
Persönliche Energiewende
Persönliche Energiewende
Erfahre in unseren Guides was dich beim intelligenten Wohnen unterstützen kann
Energie einsparen und gleichzeitig mehr Komfort genießen – das geht mit intelligentem Wohnen!
Intelligent wohnen bedeutet, umweltschonend und energieeffizient zu leben und wird meist mit Begriffen wie Smart Home, Haus der Zukunft, intelligentes Haus oder E-Haus in Verbindung gebracht. Das ist sicher berechtigt, aber Technik ist nicht alles. Auch durch dein Verhalten kannst du viel zum Energiesparen beitragen, ohne groß auf Komfort verzichten zu müssen.
In unserem Online-Magazin geben wir dir Tipps zum intelligenten Wohnen. Wir werden auf die Technik, die Möglichkeiten und die Vorzüge des Smart Homes eingehen und dir zeigen, dass du auch bereits mit geringen Investitionen viel erreichen kannst.
Schon mit einfachen Maßnahmen im Alltag kannst du umweltschonend, effizient und geldsparend wohnen. Wir geben dir ein paar Tipps:
Neben den Tipps zum eigenen Verhalten kann ein Niedrigenergiehaus oder die passende Technik das intelligente Wohnen unterstützen, wie beispielsweise eine Hausautomation (fest im Haus installierte Komponente, wie eine intelligente Heizungssteuerung) oder ein komplettes Smart Home.
Wie der Name schon andeutet, braucht ein Niedrigenergiehaus wenig Heizenergie. Es gibt verschiedene Definitionen für diese Art von Haus: So hat die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ein KfW-Effizienzhaus definiert, in der EnEV (Energieeinsparverordnung) von 2009 sind Anforderungen an Wohngebäude notiert. Zahlreiche Regionen haben eigene Definitionen und auch das Europäische Parlament hat ein Niedrigstenergiegebäude festgelegt, das höchstens 40 kWh/m² Wohnfläche benötigen darf.
Aber auch wenn du nicht in einem Niedrigenergiehaus wohnst, kannst du mit Smart-Home-Lösungen intelligent wohnen.
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Unter einem Smart Home versteht man eine Wohnung oder ein Haus, das über eine Hausautomatisation hinausgeht und das System auf Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und weitere Sicherheitsfunktionen erweitert. Die Bewohner können die Geräte über eine Steuerungszentrale per Smartphone steuern. Die Kommunikation der Systeme untereinander und mit der Steuerung geschieht meist durch Funk.
Smart Homes sind deshalb so beliebt, da sie die Sicherheit und die Energieeffizienz des Hauses sowie den Komfort für die Bewohner erhöhen.
Verschiedene Systeme tragen zur Sicherheit bei:
Die Systeme melden Auffälligkeiten an die Zentrale, die ihrerseits einen Alarm auslöst und dich per Smartphone auch unterwegs darüber informiert. Für den Urlaub lassen sich Zeitpläne programmieren, die automatisch Jalousien auf- und zuziehen und/oder Licht ein- und ausschalten. So kannst du während des Urlaubs oder einer Dienstreise deine Anwesenheit simulieren.
Eine intelligente Heizungssteuerung kann die Heizung herunterfahren, wenn du das Haus verlässt, und sie wieder hochfahren, kurz bevor du zurückkommst. Die Fenster, Balkon- und Terrassentüren melden, wenn sie geöffnet sind und die Heizung wird dann automatisch ausgeschaltet. Für jeden Raum kannst du die optimale Raumtemperatur festlegen. Damit heizt du so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig.
Das Licht kannst du, ebenso wie andere elektrische Geräte, zentral ein- und ausschalten oder einen Zeitplan programmieren. Dann schaltet sich beispielsweise die Kaffeemaschine kurz vor dem Aufstehen ein oder die Jalousien fahren hoch. Die Haussysteme können auch von unterwegs aus kontrolliert und ein- oder ausgeschaltet werden: So kannst du die Waschmaschine anmachen oder den Saugroboter losschicken, während du zur Arbeit bist.
Heute werden hauptsächlich funkbasierte Smart-Home-Lösungen angeboten. Diese sind kostengünstiger als fest verdrahtete Lösungen und haben den Vorteil, dass du sie nachrüsten kannst. Das Einrichten erfolgt in mehreren Schritten.
Funkbasierte Smart-Home-Systeme kannst du problemlos auch in einem Bestandsbau nachrüsten, da dafür keine elektrischen Leitungen gelegt werden müssen, denn die Kommunikation läuft schließlich über Funk. Du musst auch nicht gleich sämtliche Geräte in das System einbeziehen. Es gibt Basis-Pakete zwischen 100 und 200 Euro, die meist nur die Fenster und Türen mit Sensoren versehen. Du solltest aber beim Kauf eines solchen Start-Pakets darauf achten, dass es problemlos erweiterbar ist. Dann kannst du dir dein Smart Home nach und nach aufbauen, ganz wie du es gerade benötigst.
Schon gewusst? Übrigens darfst du funkbasierte Smart-Home-Lösungen auch in einer Mietwohnung installieren. Bei deinem Auszug kannst du sie rückstandslos entfernen und in deine neue Wohnung mitnehmen.
Intelligentes Wohnen ist weder besonders schwierig noch muss es teuer sein. Du kannst mit kleinen Investitionen schon eine Menge erreichen. So sparst du Energie, CO2-Emissionen und Geld, während du gleichzeitig deine Sicherheit und deinen persönlichen Komfort erhöhst. In Zukunft wird sich die Technik noch deutlich weiterentwickeln, sodass du dein intelligentes Zuhause immer weiter ausbauen kannst.
Mein Name ist Carsten, ich bin 28 Jahre jung, lebe im Saarland und arbeite als Junior Online Marketing und Event Manager bei net4energy. Wenn du mich fragst, ist die Energiewende ein Muss. Natürlich reißt jeder einzelne von uns keine Bäume aus, aber wenn jeder von uns einen kleinen Teil zur Energiewende beiträgt, können wir großes schaffen. Gerne bin ich der Guide an deiner Seite zu deiner Energiewende im Bereich intelligent wohnen.
Schau dir gerne alle meine Beiträge zum intelligenten Wohnen in unserem Magazin an.