversorgers und des Geräteherstellers zusammen. Das hat aber mit der staatlichen Förderung nichts zu tun, sondern ist eher ein Rabatt, der gewährt wird.

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Online Angebote zur Kostenorientierung

Wenn du etwas genauer wissen möchtest, welche Kosten beim Wärmecontracting oder Heizungsmieten auf dich zukommen, kannst du dir auf den Onlineportalen der Stadtwerke, Energieversorger, Hersteller oder Planungsbüros ein unverbindliches Kostenangebot einholen. Dort gibst du unter anderem ein, mit welcher Energie und welchem Heizsystem du heizen möchtest. Außerdem machst du Angaben zum Gebäude, der Personenanzahl, die im Haus leben und somit Wärme verbrauchen. Die geforderten Daten variieren je nach Onlineformular. In relativ kurzer Zeit erhältst du dann ein Angebot. Es gibt aber auch Websites von Energieversorgern. Dabei genügen 2 bis 3 Angaben aufgrund derer du sofort ein überschlägiges Ergebnis mit Kostenangaben erhältst.

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Ist die Heizungstechnik aktuell?

Ja, immer. Du erhältst hochwertige Geräte nach neuestem Stand der Technik. Auch wenn Energieversorger meist Gas-Brennwerttechnik anbieten, so bekommst du ebenfalls Wärmepumpen, Mini-Blockheizkraftwerke und sogar das wohl modernste Heizsystem: Die Brennstoffzellenheizung. Auch hinsichtlich Service und Versorgungssicherheit können die Energieversorger punkten. Lediglich bei den monatlichen Mietpreisen solltest immer ganz genau hinschauen. Aber egal, wofür du dich entscheidest: Du kannst davon ausgehen, dass dir eine hochmoderne, effiziente Heizung in den Keller gestellt wird, mit der du nachhaltig und umweltschonend heizt. Zudem reduzierst du in jedem Fall deine Energiekosten und den CO2-Ausstoß.

Mit Wärmecontracting bist du auf der sicheren Seite

Im Bereich der Ein- Zweifamilienhäuser zählen Stadtwerke und Energieversorger quasi zu den Marktführern. Es verwundert daher auch nicht, dass hier vor allem Gas-Brennwertheizungen zum Leasing angeboten werden. Aber auch Wärmepumpen, kleine Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen sowie Solarthermieanlagen können gemietet werden.

Hinsichtlich modernster Technik, Komfort, Versorgungssicherheit und Rundumschutz bist du hier sicher gut aufgehoben. Gleiches gilt für Beratung, Planung und Umsetzung des Projektes. Allerdings lassen sich Stadtwerke und Energieversorger ihre Dienstleistung sehr gut bezahlen. Verbraucherverbände sowie Heizungsmieter im Internet sprechen vom Doppelten bis zum Dreifachen der Kosten über 10 bzw. 15 Jahre gerechnet.

Hersteller von Wärmeerzeugern bieten ebenfalls ihre Geräte im Contracting an. Hier gilt ähnliches wie bei den Energieversorgern, allerdings bist du frei in der Wahl deines Energieversorgers. Spezielle Planungsbüros sind in der Regel ebenso verlässliche Vertragspartner. Allen gemein ist, dass Heizungs- oder Wärmecontracting für sie ein weiteres Geschäftsmodell ist, um mehr Gewinn zu erzielen.

Wenngleich Energieversorger und Hersteller im Zusammenhang mit dem Mieten der Heizung Fördergelder anbieten, zum Beispiel Umweltboni oder ein CO2-Minderungsprogramm, darf dies nicht mit den staatlichen Förderprogrammen verwechselt werden. Denn vom Staat gibt es wesentlich höhere finanzielle Zuschüsse als beispielsweise 1.000 Euro vom Energieversorger. Als Heizungsmieter hast du allerdings auch keinen Anspruch auf Geld vom Staat. Die Zuschüsse bekommt der Heizungsvermieter.

Die Hauptzielgruppe des Wärme- oder Heizungscontractings wird vor allem durch Reihen der Hausbesitzer bestimmt, denen Komfort und Versorgungssicherheit wichtiger sind als die Kosten. Doch auch für diejenigen, die aktuell kein Geld aufbringen können, um sich eine moderne, effiziente Heizung in den Keller zu stellen oder an die Wand montieren zu lassen, ist das Mieten der Heizung sicher eine Alternative.

Wenn deine Familie und Freunde sich ebenfalls überlegen, eine Heizung zu mieten, dann kannst du gern dieses E-Book mit ihnen online teilen. Schließlich spielt die richtige Wahl des Heizsystems und das damit verbundene nachhaltige Heizen eine große Rolle für den Umweltschutz.

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Eleni Tsoukanta
Dein Energiewende Guide

Hallo, mein Name ist Eleni Tsoukanta, UX-Designerin, Marketeer und eine von Natur aus neugierige Person. Ich bin immer bestrebt neue Dinge zu lernen und mich und die Umwelt zu verbessern. Ich bin für dich da, um meine Begeisterung und mein Wissen über die Energiewende und insbesondere über intelligentes Heizen zu teilen. Ich habe beschlossen mich ausführlich mit diesem Thema Heizen zu befassen und alle Informationen mit dir zu teilen. Erfahre alles über zukünftige Trends, Funktionen und Vorteile der Verwendung bestimmter Produkte, Kosten und wie du den Kauf der richtigen Ausrüstung für dich und deine Bedürfnisse organisieren kannst. Das Thema Heizen betrifft uns alle und es gibt etliche Fragestellungen mit den man sich auseinandersetzen sollte. Nebenbei kannst du einen Beitrag zur Umwelt leisten.

Schau dir gerne alle meine Beiträge zum intelligenten Heizen in unserem Magazin an.