
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Nachhaltigkeit im Alltag: So einfach kannst du Energie sparen
Inhaltsverzeichnis
Unsere Welt ist auf einem technologischen Höhepunkt. Wir reisen innerhalb kürzester Zeit von A nach B, schicken Nachrichten um den halben Globus und haben rund um die Uhr Licht und warmes Wasser. Das alles ist möglich durch den ausgeklügelten Einsatz von Energie.
Das Problem: Die Art und Weise, wie wir diese Energie gewinnen, ist in vielen Fällen nicht umweltfreundlich. Bei einem Großteil der Prozesse zur Energiegewinnung kommt es indirekt oder direkt zu Emissionen von Treibhausgasen wie CO2 (Kohlenstoffdioxid). Und der Ausstoß von CO2 gilt als Hauptursache für die globale Erwärmung.
Für unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben ist Energie jedoch essenziell. Sämtliche Prozesse stoppen, für die Energie nötig ist? Unmöglich. Und gar nicht notwendig. Das Gebot der Stunde lautet vielmehr: Energie sparen und effizienter einsetzen. Indem wir unsere Ressourcen schonen, schonen wir das Klima.
Du möchtest gerne Energie sparen, aber weißt nicht, wie? Dann bist du hier genau richtig. In diesem E-Book zeigen wir dir, was jeder von uns fürs Klima tun kann und geben dir praktische Tipps, die sich spielend einfach in deinen Alltag integrieren lassen.
Primärenergie ist Energie, die direkt aus ursprünglichen Energiequellen stammt: Beispielsweise aus Brennstoffen wie Kohle und Gas oder Erneuerbaren Energieträgern wie der Sonne. Diese Energie kann in Sekundärenergie umgewandelt werden, zum Beispiel wird dann aus Öl Benzin. Primär- und Sekundärenergie gelangen anschließend zum Endverbraucher und kommen dort als Endenergie beziehungsweise Nutzenergie zum Einsatz.
Wenn wir in den nächsten 3 Jahrzehnten unseren Energieverbrauch weiter drastisch senken möchten, reichen ein Trend und vorsichtiger Optimismus jedoch nicht aus.
Einerseits spielt die technologische Weiterentwicklung eine Rolle: An jeder Station der Energieproduktion und -nutzung gilt es, die Energieeffizienz zu optimieren. Andererseits kommt es auf jeden Einzelnen von uns an. Im Alltag ein wenig Energie zu sparen, hat weitreichende Auswirkungen – eine kleine Ersparnis für dich, ein großer Unterschied für das Klima. Deshalb ist es wichtig, dass wir alle mitmachen. Und dafür sorgen, dass Energie effizient, ressourcenschonend und vor allem bewusst eingesetzt wird.
Bei net4energy versuchen wir, deine am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten! Stelle uns weitere Fragen und wir werden diese Beiträge entsprechend deiner Wünsche aktualisieren!
So kannst du Energie sparen:
- duschen statt baden
- Energieeffiziente Geräte, wassersparende Armaturen nutzen
- Wärmedämmung optimieren
- richtige Raumtemperatur einstellen
- Bildschirmhelligkeit am PC reduzieren
- Standby-Modus ausschalten
- Fahrrad statt Auto nutzen
Einige Tipps zum Energiesparen im Alltag:
- Verbrauch mit Energiekostenmesser/App erfassen
- Geräte mit guter Energieeffizienzklasse nutzen
- Standby-Modus abschalten
- duschen statt baden
- Wäsche bei niedrigen Temperaturen waschen
- Gefrierschrank hin und wieder abtauen
Energie sparen im Haushalt gelingt, indem du effiziente Geräte, LED-Lampen und erneuerbare Energien nutzt. Zudem solltest du Waschmaschine und Geschirrspüler voll beladen, Wäsche draußen trocknen, duschen statt baden und die Raumtemperatur etwas reduzieren.
Allein wenn du die Helligkeit deines Bildschirms reduzierst, kannst du im Büro Energie sparen. Steckdosenleisten mit Fußschalterdienen dienen dazu, nicht benutzte Geräte einfach und bequem abzuschalten. Zudem sparen Multifunktionsdrucker Energie.
Du kannst mit energieeffizienten Geräten viel Strom sparen. Zusätzliche Energie sparst du, wenn du Wasser im Wasserkocher statt auf dem Herd erhitzt, mit Deckel kochst, die Vorwäsche bei der Waschmaschine weglässt und den Gefrierschrank hin und wieder abtaust.
Wasser sparen kannst du, wenn du öfter duschst statt badest und Sparduschköpfe nutzt. Drücke bei der Toilettenspülung die Sparspültaste und stelle beim Zähneputzen sowie Einseifen das Wasser ab. Tropfende Wasserhähne solltest du reparieren lassen.
Gas sparen kannst du mit einer optimalen Dämmung für dein Haus, regelmäßigem Lüften und der richtigen Raumtemperatur:
- Badezimmer: 22 bis 24 Grad Celsius
- Wohnzimmer: 20 bis 22 Grad Celsius
- Küche: 16 bis 18 Grad Celsius
- Schlafzimmer 15 bis 18 Grad Celsius
Am simpelsten ist es, eine Stromzähler-Steckdose bzw. ein gutes Strommessgerät im Handel zu kaufen oder von der Verbraucherzentrale zu leihen. Achte darauf, dass das Gerät sowohl kleine als auch große Messbereiche erfasst.
Energie sparen kannst du mit Handy, PC und TV, wenn du auf energieeffiziente Modelle setzt. Die täglichen Stromkosten eines Geräts berechnest du so: Geräteleistung (kW) x Nutzungsdauer an einem Tag (h) x Strompreis pro Kilowattstunde (Cent/kWh).
Eine Glühbirne mit 60 Watt entspricht der energiesparenden Leuchte LED mit 7 Watt, einer Halogenlampe mit 45 Watt und einer Energiesparlampe mit 11 Watt.
Den Computer herunterzufahren oder in den Ruhezustand zu versetzen, spart Energie, da der Rechner bei diesen Energieoptionen keinen Strom verbraucht.
Die Energiewende begann etwa in den Achtzigerjahren. Das Ziel ist eine nachhaltige Energieversorgung der gesamten Schweiz.
Durch konsequente Einsparungen und Effizienzsteigerungen, den Einsatz von Smart-Home-Technik, Photovoltaik und viele weitere Einzelmassnahmen könnte sich die Schweiz in absehbarer Zeit selbst mit erneuerbaren Energien versorgen.
Der Energieverbrauch eines Fernsehers lässt sich zum Beispiel durch eine Drosselung der Helligkeit senken. Auch sollte der Fernseher nach der Nutzung vom Stromnetz getrennt werden.
Die Kosten einer Infrarotheizung ergeben sich aus den Anschaffungskosten, der Anzahl der Geräte und der jeweiligen Heizleistung. Der Stromverbrauch hängt vom Dämmstandard, der Heizleistung, der Betriebsdauer und dem Heizverhalten der Bewohner ab.
Moderne Spülmaschinen arbeiten so effizient, dass sie mit einem Spülgang weniger Wasser verbrauchen als bei einer Handspülung der gleichen Geschirrmenge notwendig ist.
Unter den Nationen mit dem höchsten Verbrauch von Primärenergie landet Deutschland auf Platz 7 (Österreich Platz 45, Schweiz Platz 50). In Relation zu unserer Wirtschaftsleistung klingt das erst einmal verhältnismäßig. Allerdings belegen China, die USA und Indien die ersten Plätze des Rankings: Staaten mit einer deutlich größeren Bevölkerung.
Allein an Strom verbrauchen wir pro Kopf knapp 7,2 Megawattstunden (Stand: 2018). Nur durch die Stromerzeugung entstehen so etwa 223 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen. Da ist es kein Wunder, dass energiebedingte Emissionen – das sind Emissionen, die bei der Umwandlung von Primär- in Endenergie entstehen – für 85 Prozent des deutschen Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich sind. Energie zu sparen wirkt sich deshalb erkennbar auf das Klima aus. Dadurch hat jeder von uns die Möglichkeit, etwas gegen die globale Erwärmung zu tun. Zumal rund ein Viertel der Endenergie in deutschen Haushalten verwendet wird. So haben wir die Energiewende als Privatpersonen in der Hand.
Doch der bewusste Umgang mit Ressourcen hat noch weitere Vorteile. Finanziell lohnt es sich für dich, Energie zu sparen. Erst einmal gilt natürlich: Energie, die du nicht verbrauchst, musst du nicht bezahlen. Gerade vor dem Hintergrund steigender Strompreise macht Energiesparen daher Sinn.
Du kannst noch einen Schritt weitergehen und deine Energiekosten dauerhaft senken – zum Beispiel mit modernen energieeffizienteren Haushaltsgeräten. Verglichen mit einem Haushalt, der nur ältere Geräte nutzt, kann ein Haushalt mit ausschließlich energieeffizienten Geräten rund die Hälfte der Stromkosten sparen. Je nachdem wie groß dein Haushalt ist, sind so jedes Jahr Ersparnisse im 3-stelligen Bereich drin.
Ob im Privathaushalt oder in der Industrie: Mit bloßem Willen kommst du leider nicht so weit. Für umfassende Veränderungen sind Maßnahmen aus der Politik wichtig – um Standards zu definieren, Ziele zu erreichen und vor allem das allgemeine Bewusstsein zu stärken.
Diese Maßnahmen gibt es bereits:
Die „Earth Hour“ ist ein weltweiter Aktionstag: Am 24. März von 20:30 bis 21:30 Uhr soll die gesamte Weltbevölkerung das Licht ausschalten. Wenn alle deutschen Haushalte mitmachen würden, könnten so allein schon 7 Millionen Kilowattstunden Strom gespart werden.
Es tut sich also etwas in Sachen Energieeffizienz. Trotzdem sind bei dem Thema noch einige Baustellen offen und weitere Maßnahmen nötig:
Es braucht staatliche Rahmenbedingungen, um den persönlichen CO2-Ausstoß weiter zu verringern.
Finanzielle Anreize sind für gesteigerte Energieeffizienz unumgänglich – und zwar sowohl für Unternehmen als auch Privatpersonen.
Energieversorger können durch Einsparverpflichtungen und flächendeckende Beratungsangebote zum Energiesparen beitragen.
Der Ausbau von Erneuerbaren Energien: Denn diese weisen einen hohen Wirkungsgrad auf und tragen so direkt zu verbesserter Energieeffizienz bei.
Der Ausbau von Erneuerbaren Energien und der Abschied von fossilen Brennstoffen ist nicht nur aus klimatechnischen Gründen wichtig: Da die Kohle-, Öl- und Gasvorkommen endlich sind, brauchen wir zukunftsfähige Versorgungsalternativen.
Erfahre, wie hoch der Wasserverbrauch der Waschmaschine ist und wie du ihn reduzierst. So schonst du die natürliche Ressource Wasser und...
Das Heizen mit Strom ist nach wie vor eine beliebte Alternative. Zählt die Infrarotheizung auch dazu? Oder sind die...
Politische Maßnahmen hin oder her: Die Entscheidung, Energie zu sparen, liegt letzten Endes an dir persönlich. Dabei zählt nicht nur zu wissen, wie du energieeffizienter leben kannst, sondern auch, warum du es tun solltest. Der erste Schritt ist, den Gesamtzusammenhang zu verstehen: Alles, was Energie benötigt, wirkt sich auf unseren Planeten und unser Klima aus.
In den meisten Fällen sind diese Auswirkungen minimal. Ob du eine Lampe eine Minute länger anlässt, macht auf deiner Stromrechnung keinen Unterschied. Aber jetzt stell dir vor, dass eine Milliarde Menschen weltweit jeden Tag eine Minute länger das Licht brennen lassen. Da sieht der Stromverbrauch schon ganz anders aus.
Weißt du überhaupt, wie viel Energie du verbrauchst? Viele Menschen sind sich darüber nämlich gar nicht im Klaren. Sorge deshalb regelmäßig für einen Überblick deines Energieverbrauchs. Dabei kann dir beispielsweise ein Energiekostenmesser helfen. Das ist ein Gerät, das deinen Energieverbrauch dokumentiert. In Kombination mit einer App zeigt dir das Gerät sogar an, wo du am besten Energie sparen kannst.
Es geht auch analog: Möchtest du herausfinden, wie viel Strom und Gas du verbrauchst, helfen dir die entsprechenden Zähler. Notiere dir ihren Stand zu einem bestimmten Zeitpunkt X. 30 Tage später liest du den Zählerstand erneut ab. Die Differenz zwischen altem und neuem Zählerstand teilst du durch 30. Das Ergebnis ist dein durchschnittlicher Tagesverbrauch. Dasselbe funktioniert mit dem Wasserzähler und deinem Wasserverbrauch.
Du kannst etwas umfassender denken und deine CO2-Bilanz errechnen. Dabei kann dir beispielsweise der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes helfen.
Wo, wie, was? Energie sparen ist ein Thema mit vielen Dimensionen. Schließlich nutzen wir Energie in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen und in verschiedenen Funktionen.
Nirgendwo sonst hast du so großen Einfluss wie bei deinen persönlichen Entscheidungen. Da macht es nur Sinn, Energieeffizienz und Ressourcenschonen als Leitmotto zu etablieren. Das bedeutet nicht nur, dass du in deinem Haushalt darauf achtest: Vom Urlaub bis zur Zukunftsplanung kannst du dich an der Frage orientieren, wie sich am besten Energie sparen lässt. Zusätzlich kannst du deine Familie und Freunde dazu motivieren, es dir gleich zu tun.
Ob Büro, Betrieb oder Geschäft: Am Arbeitsplatz bist du meistens mit anderen Menschen zusammen. Dementsprechend kannst du Maßnahmen zum Energiesparen nicht ohne weiteres allein umsetzen. Andererseits kannst du so dein Energiesparverhalten multiplizieren. Indem du deinen Kollegen und Kolleginnen die Wichtigkeit von Energiesparen verdeutlichst, könnte ihr gemeinsam noch mehr erreichen – und beispielsweise gegenüber euren Vorgesetzten Forderungen nach energieeffizienteren Arbeitsbedingungen durchsetzen.
Orientiere dich als Arbeitgeber und Entscheider an dem DIN-Standard, um dein Unternehmen noch energieeffizienter (und damit auf lange Sicht wirtschaftlicher) zu machen. Du kannst zusätzlich für energiesparende Ausrüstung und Gerätschaften sorgen. Das beginnt mit umweltfreundlichen LED-Leuchten und Bildschirmen (Röhrenbildschirme verbrauchen 60 Prozent mehr Energie als Flatscreens) und endet bei den Klima- und Lüftungsanlagen. Letztere verursachen in vielen Unternehmen die Hälfte der Energiekosten – auch, weil sie oft nicht optimal konfiguriert sind. Zu guter Letzt kannst du deine Belegschaft über das Thema „Energie sparen“ informieren. Und die internen Voraussetzungen dafür ausbauen. Beispielsweise, indem du Möglichkeiten zu Webmeetings statt aufwändigen Konferenzen schaffst.
Energie sparen ist mehr als weniger zu heizen und das Öko-Programm der Waschmaschine zu nutzen. Es bedeutet Teile deines Lebens grundlegend neuzudenken.
Möchtest du zu Hause Energie sparen, solltest du deinen Haushalt genau unter die Lupe nehmen. Beispielsweise sind ältere Geräte häufig echte Energiefresser. Überprüfe Waschmaschine, Kühlschrank und Co. auf ihre Energieeffizienz und leg dir gegebenenfalls moderne Modelle zu.
Die meiste Energie wird im Haushalt allerdings nicht für elektrische Geräte verbraucht: Heizen verursacht knapp 70 Prozent des Energiebedarfs. Dementsprechend ist es sinnvoll, hier zu optimieren. Ist dein Haus/deine Wohnung ausreichend gedämmt? Arbeitet die Heizungsanlage effizient? Und sind die Raumtemperaturen in deinen 4 Wänden angemessen? Während der Wohnbereich 20 Grad Celsius warm sein sollte, genügen für die Küche 18 Grad Celsius und für den Schlafbereich 17 Grad Celsius.
An zweiter Stelle in Sachen Energieverbrauch steht die Warmwasserbereitung mit 14 Prozent. Duschen statt Baden hilft dir, den Warmwasserbedarf für die Körperreinigung zu halbieren. Genauso kann ein wassersparender Duschkopf eine sinnvolle Anschaffung sein. Generell solltest du darauf achten, möglichst wenig Wasser zu verwenden.
Der Umwelt zuliebe solltest du funktionsfähige Geräte nicht sofort verschrotten. Warte mit der Neuanschaffung also am besten, bis eine Reparatur anfällt oder die Geräte kaputt gehen. Möchtest du nicht so lange warten, kannst du sie weiterverkaufen oder verschenken.
Denke auch über langfristige Maßnahmen zum Energiesparen im Haushalt nach. Zum Beispiel alternative Energiequellen: Du kannst eine Photovoltaikanlage installieren und deinen Haushalt mit Solarenergie versorgen. Falls du diese Möglichkeit nicht hast, kannst du zu einem Anbieter von Ökoenergie wechseln und so trotzdem etwas für die Umwelt tun. Auch ein umweltfreundliches Heizsystem, wie eine Wärmepumpe, kann eine Option sein.
Wie du am Arbeitsplatz Energie sparen kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise den Räumlichkeiten und deinem Job an sich. Fast überall wird jedoch geheizt. Wie bei dir zu Hause kannst du also die Heizung im Auge behalten und die Einstellungen entsprechend anpassen. Achte darauf, dass die Heizung nach Feierabend nicht auf höchster Stufe durchläuft.
Nutzt du an deinem Arbeitsplatz IT-Geräte? Dann kannst du hier Energie sparen. Regle die Bildschirmhelligkeit herunter. Lasse Geräte bei Nichtnutzung nicht eingeschaltet, sondern versetze sie zumindest in den Stand-by-Modus. Noch besser: Schalte sie bei längerer Inaktivität komplett aus. Und rege bei deinen Vorgesetzten den Austausch älterer Geräte gegen energieeffiziente Modelle an. Das ist garantiert im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens.
Halte während der Arbeitszeit Türen und Fenster möglichst geschlossen. So geht weniger Wärme verloren.
Eng verbunden mit dem Arbeitsplatz ist die Mobilität. Denn für viele Menschen ist der Weg zum Job ein tägliches Thema. Und auch abseits dessen lohnt es sich, über energiesparende mobile Alternativen nachzudenken. Indem du das Fahrrad (oder das E-Bike) statt des Autos nimmst, tust du gleichzeitig noch etwas für deine Gesundheit. Kürzere Strecken kannst du sogar zu Fuß gehen. Und anstelle des Fahrstuhls, kannst du Treppen steigen.
Selbstverständlich sind Fahrrad und Füße nicht in jeder Situation mögliche Lösungen. Dank des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) kommst du bei weiteren Entfernungen energiesparend von A nach B. In Gebieten mit unzureichend ausgebautem ÖPNV-Netz kannst du eventuell auf Fahrgemeinschaften zurückgreifen.
Das alles kommt nicht für dich infrage oder du möchtest dir deine Unabhängigkeit mit dem eigenen Wagen bewahren? Dann denk doch mal über ein Elektroauto nach. Das ist nicht nur klima- und umweltfreundlich, sondern verbraucht insgesamt weniger Energie als ein konventionelles Fahrzeug. Das liegt an dem hohen Wirkungsgrad von Elektromotoren. Diese Eigenschaft machen sich Plug-in-Hybride genauso zunutze.
Du hast jetzt ein Gefühl für den Umfang von Energiesparen. Komme wir daher zur Praxis: Hier sind 14 Tipps zu konkreten Maßnahmen, mit denen du im Alltag Energie sparen kannst.
Waschmaschinen sind in Sachen Energiesparen schon ziemlich ausgereift. Mit einem Modell aus der Energieeffizienz-Klasse A+++ sparst du deshalb schon das Maximum an Energie. Dass solche Maschinen länger brauchen als ihre älteren Kollegen, ist dabei kein Widerspruch. Gerade weil sie Energie effizienter einsetzen, ist die Waschzeit länger. Ein Auto benötigt beispielsweise auch mehr Kraftstoff, wenn es schneller fährt.
Aktiv kannst du bei der Wahl der Waschtemperatur Energie sparen. Ein Waschgang bei 40 Grad Celsius verbraucht ein Drittel weniger Energie als ein Waschgang bei 60 Grad Celsius. Und für normal verschmutzte Wäsche reichen 40 Grad Celsius vollkommen aus.
Bonustipp: Trockner verbrauchen besonders viel Energie. Das Trocknen an der frischen Luft dauert zwar länger, benötigt dafür keinen Strom.
Für 2 Teller und eine Handvoll Besteck lohnt es sich nicht, den Geschirrspüler anzumachen. Achte daher darauf, dass das Gerät möglichst voll ist. Denn der Energieaufwand ist derselbe – unabhängig von der Beladung.
Der Kühlschrank ist in vielen Haushalten als einziges Gerät 365 Tage im Jahr in Betrieb. Da macht jedes Grad Celsius einen Unterschied beim Energiesparen. Während die EU 5 Grad Celsius empfiehlt, reichen in unseren Gefilden 7 Grad Celsius vollkommen aus. Nutze die unterschiedlichen Temperaturzonen deines Kühlschranks aus und lagere beispielsweise empfindlichere Lebensmittel weiter hinten und unten.
Du kannst zusätzlich dafür sorgen, dass dein Gerät nicht so häufig kühlen muss. Das geschieht, wenn die Umgebungstemperatur zu hoch ist. Stelle deinen Kühlschrank daher nicht direkt neben Ofen, Herd und Heizung.
Übrigens: Den Kühlschrank abzutauen, ist bei modernen Geräten nicht mehr notwendig. Hast du ein älteres Modell, solltest du das Gefrierfach dagegen regelmäßig abtauen. Das steigert die Energieeffizienz und verschafft dir mehr Platz.
Wie beim Kühlschrank kommt es beim Heizen auf jedes Grad an. Das Absenken der Raumtemperatur um nur 1 Grad Celsius spart 6 Prozent Energie. Ein Thermostat hilft dir, angemessene Temperaturen zu erreichen und zu halten.
Zur Orientierung: Stufe 3 entspricht etwa 20 Grad Celsius und damit der optimalen Temperatur für den Wohnbereich. Mit einem modernen Thermostat kannst du zwischen 4 und 8 Prozent an Energie einsparen. Manche Thermostate kannst du sogar selbst programmieren (beispielsweise bei Abwesenheit). Sie ermöglichen Energieeinsparungen von bis zu 10 Prozent.
Energiesparen ist eine Einstellungssache – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Stand-by-Modus von Computern und Fernsehern verbraucht zwar vergleichsweise wenig Strom. Noch besser ist es aber, das Gerät vollständig auszumachen – denn dann wird gar keine Energie verbraucht. Das Gerät ein- und abzuschalten ist natürlich nicht so bequem, wie den Stand-by-Modus oder Ruhezustand zu nutzen. Aber dafür sparst du hier sehr effektiv Energie. Du kannst eine Steckdosenleiste mit Fußschalter nutzen und das Gerät ganz einfach komplett vom Strom trennen.
Energiesparlampen machen ihrem Namen alle Ehre: Sie verbrauchen 70 Prozent weniger Energie als konventionelle Glühbirnen. Mit 15.000 Stunden Lebensdauer musst du sie darüber hinaus viel seltener auswechseln. Noch besser schneiden LED-Lampen ab. Sie halten bis zu 25.000 Stunden und sparen 85 Prozent Energie. Es lohnt sich also definitiv, deine alten Glühbirnen gegen eine dieser Varianten auszutauschen.
Ganz gleich, ob Gas- oder Elektroherd: Mit ein paar kleinen Tricks, kannst du hier groß sparen. Nutze einen Wasserkocher, um Wasser zu erwärmen. Wenn du beispielsweise heißes Nudelwasser benötigst, kannst du es vorkochen und dann in den Topf umfüllen. Beim Kochen selbst solltest du den Deckel möglichst auf dem Topf lassen. Das geht natürlich nicht bei allen Gerichten. Aber du kannst so sehr effektiv Wärmeverlust vermeiden. Besonders energiesparsam kochst du übrigens mit Induktionsherden: Sie verbrauchen etwa 20 bis 30 Prozent weniger Strom.
Auch bei kalten Temperaturen ist es wichtig, regelmäßig zu lüften. Fenster längere Zeit auf Kipp stellen ist jedoch nicht ratsam. Dadurch kühlst du nur die Wand aus und begünstigst die Schimmelbildung. Und es geht unnötig viel Wärme verloren. Stoßlüfte lieber mehrmals am Tag mit komplett geöffneten Türen und Fenstern.
Ein eigener Garten ist eine schöne Sache. Bei der Pflege kannst du vor allem mit dem richtigen Gießen Wasser und Energie sparen: Gieße an heißen Tagen morgens oder abends (dann verdunstet das Wasser nicht so schnell und zieht tief genug in die Erde ein) und lieber selten, dafür aber intensiv. Nutze am besten Regenwasser. Das ist kostenlos und benötigt keinerlei künstliche Energieerzeugung. Dasselbe gilt für Sonnenenergie: Mit einer eigenen Photovoltaikanlage kannst du nicht nur deinen Haushalt, sondern auch elektrische Gartengeräte mit Strom versorgen.
Mülltrennung ist für viele Menschen schon fast eine Philosophie. Die einen schmeißen alles in eine Tonne, andere sortieren akribisch ihre Abfälle. Letzteres ist vollkommen richtig. Denn nur so können die verschiedenen Materialien wiederverwertet werden. Das optimiert Produktionsaufwand, Energiebilanz und CO2-Emissionen des jeweiligen Produkts.
Fast jeder hat heutzutage ein Smartphone. Und eigentlich jedes Modell bietet Möglichkeiten zum Energiesparen an. Senke beispielsweise die Helligkeit deines Displays herab und verkürze die Zeit bis zum Verdunkeln des Bildschirms. Das schont den Akku und spart einiges an Energie. Außerdem kannst du deinen Speicher entlasten (ein voller Speicher verbraucht mehr Energie) und ungenutzte Apps deinstallieren. Genauso solltest du regelmäßig Bluetooth-, GPS- und WLAN-Verbindungen überprüfen. Denn wenn dein Smartphone die Umgebung ständig nach diesen Signalen abscannt, kostet das Energie.
Dieselben Tipps kannst du auf deinen Computer übertragen. Anders als beim Smartphone, ist der Dauerbetrieb von PC und Laptop ein ziemlicher Energiefresser: 12 Prozent des Stroms in Privathaushalten verbraucht der Rechner. Schalte das Gerät deshalb möglichst aus. Und wenn du weißt, dass du den Computer in naher Zukunft wieder benutzt, versetze ihn während deiner Inaktivität zumindest in den Ruhezustand.
Auch bei Fernsehgeräten kommt es auf die Energieeffizienz-Klasse an. Außerdem verbrauchen ältere Röhrenfernseher deutlich mehr Strom: Etwa 161 Kilowattstunden im Jahr. Energieeffizientere LED-, LCD- und Plasma-Fernseher kommen gerade einmal auf 70 Kilowattstunden (Effizienzklasse A+) beziehungsweise 127 Kilowattstunden (Effizienzklasse B). Und auch die Größe spielt eine Rolle. Wähle daher eine Bildschirmdiagonale, die zu deinen Wohnverhältnissen passt. Überdimensionierte Fernseher verbrauchen nicht nur unnötig viel Energie, sondern kommen in kleinen Räumen nicht wirklich zur Geltung.
Wie bereits erwähnt, kannst du mit dem Duschen Energie sparen (gegenüber dem Baden). Um deinen Wasserverbrauch zu senken, kannst du zusätzlich eine wassersparende Armatur installieren. Damit verringerst du deinen Wasserverbrauch beim Duschen um rund ein Drittel.
Je mehr Maßnahmen zum Energiesparen du ergreifst, desto besser. Die meisten Umstellungen sind einfach umzusetzen – wirken sich aber ganz erheblich aus!
Indem du Energie sparst, machst du die Welt ein wenig besser. Denn bei der Erzeugung von Energie entstehen Treibhausgase. Diese führen zum Treibhauseffekt, der für die globale Erwärmung verantwortlich ist. Und ein Großteil unserer Energie kommt noch aus fossilen Brennstoffen wie Öl, Erdgas und Kohle. Um diese abzubauen, greift der Mensch massiv in die Natur ein. Dabei werden die Lebensräume von Tieren zerstört, Gewässer verunreinigt und das Ökosystem langfristig geschädigt. Die Aufbereitung der fossilen Brennstoffe geht darüber hinaus mit starker Luftverschmutzung einher. Und die ist einer der Hauptgründe für das beschleunigte Artensterben.
Neben einem guten Gewissen bringt dir Energiesparen handfeste finanzielle Vorteile. Allein die Energieeffizienz-Klasse deiner Geräte macht einen großen Unterschied. Klasse A gilt als sehr energieeffizient. Trotzdem kannst du mit Klasse A+++ noch einmal 60 Prozent der Energiekosten einsparen. Moderne Geräte lohnen sich dabei auf lange Sicht. Verglichen mit einem Kühlschrank von 2010 spart ein aktuelles Modell beispielsweise 54 Euro im Jahr. Das ist nicht übermäßig viel. Hochgerechnet auf mehrere Jahre und diverse Elektrogeräte kommt allerdings eine beträchtliche Summe zusammen.
Ganz besonders sparst du allerdings mit einer eigenen Photovoltaikanlage. Diese werden stetig günstiger und können über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bezuschusst werden. Mit eigenem Solarstrom kannst du bis zu zwei Drittel an Stromkosten sparen. Je nach Tarif sind das 15 bis 20 Cent pro Kilowattstunde. Und wenn deine Anlage überschüssige Energie erzeugt, kannst du sie ins öffentliche Stromnetz einspeisen – selbstverständlich für eine entsprechende Vergütung.
Theoretisch möchten wir alle die Welt retten. Aber in der Praxis scheitern viele an realen Bedingungen, begrenzten Umsetzungsmöglichkeiten oder auch einfach schlechten Gewohnheiten. Wie steht es also um das Energiesparen hierzulande?
Energiesparen ist für die Unternehmen längst mehr als nur eine finanzielle Frage. In Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins schafft ein grünes Image Vertrauen und Sympathie bei der Kundschaft. Vor allem, wenn die Unternehmensbemühungen glaubwürdig aus Überzeugung und nicht nur aus kommerziellen Gründen geschehen. Das zahlt sich zusätzlich beim Recruiting aus. Denn die Nachhaltigkeit des Arbeitgebers ist für viele junge Menschen heute wichtiger als ein hohes Gehalt.
Maßnahmen für mehr Energieeffizienz in Unternehmen sind zum Beispiel:
Solarenergie: Verschiedene Verkehrsbetriebe (beispielsweise in Dresden und Jena) setzen auf Photovoltaikanlagen und beziehen einen Teil ihres Betriebsstroms aus Sonnenenergie.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels wird Energiesparen immer wichtiger. Darum geben sich Wissenschaft und Forschung noch lange nicht mit dem technologischen Status Quo zufrieden. In der Zukunft erwarten dich also einige spannende Entwicklungen.
Durch Heizen entsteht mehr als ein Sechstel der deutschen CO2-Emissionen. Klar, dass wir da unbedingt Alternativen zu den konventionellen Heizsystemen brauchen. Eine Lösung, die zunehmend beliebter wird, ist die Wärmepumpe. Diese Systeme nutzen zum Heizen Wärme aus dem Erdreich, der Umgebungsluft und dem Grundwasser. Das spart nicht nur immens Heizkosten, sondern ist zusätzlich nahezu klimaneutral. Entsprechend wird die Technik mit jeder Weiterentwicklung effizienter und praktikabler.
Als besonders zukunftsfähig gilt – wie beim Thema Elektromobilität – darüber hinaus die Brennstoffzelle. Diese verbrennt Wasserstoff statt fossiler Brennstoffe. Das könnte das Heizen auf ein ganz neues und vor allem klimaneutrales Niveau bringen. Aktuell befindet sich die Technik allerdings noch in der Entwicklung.
Photovoltaik wird hierzulande immer wichtiger. Herausforderungen stellen dabei unter anderem die Integration von Photovoltaikstrom in unser Energiesystem und die Speicherung der gewonnenen Energie dar. Hier gibt es schon viele verschiedene Denkansätze und Fachleute suchen mit Hochdruck nach der besten Lösung.
Gleichzeitig wird die Solartechnik selbst ständig verbessert. So stellten verschiedene deutsche Forschergruppen erst 2019 eine Reihe neuer Solarzellen vor, die unerreicht hohe Wirkungsgrade erzielen – und damit mehr Strom produzieren als bisherige Modelle.
Generell sieht die Zukunft für Erneuerbare Energien gut aus. Die Forschung versucht noch mehr aus Wind, Wasser und Co. herauszuholen. So hat ein niederländisches Forschungsteam eine Windkraftanlage erfunden, die ohne Rotorblätter auskommt. Das macht die Anlage leiser und erleichtert die Instandhaltung, was wiederum Kosten spart.
Innovationen wie diese werden Erneuerbare Energien gesellschaftsfähiger und beliebter machen. Und den Preis von Ökostrom dauerhaft senken.
In der IT-Branche ist Blockchain das Schlagwort der letzten Jahre. Stark vereinfacht wird bei der Blockchain eine Information nicht auf einer einzelnen Festplatte gespeichert. Stattdessen wird sie auf vielen Computern innerhalb eines Netzwerks gesichert. Dieses dezentrale Speicherverfahren könnte uns bei der Energieversorgung behilflich sein.
Genau genommen könnte die Technologie ermöglichen, dass du jederzeit den günstigsten Strom bekommst. Denn durch die Blockchain fallen vermittelnde Instanzen wie die Energieversorger weg. Die Transaktionskosten werden dann so niedrig, dass sich auch kleine Geschäfte mit Energie lohnen – also beispielsweise, wenn der Erzeuger Strom an einen durchschnittlichen Privathaushalt verkauft. Noch ist das allerdings Zukunftsmusik. Denn es existiert weder die notwendige Infrastruktur, noch sind wichtige Fragen zur Versorgungssicherheit geklärt.
Deutschland soll bis 2050 nicht nur seinen Verbrauch an Primärenergie halbieren: Die Bundesrepublik möchte international zu den Vorreitern in Sachen Energieeffizienz werden. Dieses ehrgeizige Ziel erklärte die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept von 2010. Und sie hält weiter daran fest. Denn Energieeffizienz und Energiesparen sind zum Erreichen unserer Klimaziele unabdingbar. Durch den effizienteren Einsatz von Energie ließen sich 110 Terrawattstunden Strom und damit gut 70 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen einsparen.
Das alles ist allerdings nicht ganz einfach. Denn wir möchten unser Land auf der einen Seite klimaneutraler und umweltfreundlicher machen. Auf der anderen Seite muss unser Energiebedarf gedeckt werden, damit eine gewisse Lebensqualität garantiert bleibt. Dafür sind teils große Investitionen notwendig, um beispielsweise Erneuerbare Energien zu stärken und die Versorgung über sie zu sichern.
Energie zu sparen liegt nicht nur in unserem nationalen Interesse. Als Mitgliedsstaat der europäischen Union ist Deutschland seit 2014 dazu sogar rechtlich verpflichtet. Denn die EU möchte weniger Energie verbrauchen – 32,5 Prozent minus, um genau zu sein. Gleichzeitig soll der Anteil Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 32 Prozent ausgebaut werden. Und die Emission von Treibhausgasen sinkt bis 2030 bestenfalls um 40 Prozent.
Zur Erreichung der europäischen Energie- und Klimaziele fahren die einzelnen Länder unterschiedliche Strategien. Dabei geht es nicht nur um positive Motivationen, wie etwa in Form von Förderungen. Verbote gelten genauso als legitimes Instrument. So ist beispielsweise in Deutschland ab 2026 der Einbau von Ölheizungen nicht länger gestattet. Und von Norwegen bis Slowenien wollen einige Staaten in naher Zukunft keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zulassen. Es ist also nur ratsam, wenn du dich frühzeitig von fossilen Brennstoffen und energieintensiven Altlasten verabschiedest, zumal es schon heute umweltfreundliche und energieeffiziente Alternativen gibt.
Keine Frage: Gesellschaftlich und technologisch entwickeln wir uns weiter. Dabei verlieren wir manchmal den Blick für das Wesentliche. Wir haben unser Smartphone ständig in Bereitschaft, wollen größere Fernseher oder schnellere Autos und bekommen beim Duschen gar nicht genug vom warmen Wasser. Dass wir einen Großteil der dafür nötigen Energie sparen könnten, gerät oft in Vergessenheit.
Den meisten von uns ist gar nicht bewusst, wie viel Energie einzelne Geräte im Haushalt und am Arbeitsplatz schlucken oder welche Auswirkungen die Energieproduktion auf Natur und Umwelt hat. Oder worin der Zusammenhang zwischen Energie und globaler Erwärmung besteht.
Vielleicht hast du dich ja bis vor kurzem nicht mit dem Thema Energieeffizienz auseinandergesetzt. Das ist nicht schlimm, so geht es vielen. Erst die letzten Jahre haben zu einem langsamen Umdenken in der Bevölkerung geführt. Nach und nach passen wir unsere Gewohnheiten an und ergreifen Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Das Ziel haben wir noch lange nicht erreicht. Aber es gibt Hoffnung am Horizont – zumindest, wenn jeder Einzelne von uns mitmacht. Darum ist es wichtig, dass du andere an deinen Erkenntnissen zum Energiesparen teilhaben lässt.
Dieses E-Book hat dich überzeugt und du möchtest zukünftig in bestimmten Lebensbereichen mehr auf deinen Energieverbrauch achten? Dann teile deine Erfahrungen doch online und in deinem privaten Umfeld. Denn wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir auch mit kleinen Schritten Großes erreichen.
Mein Name ist Carsten, ich bin 28 Jahre jung, lebe im Saarland und arbeite als Junior Online Marketing und Event Manager bei net4energy. Wenn du mich fragst, ist die Energiewende ein Muss. Natürlich reißt jeder einzelne von uns keine Bäume aus, aber wenn jeder von uns einen kleinen Teil zur Energiewende beiträgt, können wir großes schaffen. Gerne bin ich der Guide an deiner Seite zu deiner Energiewende im Bereich intelligent wohnen.
Schau dir gerne alle meine Beiträge zum intelligenten Wohnen in unserem Magazin an.